Erich´s Mädchen, gelernte AgitProp-Funktionärin auf Erfüllungsmission zur Systemüberwindung iS der Komintern 2.0, ua mit Hilfe der OdeStA, orientalischer Freunde (wie 33-45,49-89) und geneigter “Haltungsmedien” á la Josef. Ach Helmut, was hast Du Dir da herangezogen?
Lieber Herr Broder, der Algorithmus, der hinter allen Merkel - Sätzen steht, ist Gaukelprogramm: “Wir haben jetzt auch neue Phänomene, indem wir Flüchtlinge haben oder Menschen arabischen Ursprungs, die wieder eine andere Form von Antisemitismus ins Land bringen.” Hört sich erstmal an, als ging es um ein neues Waschmittel im Rewe - Sortiment mit neuer Waschformel ... Wir haben jetzt also Flüchtlinge oder (!) Menschen arabischen Ursprungs (aha) im Programm, die andere Formen des Antisemitismus ins Land bringen. Frischer Wind also, nach dem nazistischen und türkischen (pscht) Antisemitismus. Neue Phänomene halt… Wer schreibt der Frau eigentlich diese Sätze ins Manuskript? Aufgeschreckt bin ich von der Drohung Merkels, 2020 den Kampf gegen Antisemitismus zum Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu machen! Ziemlich nassforsch die Dame, geradezu keck. Da werden die Deutschen den Ungarn und Polen sicher genau erklären, wie man dem Antisemitismus entgegentritt. Zum Beispiel mit dem Einfordern europäischer ‘Solidarität’, muslimische Einwanderung überall in der EU zuzulassen. Oder mit der klaren Botschaft Richtung Ost - EU - Staaten, Jerusalem bloß nicht als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Ja nicht. Vielleicht wäre es auch eine gute Strategie gegen den Antisemitismus, der Hamas anzubieten, - wenn schon Jerusalem dazu nicht mehr taugt -, Berlin zur Hauptstadt Palästinas zu machen. Das entspräche dann auch ziemlich der Berliner Logik, IS - Kämpfer mithilfe der Muslimbrüder zu integrieren und zu resozialisieren. Auch das könnten Empfehlungen deutscher EU - Ratspräsidentschaft werden. Sind alles gute Ansätze. Die hervorragendsten Kämpfer gegen den Antisemitismus, das hat man in Deutschland ja herausbekommen, sind selbst Antisemiten, wofür unsere Regierung ja auch das prototypische Beispiel ist. Die geht da voran. Antisemitismusforscher oder forscher Antisemit. Das war vielleicht früher mal ein Widerspruch. Heute ist es die Sicht höherer neudeutscher Warte.
Mich hat noch nie interessiert, was diese Frau so von sich gibt. Der Umstand, dass ein Mensch wie Merkel in diesem Land Kanzlerin werden und so lange bleiben konnte zeigt, dass das Land am Ende ist. Ich kenne Menschen, die an Ihrer “Dissertation” mitgewirkt und um ihre angebliche Befähigung bzw. “Ausbildung” zur Physikerin wissen. In der Endphase der DDR mundtot gemacht und von unserer sogenannten “Presse” ignoriert.
Merkel stellt sich gerne zu Themen an die Spitze, wo sie die Verantwortung nach unten weiterreichen kann. Das war bei der unseligen Grenzöffnung und dem berüchtigten Satz “Wir schaffen das!” so und es ist jetzt auch wieder bei dem Aufgreifen des Themas Antisemitismus so. Bei Erstem konnte sie auf die grün-linken Ideologiehelfer und die naiven und oft wohlmeinenden Zivilhelfer bauen. Im Bundestag gab es keinen nennenswerten politischen Widerstand, schon gar nicht in der Unionsfraktion. Und in der Öffentlichkeit war das Feld durch die politisch-korrekten Medien bestens bereitet. Beim Antisemitismus muss sie aus ähnlichen Gründen keinen allzu großen Widerspruch befürchten. Zumal die “Berufsjuden” des Zentralrates sich schon seit langer Zeit mit Merkel und derer Union solidarisiert haben. Da spielt es keine Rolle, wenn z.B. die AfD, wie hier unlängst zu lesen, einen Bundestagsantrag gegen den BDS-Verein auf den Weg bringt und immer wieder sich gegen Antisemitismus artikuliert. Gleichzeitig sind die offiziellen Vertreter der dt. Juden bemerkenswert still, wenn sich der Außenminister mit seiner von ihm zu vertretenden Iran-Politik gegen die Sicherheitsinteressen Israels verhält und die bundesdeutschen UN-Vertreter mehrfach, in den letzten beiden Jahren 16 mal, gegen Israel und dessen Sicherheitsinteressen gestimmt haben. Und über all diesem bundesdeutschen Antisemitismus-/Antizionismusdesaster schwebt sie - unsere Bundesmutti. Und macht wieder mal “bella figura” mit ihrem hinreißenden öffentlichen Wortgeklingel gegen den Antisemitismus.
Wer glaubt denn, dass eine FDJ-Genossin in Moskau Atomphysik studieren darf, OHNE größere vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Leistungen für das SED-Regime erbracht zu haben oder noch erbringen zu wollen? Gerade im Kommunismus gab es von Systemseite absolut nichts ohne entsprechende Gegenleistung.
Richtig so Herr Broder. Interessante Aufzählung. Gerade die Frau, die mutmaßlich von allem das Ergebnis kennt, hat es nötig Ursachen zu suchen ? Richten wir uns mal nur nach dem Ergebnis, fast wie im Fußball. Tote Juden, historisch, bekannt. Gegenwart und Zukunft nur teilweise bekannt. Merkel trifft Entscheidungen, tote Israelis in Uniform und zivil, Straßengewalt in Deutschland, Gegenwart. Zukunft, erwartbar schlimmer. Bei der Masterfrage lande ich, wie Sie, immer genau bei Lagerfelds Antwort. Merkel findet Antisemitismus bedrückend? Müsste Sie kaum, falls Sie bei Ihrer ständigen Verantwortungssuche (hier toll dokumentiert), sich selbst erstmalig, klar auch für mich (durch Taten), einbezöge.
Merkel geht es mit diesem bewussten setzen von Nebelkerzen vor allem um Selbschutz, da sie zusammen mit der CSU unter Seehofer diesen grassierenden Antisemitismus aufgrund ihrer Flüchtlingspolitik zu verantworten hat. Der ist ihr mit der Vorstellung der aktuellen Antisemitismus-Statistik auch flugs zur Seite gesprungen. Es ist einfach nur widerlich, dass bei diesem für Deutschland hochsensiblem Thema Antisemitismus Wahlkampf mit solchen Fake-Statistiken auf Kosten der Juden gemacht wird, die wieder einmal in Scharen Deutschland verlassen. Wie kann man Parteien und Medien noch vertrauen, die ohne Gewissensbisse in diesem hochsensiblen Bereich bewusst Fake-News verbreiten, um die Bürger über die wahren Ursachen zu täuschen?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.