Da war der Zensor der Antonio-Amadeo-Stiftung wohl gerade anderweitig beschäftigt, wenn es auf deren Seite heißt: „Sticker/Flyer mit antifeministischen Inhalten zirkulieren, z.B. Mobilisierung gegen die ‚Gender-Ideologie‘ u.ä.“—man beachte das Wort “Ideologie”. Ja, richtig gelesen: diese “Stiftung” spricht unfreiwillig die Wahrheit, wenn sie das “Gendern” als “Ideologie” bezeichnet. Seit wann macht sich ein Bürger strafbar, wenn er sich nicht einer Solchen anschließt? Und, noch viel schlimmer, soll dies ein (invalides) Argument sein, unbescholtenen Bürgern Fehlverhalten vorzuwerfen. Finden in dieser “Stiftung” demnächst Schnellgerichte mit anschließender Exekution statt? Nancy Faeser trägt selbst zur “Delegitimierung des Staates” bei, wenn sie bar der Verfassung, der Grundrechte und der Unschuldsvermutung, die Basis einer jeden Demokratie ist, jedem hinterher machen läßt, der nicht die nach ihrer Meinung (sic!) korrekte Gesinnung hat. So agieren keine demokratischen Staatenlenker, sondern Despoten und solche mit totalitären Gesinnungen. Der Feind ist nicht der ungehorsame Bürger, sondern reaktionäre Politiker mit Allmachtsphantasien. Dazu paßt ins Bild: „Vielmehr solle das dort gesammelte Wissen über Erscheinungsformen von Antifeminismus Grundlage zur Schulung von Justiz- und Strafverfolgungsbehörden werden“. Man schaut sich also heute an, was genau man morgen “bestrafen” will. Das sind Schritte eines Riesen in den totalitären Staat. Da eine solche Datenbank überhaupt ins Leben gerufen wurde, läßt sich anhand von Erfahrung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit extrapolieren, daß in mittlerer Zukunft, spätestens dann, wenn entsprechende “Gesetze” verabschiedet wurden, persönliche Daten explizit gesammelt und womöglich automatisiert den Strafverfolgungsbehörden zugespielt werden. Wieso denke ich gerade an GeStaPo?
Der button funktioniert hervorragend. Sogar mit Eingangsbestätigung. Auf geht’s!
Liebe Frau Stockmann, die sexuelle Aneignung des anderen Geschlechts fällt Männern scheinbar leichter. Frauen, die den Schein für Bares nehmen, halten das für ungerecht, was auszusprechen dummerweise aber unwoke wäre. Also muss der Dampf woanders raus.
Diese Lisa Paus. Schämt sich für den Vornamen den ihre Eltern ihr gaben. Denn eigentlich heißt sie Elisabeth. Als Grüne ist sowas anscheinend untragbar, zu konservativ. Da nimmt sie doch lieber an der Infantilisierung der Politik teil. Wie das Gute Kitagesetz, je kindischer, um so besser. Und damit sie auch von den letzten Idioten leicht erkannt und angesprochen werden kann, dann eben die süße Lisa. Das Beste daran ist aber, dass der öffentliche Rundfunk plus aller üblichen Verdächtigen, Lückenpresse usw, leider hier auch auf der Achse, das völlig ungefragt übernimmt. Die Frau ist Bundesministerin, da sollte es schon Konsens sein, beim vollen Namen genannt zu werden. Spitznamen haben da nix zu suchen. Früher gab es mal Respekt und Demut vor dem Amt. Alles dem gemeinen Kindergarten heutzutage geopfert. Mehr kann ich zu dieser Unperson nicht sagen.
Al-Ghazālī hat in seiner Schrift Das Buch der Ehe die wichtigsten (moral-)theologischen Grundlagen für die Systematik des schariatischen Geschlechterverhältnisses herausgearbeitet. Demnach sei die „Heirat eine Art Sklaverei“ und „die Frau die Sklavin des Mannes (…) Deshalb hat sie ihm unbedingt und unter allen Umständen zu gehorchen (…)“.[12] In diesem Zusammenhang zitiert er diverse Überlieferungen, denen zufolge der Prophet unter anderem gesagt haben soll, dass, sofern beim Tode ihres Ehemanns dieser mit seiner Gattin zufrieden war, ihr jenseitiges Seelenheil gesichert wäre.[13] Ferner soll Mohammed geäußert haben, dass „[w]enn ich jemandem befehlen würde, sich vor einem anderen niederzuwerfen, so würde ich der Frau befehlen, sich vor dem Mann niederzuwerfen (…)“.[14] Für al-Ghazālī soll die pflichtgehorsame muslimische Frau „im Innern des Hauses bleiben und an ihrem Spinnrad sitzen (…) Mit den Nachbarn soll sie nicht viel reden und nur in dringenden Angelegenheiten sie besuchen. Sie soll stets ihren Mann im Sinne haben, mag er gegenwärtig oder abwesend sein (…) Sie soll das Haus nicht verlassen, außer mit seiner Erlaubnis, und wenn sie ausgeht, sich in abgetragene Kleider hüllen und wenig begangene Wege wählen, die Hauptstraßen und Märkte dagegen vermeiden. (…) Auch soll sie bei sich auf peinliche Sauberkeit achten und in jeder Hinsicht stets so beschaffen sein, daß der Mann sie genießen kann, wenn er will. (…)“.[15] Zeige das jetzt bei Korahane an.
Wir erleben es wieder, Herrmann Rauschning “Die Revolution des Nihilismus”, 1938; sinngemäß, ´Die eigentlich gute sozialistische Idee (ob National Sozialistisch oder International Sozialistisch) scheitert in dem Moment, wo sie das abendländische Recht und die persönliche Freiheit abschafft.`, Wiedermal versucht eine sich selbst auserwählte Clique, sich über das Gesetz zu stellen, es in ihrem Interesse zu biegen und die persönlichen Freiheiten einzuschränken. Natürlich immer mit den gleichen Methoden. Es gibt zwar Gesetze, allerdings was wir wissen und was wir machen ist a priori besser. Wir sind per Geburt die Guten. Diese Krankheit scheint nicht ausrottbar.
Der Button funktioniert. Der Gipfel der Frechheit/Bosheit: “Bitte beschreiben Sie den Vorfall. Gerne im Detail.” Haben die sich das eventuell beim ehemaligen KGB abgeguckt oder gar beim Herrn Goebbels?
Ist Lisa die jüngere Schwester der Angela, oder ist die Merkelfrisur die neue Staatstracht? Lisa meint die Mobilisierung gegen die ‚Gender-Ideologie´ sei antifeministisch. Die Gender-Ideologie ist antifeministisch. Also was soll ich jetzt melden?
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