Der Gedanke, dass die Grünen im Grunde nur ein Aussenposten der Groko im Oppositionsland sind, kam mir auch schon in den Sinn. Sie sehen ihre Aufgabe wohl weniger darin, der Regierung auf die Finger zu schauen, als die Arbeit der echten Opposition zu sabotieren. Es hat ohnehin den Anschein, als ob das Augenmerk der etablierten Parteien primär auf der Bekämpfung der AFD läge und nicht auf dem Wohl der Bevölkerung.
Blendend analysiert, lieber Herr Peymani, und schon so tolle Leserkommentare! Falls der Untersuchungsausschuss unter den Tisch fallen sollte, könnte man nicht hier ansetzen, etwas Ähnliches wie die Erklärung 2018 auf den Weg zu bringen, eine Unterschriftensammlung, Protestmärsche u.ä., um die Auseinandersetzung mit den ungeheuerlichen Vorkommnissen zu ERZWINGEN?
Der Volkskongress (wieviel sind es inzwischen? über 700?), genannt Bundestag nickt sanft. Nur die Hände haben beim Klatschen Arbeit. Alles wäre gut, nur die AfD stört. Der autoritäre, von Angelernten und Halbgebildeten geführte Biohof Deutschland macht Fortschritte. Ruhe weiter, deutscher Michel.
„Demokratie“ ist bei den Grünen zu einem Schlagwort verkümmert. Auch die DDR war ja ihrem Namen nach demokratisch. Die Auffassungen sind ähnlich: „demokratisch“ bedeutet, dass die staatlichen Meinungsführer dem Bürger sagen, was er zu denken hat, und dies darf er dann an der Wahlurne bestätigen. Das ZK lässt grüßen.
Wenn man das, was in diesem Beitrag so richtig, klar und deutlich beschrieben wird. mit etwas Phantasie weiterspinnt, dann bestimmt jene Partei die Richtlinien der Politik, die als SED ein ganzes Land verwüstet hat und vor keinem Verbrechen (auch vor “rechten”) weder in der DDR, noch in der im In BRD zurückgeschreckte. Nicht nur die Kanzlerin ist in der Verantwortung, sondern auch jene, die sie trotz der erkennbaren Defizite in das Amt gehievt und gehalten haben und sich heute wagenburgartig um sie scharen. Mir ist schon damals aufgefallen, dass Ex-Funktionäre der SED und ihre willigen westlichen Helfer den späteren Bundespräsidenten Joachim Gauck mit geradezu krankhaftem Hass verfolgten, während sie Frau Merkel “schonten”. Vom Sonderfall Baden-Württemberg abgesehen, haben die Grünen immer eine Politik gegen die Mehrheit der Bürger betrieben, die in den entsprechenden Bundesländern zu katastrophalen Zuständen geführt hat. Ganz schlimm in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg und vor allen Dingen Berlin, wo sie ab 1989 genau das, was die SED wollte, zum Schaden der Stadt in die Tat umsetzte und nur wegen des Mauerfalls zur falschen Seite scheiterte. Unser Staat ist nicht nur wegen der katastrophalen Politik in einem beklagenswerten Zustand, sondern auch weil Verwaltung, Justiz, Interessenverbände und die Medien überhaupt nicht oder falsch funktionieren. Die boomende Wirtschaft wirkt wie ein Beruhigungsmittel, aber wie lange noch?
Alle Machtmenschen haben riesige Seilschaften. So lange diese halten, ist der Tross am laufen. Wenn aber ein Einziger untergeht, dann geht meistens der ganze Tross mit unter. Hier, im Fall Merkel, sind die Seilschaften so riesig, wie Sie feststellen, dass es im Moment offensichtlich noch nicht möglich ist, den Stecker zu ziehen. Ein Untersuchungsausschuss hätte wohl auch ein Problem um überhaupt als “neutral” zu gelten. Hoffentlich kommt er trotzdem. b.schaller
Zu den Leibwächtern auf der Metaebene gehören auch Antifa und schwarzer Block, auch wenn die ihre Patronin genetisch bedingt mitfressen würden, wenn sie könnten.
Das bleierne Leichentuch des gewollten Kontrollverlustes der Regierung erstickt Hoffnungen auf Besserung. Was ist nun schlimmer: Die Kartellparteien, die uns immer weiter an den Abgrund führen, oder die Wahlberechtigten, die diese wählen?
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