Das Scheitern war Absicht. Das bringt Zwietracht und Unmut. Und weiter geht der K(r)ampf.
Wie schön! Diese bösen und raffgierigen Vermieter! Jeder, der noch keine Wohnungen vermietet hat, sollte sich bei diesem Thema sehr zurück halten. Ich freue mich immer, wenn ich lese, dass die Mieten viiiel und unverschämt zu hoch seien. Ich habe noch keinen Mieter kennengelernt, der sich darüber Gedanken gemacht hat, dass ein (privater) Vermieter von der eingenommenen Miete nicht leben kann, sondern private Vermietung unter Berücksichtigung von regelmäßiger Gebäudeinstandhaltung, Reparaturen, Sanierungen (z. B. energetisch) oft genug nicht mal Null auf Null aufgeht, sondern ein Zuschuß“geschäft” ist. Vermietet man eine Eigentumswohnung, so wird z. B. - was jeder Eigentümer einer solch selbst genutzten Wohnung bestätigen kann - das sog. Hausgeld fällig, das von der Eigentümergemeinschaft festgelegt wird und entweder nach % Netto-Kaltmiete oder Wohnfläche berechnet wird. Das können dann mal ruckzuck bis zu 50% der Netto-Kaltmiete sein. Damit wir uns recht verstehen - damit ist nur das Gemeinschaftseigentum (Haus) abgedeckt. Schäden in der eigenen Wohnung nicht, die gehen zu Lasten des vermietenden Eigentümers. Die Nebenkosten - die laut Mieter immer zu hoch und falsch abgerechnet werden - müssen treuhänderisch vom Vermieter verwaltet werden. Besonders die Heizkosten sind immer der Streitpunkt - aber den Verbrauch generiert der Mieter! Wer während der Heizperiode bei geöffneter Heizung die Fenster kippt, hat halt nix in der Birne und muß dann halt dafür zahlen. Aber weiter im Text: die Nettokaltmiete wird mit dem Einkommenssteuersatz des Vermieters versteuert. Manchmal ist auch - besonders bei großen Reparaturen, die man vielleicht finanzieren muß, geht davon noch der Kapitaldienst ab. Und dann empfiehlt es sich, vom Rest Rücklagen zu bilden. Interessiert das Mieter? Nicht die Bohne! Aber man zahlt ja Miete und dann kann man ja verlangen, daß der Vermieter alles Tipp-Top in Ordnung hält, die Immobilie immer den modernsten Richtlinien entspricht und und und.
Der Unterschied zwischen der Wirtschaft und der Politik besteht auch darin, dass herrschende Politiker -und hier insbesondere die sozialistischen aller Couleur-, die großen Mist gebaut haben, nach der Devise agieren: Und jetzt erst recht! Das geht oft deshalb bis an bittere Ende, weil man es immer wieder versteht, moralisch zu argumentieren und die Medien für sich einzuspannen. Natürlich wusste man im Senat, dass man scheitern würde, aber man hatte fast das gleiche Spiel bereits 1989 erfolgreich gespielt, als der Senat eigentlich in der gleichen Besetzung (die SED regierte damals aus Ostberlin mit) nach einer kriminellen Wohnungsnotkampagne krass gegen Bundesrecht verstieß und mit einer 1990 verschärften, rechtswidrigen ZwVbVO Existenzen und Arbeitsplätze bewusst vernichtete, die man auch noch dreist rückwirkend bis 1972!!! gegen die Bürger anwendete. Damals machten alle mit, bis hin zum Bundesverfassungsgericht, weil ja etwas ganz Großes geplant war, nämlich den Austausch der Schutzmächte gegen NVA und Stasi, was leider durch den Fall der Mauer zur “falschen Seite verhindert” wurde, wie es in der Westberliner Justiz aufrichtig bedauert wurde. Außer den Opfern dieser verbrecherischen Politik hat das niemanden geschadet und deshalb wird man das immer, immer wieder versuchen. Man hat ja schließlich die Moral und die Medien auf seiner Seite!
@Harnisch Klar, wenn man Neue ins Land schleppt, dann brauchen die eine billige Wohnung…eine Gemeindewohnung und soziales Geld. Das soziale Geld bekommt man durch ungehemmtes Drucken über Inflation und Niedrigzinsen vom Sparer. Das erhöht die Mieten und die Preise für Immobilien, da so die Einheimischen vermehrt gezwungen sind beim Privatmarkt nachzufragen und da die dadurch steigenden Mietpreise Immobilien viel attraktiver machen als das Sparbuch. Die dadurch verursachte niedrige Sparquote bewirkt, das für die Wirtschaft zu wenig Geld vorhanden ist. Daher wir weiter ungedecktes Geld gedruckt. Die Geldmenge hat sich so in der EU verachtfacht! Das wiederum zwingt die Staaten dazu noch mehr Geld zu drucken und noch mehr Konsumenten nach Europa zu schleppen…. denn spätestens dann, wenn die Wirtschaft schwächelt.. sinkt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und löst eine Hyperinflation aus. Das Fatale daran ist, desto länger man die fehlgesteuerte Finanzpolitik durch abnormales Verhalten kaschiert, desto härter und folgenschwerer wird der Aufprall…. Es wird dann soziale Unruhen geben und die rechen und linken Menschfänger werden leiches Spiel haben. Man kann dann nur hoffen, das das nicht schnurstracks in einen neuen Krieg führt.
Wie schnell die Mieten wohl plötzlich FREIWILLIG sinken würden,wenn 1 Millionen günstige Sozialwohnungen gebaut würden? Kein Vermieter möchte auf einer leer stehenden Wohnung sitzenbleiben,da geht er lieber mit dem Preis runter.Angebot und Nachfrage-das weiß man auch in Berlin…
Möge sich der Deckel nicht zu einem Brettel vorm Kopf entwickeln, durch das die Jungen nicht mehr zur Einsicht gelangen können…. das sie von ihren Brüdern und Genossen emphathielos wie Abortschüsseln für eigene Machtinteressen benutzt werden. Denn der schlimmste Kaptalist sitzt bei den Sozialsten im eigenen Nest… Es ist nämlich der, der zum Wohlstand nichts beiträgt… Und dem Unterschied zum alten Adel… das die Neuen keine Kultur mitbringen und von Hass, Neid und Hetze leben.
Jedes Lebewesen, so auch wir Menschen streben unbedingt und fortwährend nach Sicherheit. Wir Menschen besonders in den gemäßigten Klimazonen, wir brauchen Nahrung, Kleidung und ein “Dach über dem Kopf”, eine Höhle, ein Zelt, eine Wohnung. Nahrung um nicht zu verhungern, nicht zu verdursten. Die Kleidung um uns vor der Kälte, eine Wohnung ums vor den ganzjährigen Wettererscheinungen wie Sturm, wie Starkregen, wie Dauerfrost zu schützen. Kurz, jeder Mensch braucht eine Wohnung. Unsere Ökonomie funktioniert mit Geld. Über das Geld wird der Preis einer Ware bestimmt. Abgeleitet davon bestimmt den Preis einer Ware das Angebot und die Nachfrage. Trifft ein großes Angebot an vermietbarem Wohnraum auf eine überschaubare Nachfrage, dann bleiben die Mietpreise stabil und bezahlbar oder sinken gar. Auch diese Zeiten habe ich als Berliner erlebt, in denen sich keine hundert Meter lange Menschenmenge vor eine freie Wohnung gebildet haben. Wenn nun, wie die Berliner Regierung es seit Jahren so will und praktiziert, diese hunderttausende, wohnungslose Flüchtlinge in die Stadt lockt, wo aber jeder Einzelne von denen auf eine Wohnung angewiesen ist, dann steigt zwangsläufig und leicht vorhersehbar die Nachfrage nach Wohnungen. Die Menge der bestehenden Angebote kann diese aber nicht kompensieren und die Mieten werden steigen. So dumm regiert der Berliner Regierung, von der eigene Bevölkerung an die Macht gewählt, wie bestellt so geliefert. Nun habe ich den Artikel dahingehend untersucht, wo der Autor diese einfache Regel als Ursache prüft. Die selbstverschuldete hohe Nachfrage, bei immer weniger Angebote? Nichts, der Text klammert diesen augenfälligen Grund für die Mietsteigerungen aus, warum? Weil er kein Ausländerfeind, kein Rassist, kein Rechter von anderen genannt werden will, wo er doch nur einfache Regeln der Ökonomie anzuwenden braucht?
Sehr gute Artikel! Im September, bzw. nach Regierungsbildung mit den Grünen kommt der Mietendeckel für ganz Deutschland. Daneben kommen mehr denn ja illegale Zuwanderer die ebenfalls Wohnraum beanspruchen. Das Wohnungsproblem wird sich also nochmals verschärfen. Trotzdem wird man auch künftig mehrheitlich genau die wählen, die diese Situation herbeiführen, siehe hierzu als bestes Beispiel die Berliner. . Warum, der Deutsche ist vom Gut-Bunt- Tolerant- aber vor allem vom Links- und Grünsein derart beseelt, das er alles um sich herum scheinbar vergisst und diesen Zielen unterordnet.
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