Gestammel. Nun gut. Fr. M. war nie eine begnadete Rednerin, eher eine begnadete nach dem Mund Rednerin. Ansonsten wäre sie in der DDR nie zu dem hohen FDJ-Posten gekommen den sie innehatte ... sondern nach Bautzen. Das macht sie in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft aber nicht zu einem Solitär. Nach dem Mund reden (veraltet Katzbuckeln) gehört neuerdings zu den neuen Kardinaltugenden im besten Deutschland aller Zeiten. Solche die das nicht können (können-wollen / wollen-können) sind Leugner, Abschaum, Pack, Dunkeldeutsche, Problemwähler, geistig krank oder einfach ... schon länger hier. Waren die alten Kardinaltugenden noch Gerechtigkeit, Mäßigung, Tapferkeit und Hochsinn, sie sind es Heutzutage derer, Katzbuckeln, Maulhalten, Nachtreten und neidtriefende Missgunst.
@Heribert Glumener, @Friedrich Richter: Sie liegen beide richtig, das eine schliesst das andere nicht aus. Nicht aus der Literatur, jedoch aus persönlichem Erleben, kann ich bestätigen: Auch ein paar Etagen tiefer, z.B. beim Dipl-Ing., gab es die sog. “Schnellbesohlungen” für Parteigenossen. Derartige Qualifikationen waren das Papier nicht wert, auf dem sie hernach bestätigt wurden. Sämtliche (DDR-)Ingenieure die ich kenne, vom klassischen Weg, waren hervorragend und wirklich gebildete Leute. Die mit den “Schnellbesohlungen” lagen fachlich unter dem unterstem Niveau, wurden aber in leitende Positionen gehoben. Haltung war eben alles. Daher waren wirkliche Fachleute unter den Parteigenossen so gut wie nie zu finden. Nicht anders liegt es daher, für mich, im Fall der obersten Füssikerin dieses, unseren Landes.
Also liebe Uta@Buhr, in Ihrer Beschreibung, „geistig derart spärlich möblierte Person wie das Nägel fressende Rautenmonster“ (mein heutiger absoluter Gute-Laune-Schub), unser aller Abrißbirne spiegelt sich der alte, ehrwürdige Geist unseres Landes der Dichter und Denker wider!! Wir brauchen mehr Utas und keine Angela.
Na da wäre die Baerbock, was Täuschen, Tricksen und schlechtes Deutsch angeht, die legitime Nachfolgerin.
P.S.: “Diese Rede muss rückgängig gemacht werden!”
@ T. Schümann Im Gegensatz zu den meisten Spekulierenden hier habe ich Merkel schon getroffen/interviewt und kann Ihnen sagen, den tiefen Teller hat die nicht erfunden. Was Sie super kann ist, ausweichen, rumschwurbeln, nur nicht konkret antworten. Eine Stunde bin ich beispielsweise immer darauf zurückgekommen, was denn eine ostdeutsche Physiker zur Ministerin befähigt. Viele Antworten aber keine Antwort. Ich weiß es heute natürlich: Nichts. Und nein sie ist keine Physikerin, sie war eine “Politische” und Herr Sauer ist ihr Führungsoffizier (so mir gegenüber diverse Ossis) oder meinen Sie so ein doch recht attraktiver Mann… Hier wurde auch geschrieben, diese Dr.-Arbeit in der ja auch schon Sauer auftaucht, habe Substanz. Also schon meine naturwissenschaftlichen Kenntnisse reichen aus, um schon mal nicht beeindruckt zu sein. (Ich hab Sie, wer sie haben will. Bin leicht zu finden.) Eine Materialsammlung allenfalls. Die Universität Cambridge ist da ganz deutlich: “Cambridge-Wissenschaftler: „Frau Merkels Doktorarbeit ist Bullshit“ (Neopresse u. a.) Letztens sah ich mit einer politisch eher nicht bewanderten Freundin “Wag the Dog”, die unglaubliche “Natürlich gibt es einen Krieg. Ich hab es im Fernsehen gesehen”-Satire” über Manipulation und die Dummheit der Wähler. Sie: “Und ist das wirklich so schlimm?” Beruhigend: “Nein. Lächelnd: “In Wirklichkeit ist das noch viel schlimmer.” Und das ist mein voller Ernst. PS.: Merkels sogenannte Ostbiografie hat mehr Sprengstoff als Baerbocks Lebenslauf.
@Heribert Glumener: Danke für den Hinweis. Ich hatte damals als Student einigen öffentlichen Dissertationsverteidigungen (Maschinenbau) interessehalber beigewohnt und war von der Qualität der Vorträge und Argumentationen durchaus angetan. Schade, dass so etwas umgangen werden konnte. Das dürfte dem Renommee einer Hochschule nicht gut bekommen, ausser, man versteckt die Dissertation dann gleich.
@ Volker Kleinophorst - Die FAZ hat sich von Anfang an verbissen in das Narrativ von den Hetzjagden in Chemnitz wie Schnauzi in den Hosenboden des Briefträgers. Die propagieren diese Lüge immer noch unverdrossen, obwohl sie wissen, dass es eine ist. Wie das bei den Lesern ankommt, scheint ihnen völlig egal zu sein. Ebenso wie ihr Niedergang.
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