Die Beiträge von Herrn Angermann und Herrn Unger kann man / frau nur unterstützen .... Allererste Sahne ! Ganz im Gegensatz dazu der Artikel des Herrn Schuler .... Ich werde den Eindruck nicht los , dass alles , was einem nicht in das Konzept passt , zum Populismus deklariert wird ..... Wie intellektuell erbärmlich , ja dämlich , ist das denn ! Und , nur weil Legionen von Trotteln dies vertreten , ist es noch lange nicht richtig ! Und , schon gar nicht , wenn es Journalisten sind ! Ich finde , eine der wichtigsten Fragen in der Welt , ist folgende : ” Was macht man / frau nur gegen all die Deppen auf dieser Erde ? “
Populäristen seid nicht still, ihr allein wisst, was der Bürger will. Ich habe nach mehr als siebzig Jahren nach der Hitler-Diktatur noch niemanden in Deutschland gehört, der nach einem neuen Krieg geschrien hätte. Ich erlebe aber, dass Deutschland und Europa von anderer Seite, von den transatlantischen Strippenziehern, mit einem Krieg überzogen werden. Einem Krieg, dessen schärfste Waffe die Massenimmigration ist. Und Merkel geht als oberste Kriegsherrin voran, in dem sie alle Grenzen öffnet und dieser Waffe Eingang verschafft. Jeder, der gegen dieses Vorgehen ist, wird als Populist diffamiert. Wer Deitschland und seine Bürger erhalten will, muss Populisr sein. Wenn das zur Zeit auch noch so schwer fällt.
Mensch, Merkel hat ein Buch gelesen, also jenseits von Jim Knopf und Emil und die Detektive… Was uns Ralf Schuler hier versucht, zu erklären, weiß er wohl selber nicht so genau. Was ist der gute Kern der EU? Merkel ist keine Populistin? Gut finde ich auch: “Der Euro wäre fast schief gegangen”. Huah, Huah…Aber die Zerstörerin Deutschlands kann er wohl hier niemandem schmackhaft machen. Übrigens Herr Schuler: Schon klar, dass Merkel ihre Reden nichts selbst schreibt, oder? Herr Schuler ist ja einer der wenigen von Springers Redakteueren, die nicht voll vor die grüne Wand gelaufen sind. Sagt Alles. “Ein schonungslos realistischer Blick ist dabei unerlässlich.” Herr Schuler hat ihn nicht, übrigens ähnlich wie der hochgelobte Robin Alexander, der uns in seinem “Die Getriebene” weismachen möchte, die Grenze wäre aus Humanität geöffnet worden und wegen der Bilder.
Wir haben inzwischen das Niveau eines autonomen Kindergartens erreicht, in dem die Tanten (m/w/d) einzig dafür Sorge tragen, den Lärmpegel niedrig zu halten. Was auch immer die verwöhnte Klientel ruhigstellen kann, kommt zum Einsatz; gerne auch als ungedeckter Wechsel auf die Zukunft. Kernkraft, Kohle, Benzin; Flugzeuge, Panzer, Gewehre; Bundeswehr, Zoll, Polizei: alles was die Ästhetik der Kinder und Junggebliebenen stört, muss weg. – In jüngster Zeit zeigen sich Amerika und Frankreich hörbar pikiert, dass der Kindergarten immer höhere Ansprüche an andere stellt und zugleich immer weniger bereit ist selber zu leisten. Und das Ganze begleitet von engelsgleichen Flötentönen; welche Scheinheiligkeit!
Der überstrapazierte Begriff ‘Populismus’ ist tunlichst zu meiden. In Studien wird er zumeist als regierungskritisch definiert, also als Synonym zu ‘Opposition’. Regierungsparteien können demnach nicht populistisch sein, denn sie vertreten ja die eigenen Machtansprüche und nicht das Volk, dass sie zu vertreten vorgeben. Oft wird aber mit ‘Populismus’ gemeint, dass es sich um undurchführbare Schlagwörter handelt, die zwar Eindruck schinden wollen, aber letztlich nicht das halten können, was sie versprechen. In diesem Sinn sind nahezu alle Parteien ‘populistisch’ - am wenigsten jene, die gemeinhin so tituliert werden. Es klingt mit der Idee der EU als Friedensprojekt gegen vermeintliche ‘Populisten’ an, dass jene eben eher bereit seien, den europäischen Frieden zu gefährden. Nicht könnte falscher sein. Die EU-Besoffenen bauen vor allem einen Demokratieabbau zugunsten ihrer Eliten-Machtbasis und verqueren Ideologie zum Schaden der Völker. Dies führt auf kurz oder lang unweigerlich in Konflikte wie in der UDSSR, Jugoslawien oder den diversen Separatistenbewegungen. Auch wenn wir kurzfristig keine Bürgerkriegsgefahr sehen, so ist diese langfristig bei weiterer Zentralisiertung unvermeidlich. Die sogenannten Populisten sind auch nicht gegen Europa, sondern für ein Europa der Vaterländer und gute Nachbarschaft. So würde der Motor auch nicht überdrehen und neue Krisen erzeugen.
Es ist modern, sich immer GEGEN etwas zu stellen. Das steckt auch in der Kritik des angeblichen Populismus. Jemand hat andere Vorstellungen und schon ist er ein Leugner oder Gegner oder Hasser. Er ist feindlich, ablehnend; ggf ein Nazi , auf jeden Fall aber hat er eine Phobie. Hat sich eigentlich mal jemand die Frage gestellt, WOFÜR die sogenannten Populisten sind und ob es teilweise umsetzbar wäre? Entscheidend sind die Interessen der Person/Gruppierung. Wer ein Europa mit selbstbestimmten Nationalstaaten will, ist nicht automatisch ein Nationalist, der die EU ablehnt. Es geht um unterschiedliche Interessen die auf unterschiedlichen Gegebenheiten beruhen. Das sollten auch die Linken wissen: Das Sein bestimmt das Bewusstsein (Karl Marx). Bevormundung - ob nun aus Brüssel oder Berlin, ob von den UN oder von irgendwelchen Parteisoldaten - wird immer Widerstand erzeugen. Die EU bzw. die Politik soll für die Menschen da sein und nicht umgekehrt. Wenn man die (unterschiedlichen) Interessen der Menschen nicht beachtet und Kritik abgewürgt wird, wenn statt dessen immer wieder undifferenzierte Einheitslösungen durchgedrückt werden und Widerspruch als Populismus abwertet wird, dann ist das ein Irrweg. Der Kritiker wird zum Gegner erst dadurch, dass man ihn mundtot machen will, wenn man versucht, ihn ohne wirkliche Argumentation zu unterwerfen und ihm negative Eigenschaften anhängt.
Leider wird auch in diesem Beitrag, der Begriff des “Populismus” nicht definiert, sondern indirekt als Feindbegriff gebraucht. Der Populos gehört zur jeweiligen Gesellschaft und repräsentiert die “gewöhnlichen Menschen” oder das Volk. Es kann also nicht Sinn einer Gesellschaft sein Letzteres auszuklammern. Also liebe Leute schreibt bittesehr, was gemeint ist, wenn mit fragwürdigen Begriffen gemeint ist.
Alle Politiker sind Populisten, denn mit ihren hohlen Sprüchen wollen sie das Volk gewinnen.
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