Die ” Endlösung der Judenfrage ” war ein Projekt der Nazis. Das ist Vergangenheit. Aktuell auf der Agenda der “anderen Parteien” steht oft “Israelkritik”, eine Camouflage für “Endlösung der Israelfrage”. Ich empfehle zur Vertiefung den gestrigen Artikel von Chaim Noll .
Herr Broder fragt, warum keiner der vielen „Nie wieder“-Bekenner der anderen Parteien das sagt und fragt, was Herr Bystron gesagt hat. Mir scheint der Grund darin zu liegen, dass “die anderen Parteien”, die streng genommenen nur eine einzige sind, von Frau Merkel auf einen pro-islamischen Kurs und damit gegen Israel eingeschworen wurden.
Gibt es denn endlich eine alternative offiziell gültige Version zu dem Umstand, dass die AfD eine scharfe Resolution zur BDS-Bekämpfung in den Bundestag eingebracht hatte, die von den “87 Prozent” zurückgewiesen und gezwungenermaßen durch eine schwache “Empfehlung” der FDP ersetzt wurde? Herr Schuster vermerkte inzwischen auf der Frankfurter Ratsversammlung des ZdJ den dadurch ausgebremsten Fortschritts-“Beschluss des Deutschen Bundestages, mit dem das Parlament dem Israel-Boykott eine Absage erteilt habe” (Zitat: “Zukunft” 11/2019). Weiterhin: “Ebenfalls von großer Bedeutung sei, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die rechtsextreme[sic] AfD zum Prüffall erklärt habe. Damit sei signalisiert worden, dass es Grenzen des Zulässigen gebe.” Und das alles wächst tatsächlich auf dem Mist von WJC-Lauder? Derweil feiert Erdogan den Hochzeitstag mit seiner Zweitfrau Hamas bei der OIC ( JPost von gestern: “Erdogan bashes Israel, calls on Muslims to unite against the West”).
Nein, ...eigentlich tatsächlich kein großes Ruhmesblatt für Petr Bystron und die AfD; EIGENTLICH nur eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT für Deutschland und deutsche Politiker. Schlimm genug, dass es im Umkehrschluss und in Anbetracht der Reaktionen bzw. Nichtreaktionen der übrigen Parteien im Bundestag meiner Meinung nach dann doch zu einem wenngleich “kleinen” Ruhmesblatt für die AfD geworden ist.
Für mich unfassbar: Wer wählt einen Herrn Schuster, auch früher (bzw. in Bayern immer noch) eine Frau Knobloch in ihre Ämter. Alles Kälber?
Auf die “Staatsräson” eines Staates, der die Verteidigung seines Staatsgebiet und seine innere Sicherheit aufgegeben hat, der wie besessen die political correctness zum Merkel-Heuchelismus weiterentwickelt hat, der keine Kritik mehr zulässt, eine politische Opposition mit massiven Rechtsbrüchen verhindert und den Parlamentarismus mit Aberglauben und Betrug ausschaltet, kann man getrost pfeifen. Faschismus und Antisemitismus sind zum Treibstoff einer hohlen Staatspropaganda des Zeichensetzens geworden, die man nicht mehr ernst nehmen kann. Es ist erbärmlich, wie sich die Merkelregierung und die UN gegenüber Israel und den Juden verhalten. Ich protestiere ganz entschieden dagegen, dass wir der AfD die Anmietung von Hotels und Veranstaltungshallen erschweren und gleichzeitig einer ausgemacht antisemitischen Organisation wie dem Palestinian Return Center den roten Teppich ausrollen.
Nachtrag: Mir ist heute klar geworden, dass das C bei CDU/CSU nicht für Christlich steht, sondern den Sichelmond/Halbmond der Flaggen von islamischen Staaten symbolisiert, mithin Islamophilie.
Petr Bystron sagt, was zu sagen ist. Nein, das ist kein Ruhmesblatt, weil er EIGENTLICH nur simple Wahrheiten sagt. Da aber niemand aus dem Altparteienspektrum etwas auch nur annähernd Ähnliches zu Merkels PR-Besuch in Auschwitz von sich gegeben hat, sind Bystrons Sätze ein Leuchtturm in der Finsternis des in Regierungsdeutschland allgegenwärtigen Judenhasses. -//- Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass bei den verantwortlichen Politikern durchaus kein Antisemitismus herrscht: Araber (auch Hisbollah und Hamas) sind Semiten und somit nicht nur vom Hass ausgenommen, sondern sogar mit besonderem Schutz und Geldsegen zu bedenken. Der Hass richtet sich ausschließlich gegen die jüdischen Semiten. Und ja, @Dr. G.G. hat recht, die Zuneigung der deutschen „Elite“ zu Muslimen/Osmanen hat eine lange Tradition. -//- In meiner Schule wurde die NS-Zeit sehr ausführlich behandelt; wir haben schreckliche, unvergessliche Filme gesehen und ebenso schreckliche Schilderungen von Opfern in Büchern gelesen. Mich braucht niemand nach Auschwitz zu schleppen. Im übrigen finde ich den „Gang der Erinnerung“ in der Münchner Synagoge viel erschütternder als ein Museum der Vernichtungsmaschinerie.
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