Justus Lex, Gastautor / 04.05.2020 / 06:29 / Foto: Pixabay / 201 / Seite ausdrucken

Meuterei im Merkel-Land?

Von Justus Lex. 

Der Kanzleramtsminister Helge Braun sagte über die Gerichtsurteile, die einzelne Corona-Maßnahmen inzwischen aufgehoben haben, kürzlich in einem Interview mit der WELT AM SONNTAG: „Ich verstehe und akzeptiere jedes einzelne Urteil. Aber ich empfinde es schon als Herausforderung, wenn sich Gerichte auf den Gleichheitsgrundsatz berufen, um einzelne Maßnahmen aufzuheben oder zu modifizieren“. 

Wie ungebildet und auch feige muss man eigentlich sein, um Kanzleramtsminister zu werden? Wenn Braun von „Herausforderung“ spricht, ist das charakterlich nur eins, nämlich feige. Er meint nämlich nicht Herausforderung im gewöhnlichen sprachlichen Sinne, sondern er meint „falsch“ beziehungsweise (pardon) in politisch korrektem Deutsch „problematisch“. Aber anscheinend traut er sich nicht, das offen auszusprechen. Politisch korrekt erklärt er zunächst, dass er die Urteile „verstehe und akzeptiere“ – was er in Wahrheit inhaltlich gerade nicht macht – und kritisiert dann die Gerichtsentscheidungen als „Herausforderung“. 

Eine solche Äußerung verrät auch, dass der Sprecher in juristischen Dingen nicht sonderlich gebildet ist, was für einen Kanzleramtsminister schon ziemlich traurig ist. Jeder gute Staatsbürger sollte schon einmal etwas von „Gewaltenteilung“ gehört haben. Kleiner juristischer Tipp am Rande: Das kann man nachlesen in den Artikeln 1 Abs. 3, 20 Abs. 2 Grundgesetz, wo eindeutig steht, dass die Rechtsprechung (Judikative) etwas anderes ist als die vollziehende Gewalt (Exekutive). Aber das nur am Rande. Es versteht sich daher von selbst, dass es der vollziehenden Gewalt nicht zusteht, die Urteile von unabhängigen Gerichten öffentlich zu bewerten. 

Zurück zur Gewaltenteilung. Wenn der gute Staatsbürger dann noch, zusätzlich zu diesem Begriff, irgendwie den Namen Montesquieu kennen würde, den der eine oder andere schon mal in der Schule gehört hat, hätte der Kandidat in jeder Rate-Show 100 Punkte. Aber nicht so unser Kanzleramtsminister, also der Haus-Chef von Mutti Merkels guter Stube. Er plaudert, und zwar nicht als Privatperson Helge Braun, sondern als Kanzleramtsminister (denn leider interessiert sich die Welt am Sonntag für Helge Braun als Privatperson eher weniger) darüber, dass er die Gerichtsurteile, die Corona-Maßnahmen aufgehoben haben, als „Herausforderung“ empfindet. 

Vielleicht mag Braun ja den Rechtsstaat gar nicht

Diese Äußerung ist darüber hinaus auch schizophren, einfachere Gemüter würden sagen „verlogen“. Hat nicht diese unsere Bundesregierung, der auch Braun als herausragender Minister angehört, mehrfach öffentlich ihre Kritik an Polen geäußert, wo Richter mit Gesetzen mundtot gemacht werden, indem ihnen die Entlassung angedroht wird, wenn sie andere Gerichtsurteile oder die Regierung öffentlich kritisieren? Oder wird nicht der „Rechtsstaat“ in allen Sonntagsreden immer wieder von unseren Politikern beschworen, auch von Mutti Merkel? Man kann beim Thema Rechtsstaat sicherlich über vieles diskutieren, aber über zwei Dinge nicht: Nämlich dass ein Rechtsstaat nur dann gegeben ist, wenn die Richter wirklich unabhängig sind und wenn die Richter allein dem Gesetz unterworfen sind. 

Aber vielleicht mag Braun ja den Rechtsstaat gar nicht und denkt insgeheim darüber, dass das eine veraltete Vorstellung aus früheren Jahrhunderten ist. Wenn er die Unabhängigkeit der Richter wirklich respektieren würde, würde er jedenfalls nicht in seiner Eigenschaft als Kanzleramtsminister die Urteile von Gerichten öffentlich kritisieren. Insoweit muss ich böser Mensch aber auch zugeben, dass ich altmodisch bin und noch immer viel von unabhängigen Richtern, von klaren Gesetzen und vom Rechtsstaat halte. Aber wer weiß: Vielleicht möchte Mutti Merkel ja im Zuge der Corona-Krise nicht nur unsere Grundrechte einschränken oder abschaffen, sondern auch gleich die Gewaltenteilung. Wäre doch viel praktischer und effizienter. Mutti Merkel sorgt für alles. Ich hätte auch schon einen Namen für das dann oberste Gericht: Es könnte Merkelgerichtshof heißen. Und Herr Braun könnte Gerichtspräsident werden. Er hat zwar keine juristische Ausbildung. Aber das schadet nichts. Wer Kanzleramtsminister unter Mutti ist, kann alles.

Auch inhaltlich ist die Äußerung unseres Kanzleramtsministers bemerkenswert. Wie hatte er so schön formuliert? Er empfinde es als „Herausforderung“, wenn sich die Gerichte auf den „Gleichheitsgrundsatz berufen“ würden. Hallo? Bin ich hier noch im richtigen Film? Der Gleichheitsgrundsatz ist geltendes Recht (!) und nicht nur eine schöne Floskel für Sonntagsreden. Auch hier ein kleiner juristischer Tipp am Rande: Man findet den Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 Grundgesetz. Im Übrigen ist Brauns Formulierung, die Gerichte würden sich auf den Gleichheitssatz „berufen“, juristisch ungefähr genau so richtig wie die Behauptung, die Sonne würde sich um die Erde drehen.

Hier also eine kurze Rechtsberatung für unseren Kanzleramtsminister: Gerichte „berufen“ sich nicht auf irgendetwas, sondern sie wenden geltendes Recht an, hier zum Beispiel den Gleichheitsgrundsatz gemäß Art. 3 GG. Und gleich noch eine Info: Die Anwendung von Gesetz und Recht erfolgt bei den Gerichten nicht nach Gutdünken oder wie es einem gerade in den Kram passt, sondern nach objektiven Maßstäben und für jedermann gleich. Nur zur Erinnerung: Art. 3 Abs. 1 GG lautet: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“. Also nicht nur dann, wenn es Herrn Braun oder Mutti Merkel gefällt. 

Wo kommen wir denn da hin?

Aber wir wollen nicht zu hart mit dem Haus-Chef von Mutti Merkels guter Stube ins Gericht gehen. Denn wir als Untertanen müssen demütig feststellen, dass Braun immer ein treuer Vasall von Merkel war, immer alles loyal ausgeführt hat, was sie wollte, und – noch wichtiger – ihr nie widersprochen hat. Denn respektlose aufmüpfige Gesellen, die eine eigene Meinung haben und es wagen, diese Meinung auch noch zu äußern, bleiben nicht lange im Amt wie etwa Christian Hirte, der ehemalige Beauftrage der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Hirte erdreistete sich, einem in freier, geheimer und verfassungsmäßiger Wahl gewählten Thüringer Ministerpräsidenten (Thomas Kemmerich) zu seiner Wahl zu gratulieren. Wo kommen wir denn da hin? Einem gewählten Ministerpräsidenten zu gratulieren, der nicht von Merkels Gnaden bestimmt wurde?

Unsere Regentin reagierte daher auch verärgert aus dem fernen Südafrika und ließ ihre Untertanen wissen, dass diese Wahl (nur zur Erinnerung: die Wahl war demokratisch und verfassungsmäßig) im Ergebnis „rückgängig gemacht“ werden müsse. Und Herrn Hirte ließ sie wissen, dass er nicht mehr länger Beauftragter für die neuen Länder bleiben könne. Da war die Merkel-Welt wieder heil und schön. 

Auch hier ein juristischer Tipp für Mutti Merkel (Sie merken es schon: Ich bin ein unverschämtes, aufmüpfiges und respektloses Subjekt): Deutschland ist in Bund und Länder gegliedert. Diese Gliederung darf nach dem Wortlaut des Grundgesetzes niemals aufgehoben werden (die sogenannte Ewigkeitsklausel in Art. 79 Abs. 3 GG). Wegen dieser Gliederung geht es einen Bundeskanzler (der ist nämlich für den Bund zuständig, wie das Wort schon sagt) juristisch überhaupt nichts an, welchen Menschen ein deutscher Landtag in freier, geheimer und verfassungsmäßiger Wahl zum Ministerpräsidenten wählt.

Merkel kann sich auch nicht damit herausreden, sie hätte als CDU-Vorsitzende gesprochen (denn das war sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr) oder als Privatperson (denn das war sie bei dem Staatsbesuch in Südafrika auch nicht). Wenn ein Bundeskanzler auf einer Auslandsreise während eines Staatsempfangs solche Äußerungen gegenüber der Weltöffentlichkeit tätigt, ist völlig klar, dass er nicht als Privatperson spricht, sondern eben als Bundeskanzler. Aber vielleicht habe ich damals auch nicht richtig zugehört und Mutti Merkel hat in Wahrheit nur ihr geheimes Kochrezept verraten. Aber zurück zum Thema. 

Die Regierung Merkel hat offenbar zur Gewaltenteilung, gelinde formuliert, ein „problematisches“ Verhältnis, man könnte auch von einer „Herausforderung“ sprechen. Brauns Äußerung deutet einen weiteren Schritt auf dem Weg zu Merkels Neuem Deutschland an. Mutti mag eben – wie alle Herrscher der Geschichte, die sich selbst und ihre Pläne für „alternativlos“ hielten – keine unabhängigen Richter. Denn unabhängige Richter erdreisten sich, das Gesetz anzuwenden, sich eine eigene Meinung zu bilden und, noch viel schlimmer, diese Meinung auch in Form von Urteilen zu veröffentlichen. Pfui, Ihr Richter. Schämt Euch!

 

Der Autor ist Richter an einem deutschen Gericht und schreibt hier unter Pseudonym.

Foto: Pixabay

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Sabine Schönfelder / 04.05.2020

Klarname@Goldmann, relativieren Sie nicht so viel. Für die allermeisten Leser eines Schreiberlings mit Pseudonym ist es egal, ob der Blogbetreiber den Namen des Autors kennt, oder es sich um einen Phantasienamen von Karl Napf handelt. Schön, daß Sie uns mal den Unterschied erörtert haben, aber das ist hier NICHT das Problem. Ich spreche von der Meinung mit GESICHT, die ich mit meinem Namen in die Welt setze, als menschlichen, personifizierten Kontrapunkt, als Beispiel und Leitfigur, aufrecht und aufRICHTIG, das ist der Anspruch. Um Menschen zu bewegen sich gegen offensichtliches Unrecht zu erheben, bedarf es gerade im Widerstand offensichtlichen Muts und der Bereitschaft zum Risiko, (NOCH leben wir in einer Demokratie und nicht in China) um dieses   - NOCH - zu verteidigen. Jeder der sein bequemes Hinterteil in Sicherheit zu wiegen glaubt, wird eines besseren belehrt werden. Die Netze sind ausgeworfen und werden ständig zusammengesurrt. Am Schluß ist es immer wie in jeder Diktatur, kein Geld, keine Freiheit, keine Rechte, keine eigene Meinung, nur noch ein stoisches Ableben der eigenen Lebensspanne, das aber in der SICHERHEIT, das sich nichts ändert. Ohne Aktion - keine Veränderung.

Renate Bahl / 04.05.2020

Sehr geehrter Herr Lex, bitte nicht den Begriff “Mutti” Merkel verwenden, da bekomme ich Pickel! Und ich kann auch nicht glauben, dass so ein ei..loser Wasserträger mutig genug wäre so ein Statement abzugeben. Das ist doch wieder Strategie, die Marionetten vorschicken und wenn zuviel Widerstand kommt behaupten, dass sie davon nichts wusste und nicht abgestimmt war. Das ist doch kein Einzelfall. Hoffentlich gibt es immer mehr solcher Urteile, habe mittlerweile arge Zweifel an unserer Judikative.

Ralf Pöhling / 04.05.2020

Danke! Da sitzt jedes Wort! Das autoritäre Durchregieren der Politik von oben nach unten und das penetrante Gefummel derselben an jedem Rädchen, was sich diesem Durchregieren störrisch widersetzt, geht nicht nur an geltendem Recht vorbei und erschüttert so die Grundfesten unserer verfassungsmäßigen Ordnung, es offenbart auch die Richtigkeit einer alten Volksweisheit: “Schuster, bleib bei deinen Leisten!” Die Politik soll ihren eigenen(!) Job richtig machen. Denn dann besteht auch überhaupt kein Anlass, nachträglich überall im System einzugreifen, um die eigenen Fehler im Nachgang quasi durch Schiebung zu korrigieren.

Günter Probst / 04.05.2020

Amüsant, ihr Beitrag, Herr Gesetz. Es ehrt Sie, daß Sie noch an die Rechtsstaatstheorien von Vorgestern glauben. Die gesellschaftliche, politische und und auch rechtliche Situation in D sieht aber ganz anders aus. Viele Beispiele aus der von der Politik nicht unabhängigen Justiz sind schon genannt worden. Und Sie wissen doch auch, daß die Staatsanwaltschaften, als Teil der Justiz, weisungsgebunden sind. Mich stört, daß Ihnen in den ganzen Jahren nicht aufgefallen ist, daß eine ALTERNATIVLOSE Politik längst die vielleicht ehedem geltenden Spielregeln ausgehebelt hat. Deswegen gibt es auch keine Entscheidungen mehr, sondern nur noch gewähren lassen. Wie bei einem berüchtigten Amtsvorgänger, wird Politik nicht mehr bewußt und diskursiv gestaltet, sondern die VORSEHUNG greift in die Geschichte ein und bestimmt das Schicksal der D. Dagegen können auch unabhängige Richter nichts machen.

Gereon Stupp / 04.05.2020

@Alexander Schilling »Es werden von gewissenlosen, selbstherrlichen Landesherren längst keine Landeskinder mehr verkauft, um gegen harte Devisen in Kriegs- und Krisengebieten den Unterschied zu machen.« Und zu welchem Behufe stehen Deutsche Soldaten seit 16 Jahren in Afghanistan? Warum kämpften sie in einem völkerrechtswidrigen Krieg im Kosovo gegen Serbien? Was treiben sie in der ehemaligen franz. Kolonie Mali? Was am Horn von Afrika?

Martin Stumpp / 04.05.2020

Sorry korrekt ist der 20.7.2018 sonst wäre das Datum nicht so sinnig. :-)

Sabine Schönfelder / 04.05.2020

Bernhard@Idler, Spaßvogel, Sie regen sich hier als Mainstreamquoterich, als Achgut-Hayali, künstlich über Thüringen auf, argumentieren nicht, sondern versuchen, anhand „springender Argumente“ nach dem kindlichen Motto „Kind, faß nicht in heißes Fett“, Ihre absurde Behauptung mit der Antwort, „aber ein Pommes Frittes tut das doch auch!“ zu unterlegen. GERADE IHR Beispiel zeigt, daß eine unabhängige Justiz eben nicht willkürlich eingreift, wenn eine Kanzlerin ebenso willkürlich das Recht verdreht. Es bietet aber die MÖGLICHKEIT für jeden Bürger, dieses undemokratische FEHL-Verhalten von Merkel, falls er betroffen ist, rechtlich überprüfen zu lassen. Selbst oder automatisch wird die Justiz nicht tätig, es braucht einen KLÄGER. Merkel ist von diesem Urteil nicht betroffen und kann deshalb nicht klagen, nur Stimmung machen. EIN SKANDAL. Die Macht wird über den souveränen Bürger gesteuert. (allerdings nur, wenn der nich komplett verblödet ist) Erst das Urteil und die sich daraus ergebenen Konsequenzen würden aufzeigen, wie weit wirklich unsere Judikative ihre Unabhängigkeit gegenüber der Politik bewahrte. Sie IDLER finden den Verbal-Angriff Merkels auf ein ihr nicht gewogenes Urteil richtig, Sie!! Überlegen Sie einmal, welche Widersprüchlichkeiten Sie uns hier für Ihren ideologischen Auftrag servieren, um die Regierungshaltung zu verteidigen. Es fehlt Ihnen bereits jegliches Schamgefühl. Merkels Thüringenverhalten zu wählen, um Merkels Angriff auf die Judikative zu rechtfertigen, das Idler ist linke, freche Argumentation.

Gereon Stupp / 04.05.2020

@Claudius Pappe Ich finde Gebrauchtwagen und Teppichhändler haben es nicht verdient mit dem vorgenannten Gesindel auf eine Stufe gestellt zu werden. Das hat man übrigens auch im Mittelalter nicht gemacht, da wurden erstgenannte wohl durchgeprügelt und aus der Stadt gejagt, letztere aber gerädert oder in Olivenöl gegart.

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