@J. Schneider Erst durch die gewaltigen Finanzströme Dank der Automobilisierung ist die arabische Karte auf der Politbühne erschienen. Ohne Geld keine Regentschaft/Krieg. Wir-unsere Werte und Kultour werden finanziellen Interessen geopfert! Charakter hat wer dem fürstlichen Salär trotzt und nicht den Kleber macht Trump etwa kann es sich leisten?
@ Karl-Heinz Vonderstein: Ich bin zwar nicht Henryk M. Broder, aber vielleicht hilft Ihnen auch meine Sicht der Dinge. Das “nur” haben Sie schon zurecht in Anführungszeichen gesetzt. Die Frage muss nämlich sein, ob wir überhaupt Menschen in unser Land lassen müssen. Ich denke grundsätzlich nein. Nur wenn ein Menschen wirklich ernsthaft an Leib und Leben gefährdet ist, muss man ihn in das Land lassen. Alle anderen Zuwanderungen kann das historisch gewachsene Volk nach seinen Gutdünken ablehnen. Was ist nun, wenn ein Menschen wirklich ernsthaft an Leib und Leben gefährdet, aber er trotzdem ein Judenhasser ist? Hier muss man abwägen, was wertvoller ist bzw. welche Gefahr konkreter ist. Nachdem wohl 95 % moslemischen Zuwanderer der letzten Jahre wohl in ihrer Heimat nicht verfolgt werden bzw. Fluchtmöglichkeiten in ihren eigenen Ländern hätten, stellt sich die Frage nicht, weil unter den anderen 5 % dürften kaum Judenhasser sein.
Danke - der mit der Vollwaise war echt gut! Und zu Frau Merkel - es gibt eine Vorstufe des Denkens, über die der Wiener Verfassungsrechtler Heinz Mayer in Hinblick auf die Österreicher einmal sagte, sie hätten kein natürliches Empfinden für Unvereinbarkeiten. Das Beispiel Merkels weist uns darauf hin, dass dies auch für Deutsche gilt, die auch gerne konflikthafte Auseinandersetzungen bzw. das Eingeständnis eines Konfliktes vermeiden. Konsensbildung um jeden Preis ist der Harmoniesucht verdächtig und die peinliche Vermeidung von Konflikten ebenso. Beides ist Ausdruck eines Mangels an Demokratieverständnis und an gelebter Demokratie, das laufend durch das Dreschen ideologischer Phrasen ersetzt wird - doch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, wie wir alle wissen.
Es kann doch nicht sein, dass wir dagegen machtlos sind! Erstmal gehört der Migrationspakt gekippt und dann haben wir innenpolitisch eine große Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Dazu ist jeder gern gesehen, der in Deutschland mit den Deutschen und nach deutschen Gesetzen leben will - egal ob länger oder erst kürzer hier lebend. Überhaupt gehört der Quatsch mit dem ” länger oder nicht länger hier lebend” auf den Müll. Es gibt Deutsche, Russen, Polen, Israeli, Türken und und und. Es ist egal, wie lange man irgendwo lebt und niemand braucht sich seiner Nationalität schämen. Bei Merkel ist es ja nichts Neues, dass sie vor Dingen warnt, die sie selber verursacht hat. Ich bin immer wieder entsetzt, mit welcher Dickfelligkeit sie agiert.
Sehe ich genauso. Es scheint mir jedoch, dass von „ offizieller“ jüdischer Seite (Dr. Schuster u.a.) dieser Aspekt nur sehr verschwurbelt vorgetragen wird. Sehr viel lauter wird die AfD zu eine, überlebensgroßen Popanz aufgeblasen. Hier gibt ew sicher unappetitliche Ansichten und Personen. Die reale Gefahr dürfte jedoch insgesamt kleiner sein.
Einige Vorkommentatoren sprechen sich dagegen aus, A.M.s Äußerungen anlässlich des 80. Jahrestags der Pogromnacht mit dem Wort “Chuzpe” zu bezeichnen, und schlagen stattdessen andere Begriffe vor: Niedertracht, Menschenverachtung, Unverfrorenheit, Heuchelei… - Ich bin heute in einem illustrierten Heftchen aus den späten siebziger oder frühen achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf eine Vokabel gestoßen, welche die Verhaltensweise und Denkungsart der Kanzlerdarstellerin, wie ich finde, ebenso präzise beschreibt: Schoflesse (abgeleitet vom vermutlich ebenfalls aus dem Jiddischen stammenden Adjektiv “schofel”). - Wahrscheinlich handelt es sich bei der Urheberin dieser exquisiten Wortkreation um die nicht nur in Fachkreisen beliebte und unvergessene Erika Fuchs!
Nur mal ne Frage Herr Vonderstein. Hätten Sie Stalin, Hitler und Mai auch „geholfen“.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.