Genial an der Karikatur ist auch die Lieblosigkeit, mit der sie gezeichnet wurde.
Wenn Max Otte den Rechtsanwalt Friedrich Merz hätte .... . ???
Getroffen!
Ist Merz etwa der zweite Habeck? Reicht einer nicht mehr aus?
Ganz großes Kino, danke dafür. @ Ludwig Luhmann: Toller Kommentar!
Was ist der Unterschied zwischen einem Laubblatt und Fritze Merz? Das Laubblatt braucht keine Fluglizenz.
Der kleine Feigling ( 20 % Vol ) ...äääh März ( Zero Vol )
@ Frances Johnson. Zur Politik gehört auch Mut. Als Beispiel möchte ich Helmut Kohl nennen. Egal, was man sonst von ihm halten mag, eines war er nicht: feige. Er hat jede seiner Wahlen vor 1998, vielleicht bis auf die 1990er-Einheitswqhl, gegen die Medien gewonnen. Die Medienlandschaft war vielleicht noch nicht ganz so linksgrün zementiert wie heutzutage, aber die großen Spieler, insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien, waren immer gegen Kohl. Ich will auch auf den „Layla“-Wirbel verweisen. Der Versuch, diesen Ballermann-Song zu canceln, ist kläglich mißlungen. Warum eigentlich? Doch nicht etwa, weil die Poesie des Textes die Leute so fasziniert und die Musik sie so mitgerissen hätte. Nein, sondern weil der „deutsche Michel“, der jeden Tag zur Arbeit geht und nicht die Zeit besitzt, pausenlos auf Twitter dem neuesten Aufreger hinterherzuhecheln, weil der einfache, unverbildete, mit der Bewältigung seines Alltags ausreichend beschäftigte Bürger, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, ob alteingesessen oder zugewandert, gespürt hat: Hier will man uns auch noch den letzten Spaß nehmen. Und weil er sich „mit seinem Trotz gegen den Cancel-Rotz“ gestellt hat, um eine Wendung in der Karikatur der Achgut-Leserin aufzugreifen. Sonst würde doch niemand mehr über dieses schlichte Lied reden, es wäre längst vergessen. Es ist der Mut, gegen die linke Meinungshoheit aufzubegehren, der fehlt. Wenn eine Firma wegen einer Twitter-Denunziation gegen Achgut in Panik gerät und mit der Kündigung von Anzeigen droht. Wenn ein Premierminister sich entschuldigt, weil er in seiner Jugend einmal bei einem Kostümabend als schwarz geschminkter Orientale erschienen war. Wenn ein CDU-Vorsitzender einer Veranstaltung fernbleibt, auf der „Rechte“ auftreten. In unserer Gesellschaft fehlt der Mut. Die Linken sind nicht die Mehrheit. Es glauben nur alle. @ Zeichnerin. Übrigens: Super-Karikatur.
Dies hier hatte ich der CDU auf Facebook hinterlassen. Das traurige ist, du kriegst dort keine Unterstützung und gerade mal drei Likes, aber auch keinen Widerspruch. Weder von anderen Facebookern noch von der Soschelmedia-Fraktion der CDU. Diese Partei ist toter als der Zentralfriedhof von Chicago: „Das Merz diese Veranstaltung absagt, war sonnenklar. Hätte dieser Heuchler vorher gesagt, dass er nach der Wahl zum Vorsitzenden den Grünen in den Allerwertesten kriecht, wäre das Votum wohl nicht so klar geworden. Wahrscheinlich hat er aber abgesagt, da er Angst hatte, vom Intellektuellen Broder am Nasenring durch die Manege gezogen zu werden. Dazu noch Steinhöfel und Graham, die ihn wohl an die Wand argumentiert hätten. Ne, da sagt man lieber unter fadenscheinigen Gründen ab und leckt von Notz die Stiefel. Nötig wäre es nicht gewesen, da die buckelnden Südwest-CDUler mit der Absage des Veranstaltungsortes ihren Hintern noch früher als Merz den Grünen hingehalten haben.“
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