“Merkels Regierung ist unfähig zu politischem Wandeln” heute bei t-omline. “.....selbst Ortenberg im Wetteraukreis mit seinen genau 9036 Einwohnern. In Ortenberg erhielten die beiden Volksparteien bei der Kommunalwahl vor zwei Jahren noch 72,3 Prozent der Stimmen. Selbst die entlegensten Hoffnungsorte werden von Merkel aufgesucht, um die Kanzlerschaft zu retten.” Du meine Güte, WIE weit ist dies Frau gesunken ! Bietet sie sich jetzt an wie saueres Bier ?WARUM kann sie nicht mit Anstand und Würde, vor allem mit WÜRDE aus ihrem AMT scheiden ? Mittlerweile muß es ja selbst zu ihr vorgedrungen sein, daß sie - bei vielen Menschen, sogar im eigenen Lager- kaum noch Rückhalt hat ?? Ich habe in Deutschland bisher noch keinen Politiker-innen erlebt, der/die derart fest an seinem Sessel klebt wie Frau Merkel und WARUM kann es nicht möglich sein, diese Frau ihres Amtes zu entheben ? WIR leben noch immer in einer Demokratie, wir leben nicht in afrikanischen Staaten.wo sich die Diktatoren bis zum Sankt Nimmerleins Tag halten können. (jedenfalls in vielen). Das ist schon keine Posse mehr, das ist eine TRAGÖDIE !!
Herr Weimer, der große Koalitionskrach in Berlin und ein Knall in der CDU? Glaube ich mittlerweile nicht mehr, selbst wenn die AFD in Hessen zwischen 15 und 20% holt, dürfte dies am Teflon beider Parteien abrutschen. Man hat sich zu sehr daran gewöhnt ohne Programmatik, aber pro Migrationschaos in irgendeiner Koalition aus Altparteien mit gebrauchtem Personal weiter zu machen. Man bastelt sich die große Zustimmung aus dem teilnahmslosen Verhalten der Nichtwähler. Nur wenn es in Hessen gelingt, eine deutlich hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, bei der die AFD deutlich über den Ergebnissen der letzten Landtagswahlen liegt, könnte dies zu Aufregung im unteren Funktionärsbereich führen. Solange man für 10 - 15 % Jobverlierer unter den Mandatsträgern Trostverwendungen besorgen kann, dürften die klugen Vorhersagen zu einem Koalitionsbruch, verursacht durch Hinterbänkler (Sarrazin) verzögert werden. Der gemeinsame Kampf gegen rechts dürfte noch lange verbinden, was früher tief zerstritten war.
Um Merkel (schlussendlich) Beine zu machen, bedarf es wohl erst der konsequenten publizistischen Sterbehilfe seitens der etablierten Massenmedien, zumal sich diese (allen voran die Öffentlich-Rechtlichen) nach wie vor als zuverlässigste Systemstütze (per Mischung aus Hofberichterstattung und [allenfalls] zahmer Kritik) erweisen. Anderenfalls wäre (zumindest) die CDU als (sich gebende) Volksversteher-Partei längst dort, wo die SPD mittlerweile gelandet ist. Vorbei sind die Zeiten, als beispielsweise H. Kohl seinerzeit (angesichts auftauchender Journalisten) vorsichtshalber schnellen Schrittes dem Fluchtausgang zustrebte oder selbst G. Schröder noch reichlich Fett abbekam. Stattdessen wird einem Gutteil der Untertanen tagtäglich Glauben gemacht, dass all die sichtbar gewordenen gesamtgesellschaftlichen Bruchlinien als überwindbare Anlaufschwierigkeiten im Rahmen eines Erlösungskonzepts zu Nutz & Frommen der Menschheitsgeschichte zu deuten sind (die Legende von der “Wunderwaffe” lässt grüßen). Vertreter der alten Journalistenschule (bis auf verbliebene, sich vorzugsweise im Feuilleton-Teil “austoben” dürfende Ausnahmen) sind sukzessive mehrheitlich ersetzt worden durch angepasste (entsprechend deutlich jüngere) Jahrgänge. Gegenwind kommt derzeit nur von einer Partei (die bekanntlich aus allen Rohren niedergeschrieben wird) sowie von zahlreichen (Tendenz steigend) außerparlamentarisch operierenden digitalen Plattformen. Es wird noch Zeit und Anstrengungen brauchen, um die Fronten der Meinungskartelle zu durchbrechen; dann allerdings dürfte auch die große Stunde der “Widerständler” & Wendehälse gekommen sein.
Die Orakel vor den Wahlen erzeugen immer so etwas wie Weltuntergangsstimmung. Erstaunlicherweise werden hauptsächlich die die Kanzlerin tragenden Parteien CDU und CSU stärker herunter orakelt, als es dann eintrifft. Ist das Wahlergebnis dann, wenn auch nur etwas, besser als vorausgesagt, war doch alles gar nicht so schlimm. Man kann wie gewohnt weiter machen. Der Wählerwille wird einfach ignoriert. So auch in Bayern. Das bürgerliche Lager ist gerade so an einer Blamage vorbei geschliddert. In Hessen grassiert jetzt die Angst vor rot/rot/grün. Und warum das? Weil es die Unions-Parteien nicht fertgbringen, sich von ihrem Verlust-Posten Merkel zu trennen. Seehofer konnte sich, trotz einiger Fehlversuche, nicht von Merkel lossagen. Bouffier hat es gar nicht versucht. Im Gegenteil. Nun gehen die Herrschaften mit Merkel unter. Wenn Seehofer ob seiner Verlust in Bayern zurücktreten muss, muss es Bouffier auch. Zurück bleibt diejenige, die die Union in dieses Elend führte, indem sie Grün zum Blühen gebracht hat.
Hessen steht blendend dar, wenn man die Motorsägen in den Naturschutzgebieten und die unzähligen zum Teil brutalen Straftaten von den willkommen geheißenen Goldstücken unter den Tisch fallen lässt.
Fragt sich in der CDU eigentlich niemand ernsthaft, warum die Wähler die CDU trotz eines sehr gut arbeitenden Ministerpräsidenten Bouffier abstrafen? Ist denen nicht klar, das Merkel gemeint ist? Die Frau klebt an ihrem Stuhl und reißt eine ganze Partei mit sich in den Abgrund, und kein Parteimitglied hat die Eier (ich weiß), diese Frau endlich zu entmachten. Wie die Lemminge hoffen jetzt alle auf den 28.10. 18.00 Uhr. “Hoffen und Harren, hält die Menschheit zum Narren”. Die SPD ist eh verloren, denen ist schlicht ihre Klientel komplett und final abhanden gekommen. Sozusagen als Ersatzhandlung wählen nun, wie in Bayern, auch wieder viele die Grünen. Wobei die allermeisten davon vermutlich nicht ansatzweise das Parteiprogramm zur Volksumerziehung und zur Abschaffung des Industriestandorts Deutschland gelesen haben. Einfach nur tragisch.
Dem Kommentar von Constanze Rüttger, Zitat “Mittlerweile ist mir fast alles recht, wenn nur die Rauten-Frau weg ist” schliese ich mich mit dem Hilferuf von O. Kahn an: “Eier, Wir brauchen mehr Eier!”.
Liebe Constanze Rüttger, natürlich ist Angie ein Engel, wenn auch ein gefallener mit Sense. Auf Japanisch 死神 gesprochen Shinigami.
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