@ Dr. Stiehler Die Existenz Israels zur Staatsraison zu erklären und gleichzeitig einem in der DDR eingeimpften Antisemitismus durch die Einladung von Millionen von Judenfeinden zu frönen, das ist kein Widerspruch. Die Juden, so scheint Merkel zu denken, sollen nach Israel auswandern. In Analogie zu denen, die jetzt „nun einmal hier” sind, sind die Juden dann „nun einmal weg”. Was kann denn Merkel dafür, denkt die Frau Bundeskanzler, offenbar stets paranoisch neben sich stehend. PS: Dem Leser, der den Stil des Artikels kritisier („Schachtelsätze”), ist zuzustimmen. Der Text hätte dringend einer Redaktion bedurft.
Leider scheint der Intellekt bei vielen Politikern nicht mehr vorhanden zu sein. Jemand mit einem klaren Verstand muß diese Zustände, die z. Z. in Deutschland herrschen beenden. Allerdings ist Deutschland leider nicht nur kein Land mehr für Juden auch große Teile der deutschen Bevölkerung und der hier schon lange lebenden Migranten scheinen auch nicht mehr “gut und gerne” hier leben zu können. Allerdings bin ich der Auffassung, daß es auch in unserer Hand liegt, das zu ändern. Wir wären eine geballte Macht, wenn nicht jeder alleine “marschieren” würde.
danke Achse, danke Herr Korenzecher! Ich weiss, dass mir das nicht wirklich zusteht: aber es sind leider mehr als ein paar domestizierte jüdische Funktionsträger, die auf der falschen Seite stehen. Die Jüdische Rundschau ist die einzige europäisch-jüdische Publikation, die ich lesen kann, ohne mich über anti-jüdischen Agitprop ärgern zu müssen. Lieber Herr Korenzecher, schreiben Sie doch mal was über die AfD für die Achse oder interviewen einen vom konservativen Flügel der AfD. Ausser dem einem Herr aus Bayern finde ich keine anti-jüdischen Unappetitlichkeiten bei der AfD. Und der ist auch weg, oder?
Lieber Herr Rafael Korenzecher, ich verneige mich vor Ihnen. Es gibt nichts aber auch gar nichts was ich an ihren Ausführungen nicht unterschreiben würde. Deutlichere und klarere Worte habe ich noch nie vernommen. Dafür meinen aller herzlichsten Dank. Viele Grüße Martin Stumpp
@Schwaar,georg ... Mit Verlaub, “voll einverstanden” sind Sie hoffentlich nicht mit den Machenschaften der Islam-Affinen. Ein Einverstanden-Sein oder Nicht-einverstanden-Sein reicht heute nicht mehr aus, wenn man nicht nur Beobachter des großen Unsinns sein will. Die klaren Lagebeurteilung von Herrn Korenzecher wäre zu ergänzen : Merkel wird es schaffen: Kein Land für Juden und Deutsche. Allen kritischen Zeitgefährten ist zu raten, die Entwicklung in Schweden aufmerksam zu verfolgen - dort sind die Multikulturbegeisterten höchst erfolgreich. Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm’ verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen. Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. Friedrich von Schiller 10.11.1759 - 09.05.1805 Demetrius
Es wird so viel von einer “multikulturellen Wertegemeinschaft ” gesprochen. Dabei wird nicht bemerkt, dass dieses ein Widerspruch in sich ist, weil Kultur auch unterschiedliche Werte beinhaltet, die sich diametral gegenüberstehen, was dann diese erhoffte und gewünschte Gemeinschaft sprengt. Auch daran sieht man, wie unlogisch, kurzsichtig und realitätsfremd das Denken der links-grünen Politiker mit ihrem Wunsch nach ungebremster Einwanderung ist. Das Recht auf freie Religionsausübung fußt auf der Überzeugung, dass in einem Rechtsstaat westlicher Prägung die Religionen ihre Ansprüche auf weltliche Herrschaft überwunden haben. Im Islam ist Religion als Privatsache bisher nicht angelegt. Der Koran ist eine Religion mit Absolutheitsanspruch und bei strenger Auslegung ist jeder zum Tode verdammt, der ein “Ungläubiger” ist. Es kommen also auf eine weitgehend säkularisierte “moderne” Gesellschaft große Probleme zu, wenn große Teile stark religiös geprägt sind und nach ihrer Religion leben möchten. Eine “Gleichwertigkeit” von Religionen würde also bedeuten, alle westlichen Werte, in Jahrhunderten mühselig errungen, wieder aufzugeben. Letztendlich müsste man dann ja auch afrikanische Stammesreligionen oder Blutopferreligionen auch anerkennen. Dieser in meinen Augen groteske Unsinn hängt sicher auch mit einem sogenannten Kulturrelativismus zusammen, dessen sich manch wohlstandsverwöhnte, übersättigte moderne Philosophen und Vertreter der Sozialwissenschaften rühmen.
Furioser Artikel. Für gefährlich halte ich schon seit langem die gebetsmühlenartigen Sprüche Herrn Schusters vom Zentralrat der Juden vom Antisemitismus, der nun “in der Mitte der Gesellschaft” angekommen sei. Dort gibt es sicher schon immer irgendeinen wie auch immer großen oder kleinen Rest von Antisemitismus. Der ist dort aber nicht erst kürzlich angekommen. Er wird meines Erachtens auch nicht stärker, sondern eher schwächer. Das sieht man schon an der wachsenden Solidarität mit Israel seitens konservativer und sogar “neurechter” Kreise, an dem ehrlichen Erschrecken über den muslimischen Antisemitismus seitens der “Mitte der Gesellschaft”. Schuster betreibt in Wahrheit eine Aushöhlung genau dieser Mitte. @ Marc Stark. Auf den Punkt. Wie sich lösen vom Schuldkult und den falschen Schlussfolgerungen aus der Geschichte, dem anerzogenen Willen jeder neuen Generation, der Welt beweisen zu wollen, dass wir jetzt endlich zu den Guten gehören, ohne in Leugnung und Relativierung zu verfallen?
Ich stimme Ihnen völlig zu, Herr Korenzecher. Aber bitte kürzere Sätze. @Mandovsky: Bravo! Sie haben den Hauptsatz des deutschen Antisemitismus geprägt!
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