Herr Wolffsohn schließt das analytische und vor allem kenntnisreiche Interview mit der Feststellung eines “absurden Theaters” unserer politischen Führer. Das ist noch sehr wohlmeinend ausgedrückt, betrachtet man z.B. das absolute Versagen im Amt des Innenministers, im Volksmund deshalb schon länger “de Misere” genannt. Der Mann kriegt nichts auf die Kette, nichts, was die Sicherheit und den Ordnungsstatus unseres Landes verbessert. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall, es wird immer schlimmer. Er vermittelt mir, übrigens wie auch der Justizminister, den Eindruck eines kleinen, hilflosen Männchens. Und dann haben wir da ja noch eine Kanzlerin, die auf Besuchen in Jerusalem immer wieder die unverbrüchliche Freundschaft mit dem Staat Israel verkündet. Und auf der anderen Seite es noch nicht einmal fertig bringt, zumindest für eine Stimmenthaltung bei der UN-Abstimmung so sorgen. Der Gipfel der Scheinheiligkeit ist das. Über die deformierte Rolle der Staatsmedien möchte ich kein weiteres Wort verlieren, versinken sie doch bei mir und offensichtlich auch bei vielen anderen immer mehr im medialen Glaubwürdigkeit-Off.
Klare Botschaft von Wolffsohn an Absurdistan. Die eingeblendeten Clips haben mich, abgebrüht wie ich bin aber doch geschockt, die Araber laufen zur Höchstform auf. Beängstigend !
Herr Wolffsohn formuliert sehr höflich, aber in der Sache völlig klar. Danke für dieses Interview. Die Intelligenz der muslimischen Schreihälse korrespondiert immer erschreckender mit jener der deutschen Politik, wobei hier insbesondere Herr Maas zu erwähnen ist.
ZITAT: “Natürlich kann man im Nachhinein fragen, warum wir nicht schon früher berichtet haben. Uns erschien es aber bei diesem Thema gerade wichtig, politische Stellungnahmen einzubinden und auch etwas hintergründiger zu berichten.” Der Witz ist gut. Dann können wir also in Zukunft damit rechnen, dass der ARD-Brennpunkt immer erst einige Tage später gesendet wird - nach dem der jeweilige “Brand” bereits gelöscht wurde.
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