Drei Worte in der Ansprache hätten genügt “Ich trete zurück” Alles ander war verlogene Zeitverschwendung.
Kanzleransprache CDU-Propaganda? Ein Blick nach Dänemark hilft da weiter: In Dänemark bewegt sich immer wieder etwas: Hier hat es die letzte Neujahrsansprache eines Ministerpräsidenten gegeben. Da sie an das gesamte dänische Volk gerichtet ist, der Ministerpräsident jedoch nicht neutral ist sondern seine Partei vertritt, ist das nicht mehr zeitgemäß. 1941 war die erste Ansprache, Dänemark war damals besetzt. “Das Volk soll zusammenhalten…” . Vielleicht sollte man Merkels Ansprache deutlich als CDU-Propaganda kenntlich machen, oder sie ersatzlos streichen.
Ich bin übrigens überzeugt, die Klugen und Integeren in Deutschland sind eine sehr dünne Schicht im Bevölkerungsteil, aber sie sind die Aktiven, die es in der Hand und im Hirn haben, das Neue, zu erschaffen. So wie viele Musiker miteinander zusammen spielen, weil es Komponisten gibt und Dirigenten, oder auch Schauspieler, Drehbuch-Autoren und Regisseure. Unsere politischen „Anti-Talente“ mit Merkel an der Spitze „schießt sich selbst ab“, da bin ich mir ganz sicher, sie kann gar nicht mehr aus den vielen Fallen entkommen, die hat sie zwar für ihre Gegner gebaut und aufgestellt, weil sie sich für raffiniert hält. Aber nun schnappt ständig eine Türe nach der anderen zu und ihr Spielraum, wird immer kleiner werden, bis sie ganz allein im Berliner Reichs-Stall steht, weil ihr die Stall-Knechte davonlaufen. Und das werden wir im neuen Jahr erleben, Alles Gute!
Aber, aber, Herr Rietzschel - man kann es auch umgekehrt sehen. Selten so gelacht wie bei der Neujahrsansprache. Das war Comedy par excellence. Ganz großes Kino. Wenn man es nicht besser wüßte, hätte man meinen können, Hape Kerkeling oder Helge Schneider seien zur Höchstform aufgelaufen.
Wenn die Situation nicht so ernst wäre und wenn die Schäden (für ganz Europa), die durch das verantwortungslose Handeln von Merkel entstanden sind - und weiterhin entstehen -, nicht so gross wären, könnte man das Ganze als dümmliche Selbstbeweihräucherung einer auch intellektuell überforderten Kanzlerin abtun. Nach wie vor stellt sie ihre Handlungen nicht infrage - täte sie dies, wäre ihr Rücktritt die logische Konsequenz. Ein Trauerspiel.
Was mich sehr erschreckt an dem “Nichtführungsstil” von Frau Merkel, selbst in ihrem unmittelbaren Umkreis, können doch nicht alle das Gehirn ausschalten, und wenn dann seit Monaten alle ohne Gehirnströme hainvegetieren, sollen sie ihre Diäten zur Verfügung stellen!! Alle Wahlprognosen zeigen ein düsteres Bild, sie verschwendet unser Geld in alle Richtungunden und es geht weiter bergab. Unsere Renten hätten allen “Alten” heute und in Zukunft ein wahrhaftes leichteres Leben gestatten können. Das Geld wäre in Deutschland geblieben, der Kreislauf hätte den Wohlstand für alle erhöht. Und ohne Nullzinspolitik, müßte kein alter Mensch sich zum Arzt quälen. Taxi ala Flüchtling hätte ich diesen Menschen gegönnt., sowie Obdachlosen eine Gleichbehandlung. So hat Merkel und ihre Debutatsarbeiter uns Deutsche entgegen ihrem Amtseid aus ihrem Tätigkeitsfeld gelöscht. Und sie stellt sich hin als Erlöserin, welch traurige Erscheinung.
“........ alles verdanken wir dem entschlossenen Handeln unserer unermüdlich vor sich hin regierenden Bundeskanzlerin.” Erst mal ein gutes Neues Jahr. Das schlimmste, nicht nur an dieser Rede, sondern an Frau Merkels Einstellung generell ist: Sie scheint, bzw. ist 100% von sich selber überzeugt. Ich finde das ganz furchtbar. Einsicht ? Was ist das ? Warum geht diese Frau nicht endlich in den “wohlverdienten” Ruhestand. “Handelt es sich doch bei dem, was sie tut, weder um eine ehrenamtliche Tätigkeit, noch hat sie den Job bekommen, weil ihr die Wähler eine Ehre erweisen wollten. Wie jeder Bundeskanzler zuvor ist Frau Merkel eine Angestellte, die auf der Lohnliste des Volkes steht. Nicht mehr und nicht weniger.” Das scheint Frau Merkel total entfallen zu sein aber nicht nur ihr, sondern den meisten der “Politkaste” Und so benehmen sich manche auch uns gegenüber.
Exakte, kernige Analyse von Thomas Rietzschel über die Art und Unart einer hoch fliegenden Kanzlerdarstellerin.
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