Wenn Frau Merkel von “wachsenden Judenhass” spricht, soll sie doch bitte auch sagen wo dieser zu finden ist. Beim großen Teil der angestammten Bevölkerung kann ich ihn jedenfalls nicht finden, weder in meinem Arbeitsalltag, bei der Verwandt-oder Bekanntschaft, überhaupt in meinem Umfeld-nichts. Deshalb finde ist es anmaßend gegenüber uns Bürgern, gegen Antisemitimus und Diskreminierung aufzurufen ohne “Ross und Reiter” zu nennen oder will sie bei uns nur Schuldgefühle erwecken?
Wenn man sich eine Person zur Kanzlerin wählt, welche ihre Sichtweise und ihr Demokratieverständnis in jungen Jahren in der FDJ-Arbeit, Bereich Agitation und Propaganda, “erworben” hat, dann braucht sich keiner zu wundern wenn sie auch so handelt. Agit-Prop waren die Schlimmsten und Verbohrtesten. 100%ig auf Linie der Partei, als sogenannte Kampfreserve der SED. Selbst der größte Unsinn wurde da artig abgenickt und das nannte man dann “Abstimmung”. Gegenstimmen keine! So ähnlich herrscht Merkel immer noch. Ihre Entscheidungen werden auch heute von ihren Hofschranzen und Parteisoldaten artig abgenickt. Selbstverständlich ist auch die Presse und Fernsehen auf “Linie” gebracht, genau wie früher, im gelobten SED-Sozialismus. Deshalb wird A. Merkel auch diesen unsäglichen Pakt unterzeichnen, selbst wenn alle anderen austreten würden. Das ist diese frühzeitig “erlernte” Sturheit aus FDJ-Zeiten. Notfalls wird sie den Pakt zur “Chefsache” erklären, wie die Energiewende und alles andere vorher auch. Demnach wird dann das Ding wieder gründlich in die Hose gehen. Das ist aber vollkommen egal, weil “alternativlos”! Den Scherbenhaufen, den sie hinterlässt, der einst Deutschland war, mit dem können sich kommende Generationen, nach ihr, befassen.
In Ermangelung von Judenpogromen durch Pegida-Spaziergänger oder Identitäre hat das offizielle Deutschland den Schwerpunkt des Kampfes gegen den Antisemitismus nunmehr ja ausdrücklich auf die “sozialen Netzwerke” gelegt. Dabei könnten die Damen und Herren Luftschlossbewohner körperlichen Judenhass in wenigen hundert Metern Entfernung vom Reichstag jederzeit problemlos finden. Sie brauchen sich nur in eine Israelfahne zu hüllen. Aber so genau will man es halt lieber nicht wissen und schwingt stattdessen billige Reden.
Auch Bassam Tibi (der mit der Leitkultur) hat in der Baseler Zeitung auf dieses Problem aufmerksam gemacht.
Chuzpe trifft es nicht, dreiste fette Lüge passt besser. Sie hat nämlich als Beispiel für Judenhass ausgerechnet das wegen der rechtsradikalen Täter isoliert stehende Vorkommnis in/vor einem jüdischen Restaurant in Chemnitz angeführt. die Dutzende Vorkommnisse 15 km um ihren Amtssitz herum, bei denen rassistische Araber ihren Rassismus ausgelebt haben, aber nicht.
@Simon Berthold: ich glaube, Sie graben an einer richtigen Stelle ! Gibt aber viele,viele mehr. Bei vollständiger Exhumierung kämen schreckliche Dinge ans Licht, da bin ich ganz sicher.
Wenn es ginge, würde ich schreiben, daß man der Frau einfach mal eine….so einen Zorn habe ich.
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