Gut erkannt, Herr Zanetti. Robin Alexander ist einer, der aus dem Loch kommt, wenn die Risiko- Nutzen- Analyse für ihn günstig ausfällt. (Nach Merkels Abgang werden wir eine Schwemme von Opportunisten erleben) Auffällig ist dabei der vorsichtige Umgang mit Merkel in allen seinen… nun ja… Geschichten. Dabei greift er auch gern zur Geschichtsklitterung um “Muddi” zu entlasten, wie in seinem Buch “Die Getriebenen”. Inzwischen dürfte den Selbstdenkern nach weiteren fünf Jahren Massenmigration klar sein, da ist niemand getrieben worden, das war alles geplant und läuft bis heute (siehe UN-Migrationsplan, da war Merkel federführend!) so weiter - wie geplant.
Ach Herr Zanetti, keine Gewissensbisse, immer munter drauf.. Die deutschen Amateurpolitikdarsteller mischen sich doch auch überall ein. Vor allem da, wo sie am wenigsten Ahnung haben. (z.B. Afghanistan und Mali) Der ehemalige Kanzlerkandidat Steinbrück wollte ja schon mal mit der Kavallerie (oder war es die Marine) in der Schweiz einmarschieren. Also raus mit der Kritik, ist eh’ wurscht, Doofland hat fertig.
Robin Alexander war für mich immer noch einer der letzten Vertreter des ehemaligen wirklich unabhängigen Journalistenstandes. Da habe ich, nachdem ich sein hier besprochenes Buch gelesen habe, jetzt meine Zweifel. Das Buch ist nach meinem Empfinden so zu sehen wie die Yellow Press in Verbindung mit der sogenannten Schickeria und den Blaublütigen. Es ist ein Yellow Book für den nur oberflächlich am politischen Geschehen interessierten und noch Bücher lesenden Bubü (Bundesbürger) gedacht. Diese Bubüs brauchen derartige Literatur zur Gesichtswahrung. So kann er jederzeit seine Meinung mit Hinweis auf Herrn Robin Alexander in Diskussionen untermauern. Sich auf Achgut, Tichy oder gar Reitschuster zu beziehen, wagt diese Leserschaft nicht. Ich gebe auch zu, mir genau zu überlegen, in welcher Gesprächsrunde ich etwas über meine Informationsquellen verlauten lasse. Das tue ich nicht aus Feigheit. Ich habe nur keine Lust mich von Tagesschau- und Heutegläubigen Bubüs in häufig aggressiver Art und Weise belehren zu lassen. Also zurück zu Alexanders letztem Literaturwerk. Es liest sich flüssig. Das ist gut so, Wer hat schon was gegen Flüssiges.
Bitte mischen Sie sich gerne öfters ein. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, dann war Roman Herzog der letzte Bundespräsident, den man ernst genommen hat. Danach wurde es mehr oder weniger peinlich.
Ich halte Frau Merkel für eine gelungene “SED-Bastardin”. Sie hat die Umgangsformen in der DDR noch gut im Kopf. Für mich etwas unbegreiflich ist, dass die CDU dieser Frau auf den Leim gegangen ist. Die Wahrnehmungs- und Einschätzungsstörungen ihres Gehirns offenbaren aber, dass sie im Grunde trotz großer Beweihräucherung eine Stümperin ist. Keine Machthaber in Deutschland haben “seit 1700 Jahren” in Friedenszeiten soviel Volksvermögen vernichtet wie dies in den letzten 16 Jahren geschah. Eigentlich müsste man dies als kriminell einstufen.
“In der Politik geht es nicht darum, Recht zu haben, sondern Recht zu behalten.” Konrad Adenauer Mehr gtibt es dazu nicht zu sagen.
Immer feste druff Herr Zanetti! Ein Finanzminister Steinbrück wollte wegen irgendwelcher Steuerhinterziehungen schon mal Kavallerie entsenden. Das was die schlimmste Kanzlerin aller Zeiten so macht, geht die ganze Welt etwas an, wie Afghanistan und Nordkorea.
Definitiv steht es einem Schweizer zu, sich öffentlich über deutsche Politik zu äußern. Ganz im Gegenteil halte ich es für wichtig zu erfahren, zu welchem Ergebnis ein Blick von außen kommt. Danke!
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