Angela Merkels Memoiren, geschrieben mit ihrer ehemaligen Büroleiterin Beate Baumann, sind seit Mittwoch im Handel, doch der Verkauf verläuft trotz der enormen Bekanntheit der Autorin und des großen Medienechos schlechter als erwartet.
Das Buch „Freiheit“ verkaufte sich am ersten Tag rund 35.046-mal und brachte etwa 1,47 Millionen Euro ein, meldet Welt. Zum Vergleich: Der neue Roman von Sebastian Fitzek („Das Kalendermädchen“) wurde am ersten Tag 80.261-mal verkauft und erzielte über zwei Millionen Euro Umsatz. Und das, obwohl Merkels Buch eine viel größere Gewinnspanne hat – 42 Euro für Merkels Buch im Vergleich zu 25 Euro für Fitzeks Buch. War es der Preis, der die Käufer abschreckte, oder Merkel und ihre Politik?