Ulli Kulke / 26.01.2023 / 10:16 / Foto: Achgut.com / 187 / Seite ausdrucken

Messerattacke in SH: Diese Tat folgt leider einem Muster

Die Messerangriffe in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein folgen leider einem Muster, das inzwischen sattsam bekannt ist, sowohl was den Täter, als auch seine Herkunft, seine Vorgeschichte und seine Tatwaffe angeht. Der Vorwurf, eine gesellschaftliche Diskussion „funktionalisiere“ nur etwas, ist infam.

Ein staatenloser, wegen Gewalt- und Sexualdelikten „polizeibekannter“ palästinensischer Mehrfachtäter ersticht in einem Zug wahllos zwei Menschen und verletzt sieben weitere teilweise schwer. Pietät ist in so einem Fall mit das Wichtigste. Dennoch ist die gesellschaftliche Diskussion über solche Taten, die nach bestimmten Wiederholungsmustern laufen, nicht nur gestattet, sondern auch geboten.

Und diese Tat folgt leider einem Muster, das inzwischen sattsam bekannt ist, sowohl was den Täter, als auch seine Herkunft, seine Vorgeschichte und seine Tatwaffe angeht. Der Vorwurf, eine gesellschaftliche Diskussion „funktionalisiere“ nur etwas, nutze da etwas aus, ist infam. Bei einem rechtsradikalen Anschlag, dem regelmäßig wie selbstverständlich die Diskussion über den Umgang mit der AfD folgt, taucht dieser Vorwurf in den Medien jedenfalls nicht auf.

Es ist schon so: Die Tat jetzt betrifft sehr wohl eben auch Merkels „Wir schaffen das“. Dieser Slogan hat fälschlicherweise bei vielen den Eindruck erweckt, als käme es überhaupt nicht auf die Zahl der unkontrolliert hereinströmenden Migranten an. Wie wir aber sehen, sind die Ausländerbehörden, die Justiz, die für die Unterbringung Verantwortlichen, die medizinischen und psychologischen personellen Kapazitäten für einen geordneten Umgang mit den Zuwanderern begrenzt – und inzwischen auch längst erschöpft. Die Kommunen kommen nicht mehr hinterher, auch weil natürlich auch die finanziellen Ressourcen begrenzt sind.

Es ist deshalb unverantwortlich, die Außengrenzen weiterhin so gut wie unkontrolliert zu lassen, diese Art von Zuwanderung als schicksalhaft zu deklarieren und es einfach weitgehend zu unterlassen, diejenigen, die keine Aufenthaltsrechte haben und die – ja, auch darauf kommt es an – ohne Aussicht darauf sind, dass ihre Zuwanderung dem Gastland Deutschland nützt, wieder zurückzuführen. Hierbei gibt es noch sehr, sehr viel Luft nach oben. Der Anteil der anerkannten Asylanträge sagt alles. Wir schaffen viel, aber eben nicht alles. Oder, wie der Titel des Buches des grünen Bürgermeisters von Tübingen, Boris Palmer, lautet: „Wir können nicht allen helfen“.

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Sabine Heinrich / 26.01.2023

@Uta Buhr: Das “doofe Lenchen” da sprechen Sie mir aus der Seele - ist nur eine dämliche - durch das Geld von uns Steuerzahlern aufgehübschte Marionette, eine Hochstaplerin, deren offensichtlich erotischer Ausstrahlung gerade ältere Männer (ü 70) auf den Leim gehen. Dumm, hübsch und ein paar Jahrzehnte jünger als man(n) - selbst - das hat doch schon seit ewigen Zeiten die Wesen mit der 5. Extremität um den (sollte er jemals vorhanden gewesenen) Verstand gebracht. Und die wahlberechtigten Frauen? Die fallen seit Jahren hier in Schleswig-Holstein = Schläfrig-Holzbein - danke, Herr Casula) auf den ungepflegten Kinderbuchautor rein - und die, welche es gern ewas seriöser hätten - auf den 100%igen Merkelmann Günther - der sich durch seine Werbefachleute das Image des lockeren, offenen Jungen vom Lande hat verpassen lassen - womit er auch gut angekommen ist. Seine üblen Aussagen zu den Corona- Maßnahmen - wer mag sich daran noch erinnern? Vergessen. Gut, dass sie bei “Wir haben mitgemacht” abrufbar sind. Pluspunkte hat er sammeln können, als er bei uns zu Jahresbeginn den irrsinnigen Maulkorbzwang in den Öffis außer Kraft gesetzt hat - an dem der rote HHer BM Tschentscher noch immer festhält.

N.Hodgson / 26.01.2023

@Uta Buhr…..liebe Frau Buhr….bei dem Telefonat von Joe Biden u.der Außentrulla würde ich gern Mäuschen spielen….der eine weiß nicht wer und was er ist und die andere nicht, worüber sie überhaupt plappert…zu ihrer Info. Joe Biden telefoniert mit niemandem ; )

Jacek Berger / 26.01.2023

Ein Tag nach dem Messer-Angriff, google zur Nacht im Handy. Kein einziger Beitrag darüber!!! Anstatt dessen über Australian Open, Handball- WM ( Drutschkand ist ausgeschieden- was den sonst?!), Elektromobilität, Dschungel- Camp, oder Florian Silbereisen….  Deutschland wird zunehmend und definitiv zu einem Land ZUM KOTZEN!!!!!

Dr. R. Möller / 26.01.2023

Solange wir die AFD bekämpfen und aus den Parlamenten fern halten ist doch alles in Ordnung. Also liebe Achsianer weiter Grün und SPD wählen. Oder für die Vornehmen unter euch darf es CDU und für die Intellektuellen auch die FDP sein. Läuft doch seit 20 Jahren prima, warum also etwas Anderes wählen? Und zur Frustbewältigung und Abbau des Aggressionsstau ziehen wir gegen Rußland in den Krieg. Glück auf.

Dirk Jürgens / 26.01.2023

Laut tagesschau hatte der Täter kurz vor der Tat einen Termin bei der Ausländerbehörde um eine Aufenthaltskarte zu beantragen. Sie schickte den Wohnungslosen zum Einwohnermeldeamt. Statt dorthin zu gehen, schlachtete er er 2 Schüler ab. Ab jetzt hat er einen festen Wohnsitz mit Vollversorgung. Wenn er Pech hat, im Gefängnis, aber so schlimm wird es nicht kommen. Eher Sanatorium für Traumatisierte. Auch das ist ein Muster.

giesemann gerhard / 26.01.2023

Wir brauchen: “Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor, Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit« Martin Neuffer: »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge: 18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982 Vierzig Jahre Lernrenitenz haben nun mal ihren Preis. Die beiden jungen Leute haben ihn bereits entrichtet. Und sie waren nicht die Ersten und sie werden nicht die Letzten sein. Allah Waduhu ya’rif - Allah allein weiß es. Na ja, wir auch.

Michael Drummel / 26.01.2023

Und die Medien machen mit. Tageszeitung heute, erste Seite nix, zweite Seite nix, dritte Seite nix. vierte Seite ,,Berichte aus aller Welt‘‘ dann schließlich die Nachricht. Wenn ein Reichsbürger seinen AOK-Shopper falsch geparkt, oder ein AFDler gefurzt hat, große Aufmachung auf der ersten Seite. Diese Heuchelei ist zum Kotzen.

Joerg Machan / 26.01.2023

Kehle durchgeschnitten versteht jeder Moslem: Geopfert für Allah! Da winkt das Paradies ...

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