@ Detlef Dechant – Ich sehe das etwas anders und bezweifle, dass Merkels „Erfolge“ ihrer Fähigkeit entsprungen sind, gut moderieren zu können. Ich denke, dass eher das Scheckbuch für ihre „Erfolge“ gesorgt hat. Und ob Deutschland eine rot-rot-grüne Regierung bekommen hätte oder eine schwarz-rote, eine schwarz-grüne oder eine schwarz-rot-grüne ist doch völlig unwichtig, weil es zwischen diesen Parteien kaum noch nennenswerte Unterschiede gibt. Sie könnten sich längst zur Deutschen Einheitspartei zusammenschließen. Ich widerspreche auch demjenigen, der sagte „Die kann das nicht!“ und behaupte, dass der Zustand, in dem sich D befindet, von ihr gewollt ist. Ich halte sie vielmehr für eine eiskalte Person, die unbeirrt ihren Plan durchzieht, wer auch immer dahinter stehen und die Fäden ziehen mag. Und der nächste Schritt auf ihrem Weg ist die Unterschrift zum Global Compact for Migration Anfang Dezember, mit dem das Schiff endgültig auf den Eisberg zusteuert.
Diese Frau Kasner ist besser als Karl V. und Katharina die Große zusammen genommen. Eine begnadet einfache Opportunistin der Macht. Und anscheinend das alter ego der deutschen Seele. Oder warum wird sie wohl immer wieder gewähl und gestütztt?
Haut doch nicht immer auf der armen Mama rum, sie kann wirklich nix dafür, wenn sie es nicht schafft, der wirkliche Schuldige ist Gott, den sie hat doch nur geschworen: “So wahr mir Gott helfe.“! Und wenn der nun mal nicht hilft?
Nachtrag zu meinem vorherigen Kommentar: Das Merkel-System beruht maßgeblich auf Opportunismus und Elitarismus und mitnichten auf irgendeinem Populismus, denn dann müsste sie vorallem bemüht sein die Interessen und Überzeugungen der stinknormalen bürgerlichen Bevölkerung -sprich, des durchschnittlichen CDU-Wählers- zu artikulieren, zu vertreten und zu befriedigen. Tut sie aber partout nicht, die werte Dame. Stattdessen artikuliert, vertritt und befriedigt sie die Interessen und Überzeugungen der abgehobenen, weil elitären Wähler der Die Grünen. Kein Wunder also, dass sie mit Hofreiter, Göring-Eckhardt und Co. so gut kann und am liebsten mit dieser manächistischen Partei eine Koaliationshochzeit im ökologischen Multikultihimmel feiern würde.
Die Persönlichkeit eines Menschen verändert sich im Laufe seines Lebens fast nie. So wie Merkel als Bundeskanzlerin handelt, so hatte sie sich auch schon als Kind, Jugendliche und Erwachsene in der DDR verhalten und damit beachtlichen Erfolg erzielt. Immerhin war es ihr als Pfarrerstochter und Nicht-Genossin vergönnt zu studieren und mehrfach die UdssR und sogar vor(!) dem Mauerfall in den Westen zu reisen(Siehe Wickipedia). Die hochbegabte Angela Merkel hatte es in jungen Jahren geschafft mit ihrer Strategie der optimalen wie passiven(!) Anpassung an ihre Umwelt ihre persönlichen Ziele zu erreichen und seitden niemals ihre erprobte Strategie verändert oder gewechselt. Und wenn sie nun als Kanzlerin dann und wann verkündet, dass sie dieses und jenes für “sehr wichtig” erachtet, also beispielsweise den Ausbau der Digitanisierung, so tut sie es nur, um den Wählern, ihren Parteimitgliedern und den Medien den “Bauch zu kraulen”, sprich, ihnen als artiges Mädchen nach dem Munde zu reden, um sich das Wohlwollen, den Zuspruch und die Treue ihres Klientels zu sichern, denn in Wirklichkeit denkt Taqiyya-Angela: “Ist mir doch egal, ob Deutschland zukunftsfähig bleibt oder den Bach runtergeht. Lebt damit, denn jetzt bin ich numal da.” Dazu passt auch, dass ihr Einfluss im öffentlichen Diskurs auf Menschen beruht, von denen sie meint, dass sie die Mehrheitsüberzeugung(en) der meinungsbildenden(!) Elite -also jener Kreise, die in der Gesellschaft die Strippen ziehen- abbilden. Also beispielsweise so jemanden wie den Anchorman Klaus Kleber vom Heute-Journal, dem sie gefühlt jeden Wunsch von dem Lippen abliest, um ihn(den Wunsch) anschliessend in Regierungshandeln umzusetzen. Der Applaus und das Lob dieses Millieus ist ihr anschliessend gewiss. Exakt genau daraus zieht sie dann die innerliche Legitimation für ihre Macht, bzw. ihren unbändigen Drang zum Machterhalt.
An der ebenfalls im Teflon-Anzug durch die Welt irrenden Sozen-Chefin perlt auch einiges ab. Nachdem sie tagelang nicht die Krux an der Maaßen-Lösung, auch zum Nachteil eines SPD-Staatssekretärs im Seehofer-Reich, in der Lage war zu begreifen, rudert sie aktuell zurück und verlangt Nachbesserung. Diese sollte sie damit einleiten, daß sie sich endlich aus der Politik verabschiedet, um ihre Partei nicht vollständig zu versenken. Aber zu dieser Erkenntnis ist sie vermutlich auch nicht fähig. Das liegt nicht nur an der mentalen Stuhlklebe, sondern auch am mentalen Teflon und am Entscheidungs unfähigen Mit-Personal der Partei, das offenbar auf einem anderen Planeten lebt, wie der olle Siggi-Pop, der jetzt bekennt, daß die politischen Kernfelder, die er zu seinem Amtszeiten mit vertreten hat (u.a. Energiewende u. MIgration) samt durch Moralin ersetzte Fachkompetenz und Besserwisserei bei Bürgern und vor allem Partnerländern weniger bis gar nicht ankommen. Das zu äußern traut er sich erst, als er politisch auf dem Abstellgleis steht, wohin sich die Partei der Spezialdemokraten gerade in der Gesamtheit auf den Weg macht.
Ähnlich hat sich auch Franz Josef Strauß geäußert: “Feind, Todfeind, Parteifreund”. Dass der Spruch richtig ist, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Schöne und angemessen kritische Skizze einer ziemlich irren Sachlage. Nur eine Korrektur sei erlaubt: Merkel sitzt nicht aus, SIE LAUERT! Ich wette, dass sie mindestens bis Mitte Dezember 2018 als Kanzlerin durchhalten wird, um am 11.12.2018 in Marokko den folgenschweren UN-Migrationspakt höchst persönlich unterzeichnen zu können. “The unstoppable UNO” vollzieht damit nach dem Welt-Klimaabkommen (lach!) einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft. Wieder versucht man im Vorfeld “Skeptiker” mit der Formel zu sedieren, der Pakt sei nicht “rechtsverbindlich”. Weshalb sollte man ihn heimlich still und leise vorbereiten und dann in Kraft treten lassen? Bisher haben erst die USA und Ungarn die Kooperation verweigert. Während Kritiker vor der Unterzeichnung dieses Paktes warnen und vom “schwärzesten Tag des Jahrhunderts” sprechen, spielt ihn der “Forscher” Thomas Bauer im Spiegel als “klares Statement gegen Populismus” herunter und deutet an, dass der Pakt Diskriminierung “eleminieren” wird. Peilt “the unstoppable Merkel” etwa noch einen Job bei den United Nations in NYC an? Als Gegenleistung bringt sie nicht weniger als ihr Vorreiterland mit, das sich die Willkommenskultur und die Bekämpfung des Populismus auf die farblos gewordenen Fahnen geschrieben hat. Alles Panik! Zum Glück kann so etwas in einem demokratischen Land mit einem wachen Parlament und einem informierten, aufgeklärten Demos gar nicht passieren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.