Auffallend das internationale Herumreisen der Merkel in den letzten Wochen ihrer Kanzlerschaft. Nun also Israel. Was bewegt sie zu ihrer internationalen Abschiedstournee? Nostalgische Gefühle? Abschied von Freunden? Bei dieser Person sind solche Motive eher nicht zu vermuten. Also wahrscheinlicher das Ausloten von weiteren Machtchancen auf dem Weg zur „großen Transformation“ der Welt mit „Weltregierung“. Für sie selbst oder für ihre Vasallen, etwa von der Leyen. Oder für Davoser Freunde. Merkels Auftritt in Israel war wohl dort kaum zu verhindern. Also bedachte man sie mit diffuser und formelhaft diplomatischer Freundlichkeit. Ihr noch einen weiteren (17ter?) Ehrendoktorhut (von 2016) nachzuwerfen könnte man auch als humorig abfällige Einlage werten. „Da hast du; nun verschwinde hier.“ Das wäre wohl der jüdische Humor. Man muß aber fürchten: Diese Person ist noch nicht fertig mit ihrem Zerstörungswerk.
Die maximal antisemitische Außenpolitik mit Maaß, das ständige Kasperletheater (betroffen, empört…blabla) wenn wieder einer der üblichen Verdächtigen einem Juden schadet, die gezielt Verfälschung der PKS damit keine Täterfeststellung möglich ist, der komplett linkspolitisch unterwanderte judenfeindliche “Zentralrat der Juden”....den die meisten deutschen Juden mittlerweile offen verachten…usw. Machen wir doch mal das Spiel, “wie judenfeindlich kann ich Politik gestalten, ohne das ich offen diskriminiere und zur Gewalt aufrufe?”...da hat Deutschland das Ende der Fahnenstange…nicht zuletzt mit dem alljährlichen gut besuchten “Juden ins Gas - Marsch” in der Hauptstadt, der regelmäßig mehr Zulauf bekommt als Demos für Grundrechte und Freiheit. Und wie war das letztens in dem Leipziger Hotel…bei der Demo davor waren max 50 Leute…soviel dazu. Der nächste Schritt deutsche Politik mit Bezug auf Juden kann eigentlich nur in Gesetze gegossene Diskriminierung sein. Wenn ich also Politiker der Blockpartei wäre, müsste ich einen Weg finden Juden raus aus dem Land zu bekommen ohne das offen zu sagen. Ich würde demenstprechend bei den religiösen Praktiken anfangen…Koscheres Fleisch ist Tierquälerei, Beschneidung Kinderschändung usw. Man kann keine antisemitischere Politik machen, ohne offen “kauft nicht bei den Brunnenvergiftern” zu rufen und das kann eine Deutscher Politiker nun wirklich nicht offen sagen. Dann lieber so schön zweideutige, leidgetragene aber dennoch hohle Sätze wie “ich bin wegen Auschwitz in die Politik”:D
Meiner Meinung nach ist Merkel die hinterhältigste Antisemitin. Denn sie sorgt dafür das die Todfeinde der Juden in Europa angesiedelt werden.
Lieber Herr Noll, ich vermute bei Frau Merkels Abschiedsvorstellung das, was sie immer am besten konnte: Das Schmutzigmachen der Hände anderen überlassen. Die Dinge laufen dann schon in der erwünschten Richtung. Und die Nachfolger? Die knabbern schon lange am Existenzrecht Israels. Das Abstimmverhalten in der UNO ist nicht anders zu interpretieren. Der Islam wurde zur Zukunft der SPD auserkoren und wie sie es deutlich sagen: “Das Auswärtige Amt in Berlin entwickelte sich unter den sozialdemokratischen Außenministern Steinmeier, Gabriel und Maas zu einer Art anti-israelischem Aktionszentrum.” Es ist generell antijüdisch, dieses Zentrum, betrachtet man die Migrationspolitik dieser Harsadeure. Als nächstes werden mit Afgahnen die nächsten zukünftigen Wähler ins Land geholt. Das alles wird am Ende nicht hinreichen, diese verlorene Partei, die wirklich alles vergessen hat, wofür sie einmal stand, zu retten. Aber dass Deutschland moralisch mitruiniert wird, wird unsere Schande sein. Wenn schon das Land der ehemaligen Täter des Holocaust eine offen antijüdische Politik betreibt, werden Traumata wieder hochkommen und neue noch weitere echte Bedrohungslagen geschaffen. Nach dem Motto, wenn sich das schon Deutschland traut… Nach den Fonds, welche die finanzieren, die jüdisches Blut an den Händen haben, bekommen nun als nächstes die Taliban finanzielle Unterstützung des deutschen Steuerzahlers. Also auch von mir. Was kann ich dagegen tun? Es ist zum Verzweifeln. Deutschlands Innen - und Außenpolitik ist politisch, intellektuell und moralisch nicht mehr satisfaktionsfähig. Aber vielleicht geht es noch tiefer…
Herr Noll, es ist nicht anzunehmen, dass Merkel Sehnsucht nach einem Abschiedsbesuch bei Netanyahu gehabt hätte. Bennetts 200.000 Wähler vom 23. März mussten davon ausgehen, was er versprochen hatte: Nie, nie, niemals würde er einer linken Regierung betreten. Nun hat Israel die linksextremste Regierung, die überhaupt möglich war - und Bennett, mit gerade sechs Sitzen als Hausmacht, ist ihr Chef! Aber nur bis Augst 2023 und dann ist Polen offen! Merkel traf sich ja nicht nur mit Bennett und sie kam auch nicht allein zu Besuch. Es werden also hinter vorgehaltener Hand genügend Signale ausgetauscht worden sein, damit ihr zerstörerisches Werk auf weitere fruchtbare Kontakte wird zugreifen können, sobald Bennett, der “arbeitsteilig” in der israelischen Außenpolitik übrigens schon jetzt gar nichts zu bestimmen hat, durch Lapid abgelöst worden sein wird. Und dieser nannte bei seinem jetzigen USA-Besuch ausgerechnet Kamila Harris bereits “one of the best friends Israel has in Washington ... This friendship is based on shared values”!
Mir scheint, die deutsche Aussenpolitik geht im Nahen Osten immer noch von den Voraussetzungen vor dem 1. WK aus. Geschäfte kann man mit den Osmanen und der arabischen bzw. persischen Welt beliebig machen, da die eigentliche Weltmacht und Verantwortung beim britischen Empire, jedenfalls nicht bei Deutschland liegt. Der Kaiser hat damals Theodor Herzl auch dies und das versprochen - faktisch musste der dann aber in London vorfragen.
@Freige Richter “Völlig gaga”? Nö, Staatsraison. Dafür bekommt Israel die dringend benötigten U-Uoote fast geschenkt.
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