Chaim Noll / 03.03.2022 / 06:25 / Foto: Achgut.com / 177 / Seite ausdrucken

Meinst du, die Russen wollen Krieg?

Chotjat li russkie woiny? Meinst du, die Russen wollen Krieg? hieß ein Gedicht des sowjetischen Dichters Jewgenij Jewtuschenko. Er hatte das Selbstgefühl Russlands nach dem Zweiten Weltkrieg grandios in Verse verfasst. Das ist jetzt auf den Kopf gestellt. Die russischen Soldaten werden das Gefühl erleben, das der Dichter beschrieb: „Jedes hier erschossene Kind – ich.​​​​​"​​

Chotjat li russkie woiny?, Meinst du, die Russen wollen Krieg? hieß ein Gedicht des sowjetischen Dichters Jewgenij Jewtuschenko, später als Lied vertont, in meiner Kindheit habe ich es oft im Radio gehört. Jewtuschenko, geboren 1932 mitten in Sibirien, nahe der mongolischen Grenze, kam als Zwölfjähriger nach Moskau, unternahm immer wieder geologische Exkursionen in die Tiefen des russischen Kontinents, er war begabt, witzig, geschickt in der Nutzung der Poesie zum Aussprechen politischer Botschaften. Er wurde ein Liebling der russischen Jugend, die während des Krieges aufgewachsen war, tapfer, an Entbehrungen gewöhnt, voller Liebe zu ihrer Heimat, voller Kritik an ihrer damaligen Situation.

Er kam gerade richtig in die Tauwetter-Periode nach Stalins Tod. Bekannt wurde er um 1956, dem Jahr der berühmten „Geheimrede“ Nikita Chruschtschows, der sich nach langen internen Kämpfen, verbunden mit Liquidationen und Verhaftungen, als neuer Parteichef durchgesetzt hatte. Wenn Jewtuschenko öffentlich las oder – ähnlich seinem Vorbild Majakowski – mit großem Pathos seine Gedichte auswendig deklamierte, kamen Tausende. Er füllte Fußballstadien wie ein Popstar, einmal musste berittene Miliz eingesetzt werden, so groß war der Andrang. „Er war einer, den das Regime gerade noch duldete – was auch daran lag, dass sich Jewtuschenko nie frontal mit ihm anlegte“, schrieb Thomas Schmid anlässlich seines Todes. Viele hielten ihn für einen Opportunisten, doch offensichtlich war Jewtuschenko die Gratwanderung irgendwann leid. 1968 bekam er Ärger mit der Parteiführung, als er sich gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in Prag aussprach. Die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte er in den USA, wo er 2017 starb. Er hatte in Tulsa, Oklahoma, eine Professur und schien sich dort wohl zu fühlen. Seinen Leichnam ließ die Witwe auf Drängen der russischen Machthaber nach Moskau überführen, um ihn im Intellektuellen-Vorort Peredelkino beisetzen zu können.

Jewgenij Jewtuschenko hatte das Selbstgefühl Russlands nach dem Zweiten Weltkrieg, dem „Großen Vaterländischen Krieg“, wie er offiziell hieß, auf grandiose Weise in Verse gefasst: Es war das erhebende, das Volk einende Bewusstsein, den Krieg nicht angefangen, aber gewonnen zu haben. Russland war am 21. Juni 1941 unter Bruch des Nicht-Angriffs-Paktes von Hitler-Deutschland heimtückisch überfallen worden – anders kann man es nicht nennen. Die Sowjetunion zeigte sich auf den Krieg denkbar schlecht vorbereitet, die Rote Armee schlecht organisiert, die Rüstungsindustrie steckte in den Kinderschuhen, und eben hatte Stalin im Zuge der „Großen Säuberungen“ einen Großteil des Offizierscorps erschießen oder in die Lager deportieren lassen, vor allem die höheren Ränge. Von fünf Marschällen waren noch zwei am Leben, ähnlich dezimiert waren Generalität und Stäbe. Die ersten Wochen des Krieges schienen für die hochgerüstete deutsche Wehrmacht leicht wie ein Kinderspiel.

Dem Massenmord an 36.000 ukrainischen Juden gewidmet

Zur Zeit meiner Kindheit und Jugend ist viel darüber nachgedacht worden, warum Hitler-Deutschland den Krieg dennoch verloren hat. Hunderte Bücher, historische, militärwissenschaftliche, politologische Studien beschäftigten sich mit der Frage, warum die deutschen Divisionen trotz ihrer enormen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit zurückgeschlagen, aufgerieben, vernichtet wurden. Und warum Russland, trotz anfänglicher katastrophaler Verluste, den Krieg gewinnen konnte. Obwohl dort selbst ein totalitäres, dem der Nazis nicht unähnliches System herrschte, das stalinistische.

Jewtuschenko wurde berühmt durch sein Gedicht Babij Jar, das dem Massenmord an 36.000 ukrainischen Juden gewidmet war, erschossen von Soldaten der deutschen Wehrmacht in einer Schlucht nahe Kiew. Die sowjetische Propaganda, geprägt vom Judenhass der Stalin-Zeit, versuchte zu verschweigen, dass die in Babij Jar ermordeten Sowjetbürger Juden gewesen waren. Jewtuschenko sprach es als Erster offen aus – damals ein Zeichen von ungeheurem Mut. Dafür wurde er in Russland gefeiert. Die von Hitlers Divisionen überfallenen Russen und Ukrainer fühlten Solidarität mit den Juden, trotz der antisemitischen Tradition in beiden Ländern. Paul Celans berühmte deutsche Nachdichtung des Gedichts endet mit den Zeilen: „Jedes hier erschossene Kind –: / ich./ Nichts, keine Faser in mir,/ vergisst das je!/(...) Ich habe kein jüdisches Blut in den Adern. / Aber verhasst bin ich allen Antisemiten./ Mit wütigem schwieligem Hass,/ so hassen sie mich –/ wie einen Juden./ Und deshalb bin ich ein wirklicher Russe.“

Der Krieg hatte das Selbstgefühl Russlands gewandelt: Man hatte erlebt, was es heißt, Opfer zu sein, und, gleich darauf, was es heißt, Sieger zu sein. Großmütige Sieger – das war es, was die meisten Russen sein wollten. Es war das Ideal, von dem sie träumten, und das Jewtuschenko in seinen Gedichten in klingende Worte fasste. Die Realität sah anders aus, schon im besiegten Deutschland beging die sowjetische Armee Grausamkeiten, und in dem Jahr, in dem das Poem Babij Jar erschien, wurde die Berliner Mauer gebaut. Das Bild vom edlen Sieger blieb ein Traum. Doch als Traum blieb es erhalten, als Bild von sich selbst, als Hoffnung, wie Russland sein könnte. Man war überfallen, gedemütigt, zum Opfer gemacht worden, man hatte die Leiden der Verfolgung und Verachtung in ihrer ganzen Tiefe erlebt – durch fremde Aggressoren und durch die eigenen Führer –, doch man war aufgestanden aus diesem Elend, hatte den Krieg gegen Hitler gewonnen, das weitgehend zerstörte Land wieder aufgebaut, man war sogar einigermaßen mit dem eigenen Übel, dem Stalinismus, fertig geworden, alles unter ungeheuren Opfern und in die Millionen gehendem Blutzoll, doch je größer das eigene Opfer, umso größer der Stolz.

Man kann einen Krieg nur gewinnen mit Menschen, die wissen, wofür sie kämpfen

Dieses Selbstgefühl hat der russische Autokrat Putin am 24. Februar 2022 mit einem Schlag zerstört. Er hat das Volk der stolzen Überwinder des Elends, der stolzen Sieger eines ihnen aufgezwungenen Krieges erneut gedemütigt. Wer kann sich vorstellen, was es für einen Russen bedeutet, den Satz auszusprechen: „Ich schäme mich, ein Russe zu sein?“ Und doch ist es seit dem 24. Februar hundertfach und weltweit geschehen. Der Despot im Kreml wundert sich, warum seine Truppen nicht, wie geplant, in der Ukraine vorankommen, warum die Aggression stockt, er wundert sich wie weiland Hitler, als seine siegreichen Divisionen vor Moskau und Stalingrad zu Schanden gingen. Doch es geschieht aus dem gleichen Grund: Man kann einen Krieg nur gewinnen mit Menschen, die motiviert sind, die wissen, wofür sie kämpfen.

Meinst du, die Russen wollen Krieg? Nein, sie wollen ihn auch diesmal nicht. Doch diesmal ist Russland der Aggressor, der ein schwächeres Nachbarland überfällt. Die jungen Russen werden diesmal schlecht und lustlos kämpfen, denn diesmal fehlt die Motivation. Die riesige Kriegsmaschinerie wird versagen, die Wirtschaft des Landes kollabieren, Amerikaner, Briten, Franzosen werden diesmal nicht Verbündete sein, sondern Gegner; selbst scheinbare Erfolge werden sich als Pyrrhos-Siege erweisen. Putins Untertanen werden begreifen, dass dieser Krieg hoffnungslos ist und sie selbst Opfer sind. Russische Bomben werden in ukrainischen Städten weitere Kinder töten, und die russischen Soldaten werden es in dem Gefühl erleben, das Jewgenij Jewtuschenko beschrieb: Jedes hier erschossene Kind – ich.

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A. Ostrovsky / 03.03.2022

Selbst wenn man sich der Demokratie nicht verbunden fühlt, aber Wert auf Rechtsstaatlichkeit legt, muss man die Situation in der Ostukraine und den dort gegen die Bewohner geführten Krieg seit 8 Jahren, anders beurteilen, als das unsere offiziellen “demokratischen” Institutionen tun. Der Kern heißt RECHTSGÜTERABWÄGUNG”. Es gibt ein Gebiet im Osten der Ukraine, direkt an der Grenze zu Russland, wo eine überwältigende Mehrheit der russisch-sprechenden Bewohner sich für eine Unabhängigkeit von der Ukraine ausgesprochen haben. Die Gründe lasse ich jetzt unbeachtet, aber über die müsste man ebenfalls reden. Da gibt es das Rechtsgut der Bewohner dieser Gebiete, nicht zu einem Staat zu gehören, den sie ablehnen, sondern unabhängig zu sein. Wer bestreitet das ernsthaft? Dann gibt es das Rechtsgut der Staatsangehörigen und der Regierung der Ukraine, die nicht in diesem Gebiet wohnen, dass dieses Gebiet weiter zu ihrem Land gehört. Und dann gibt es das Rechtsgut der Regierungen des “Westens” und der NATO, dass dieses Gebiet nicht unabhängig wird, sondern stattdessem mit dem Gesamtstaat Ukraine Teil der EU und der NATO werden soll, um dort auch Militär und Waffen stationieren zu können. Jetzt kann jeder die Rechtsgüterabwägung beginnen, welches Rechtsgut primär ist, welches sekundär und welches überhaupt nicht existiert. Wer nicht nur die Prinzipien der Demokratie leugnet, sondern auch das Grundprinzip jedes Rechts, der wird erkennen, dass hier die Interessen der USA und der NATO selbstverständlich Vorrang haben und das Recht der Bevölkerung der Separatistengebiete nicht existiert, weil das Terroristen und Verbrecher sind. Sage mir, was du von der Demokratie hältst, und ich sage dir wer du bist.

Günter H. Probst / 03.03.2022

Es war doch klar, daß das Obervolta mit Atomwaffen nach 30 Jahre Ruhe wieder in Europa Stunk machen, und mit seiner in den letzten 20 Jahren aufgemotzten Armee ein Nachbarland überfallen würde. Der Psycho- oder Soziopath im Kreml steht in einer langen Reihe von aggressiven und landhungrigen Despoten in Rußland; nicht umsonst heißen die Russen in Europa, in Anerkennung ihres ersten Irren, Iwan. Selbstverständlich stehen die Völker nur hinter Verteidigungs-, aber nicht hinter Angriffskriegen. Deswegen sind die einfachen russischen Soldaten auch wenig motiviert, weil sie außer dem Tod von diesem Angriffskrieg nichts zu erwarten haben. Und deswegen müssen ihre Familien zuhause mit dem riesigen staatlichen Propagandaapparat stillgelegt, und die wenigen, die ihre Abscheu gegen diesen Krieg zeigen wollen, vom Repressionsapparat gekidnapt werden. Ich habe mit einem Freund über die vielen, den russischen Angriffskrieg verteidigenden, Trolle gesprochen. Und er hat mir gesagt, daß man der riesigen russischen Botschaft in Berlin den Strom abschalten müßte, dann verschwände ein großer Teil der Trollarmee.          

P. F. Hilker / 03.03.2022

Klaus Keller, Sie haben vergessen, zu erwähnen, ob die Deutschen im 2. WK gefragt wurden. Nein, wurden sie nicht. Mein Vater wurde auch nicht gefragt, ob er teilnehmen wollte. Und das ist der Unterschied zu Mali und Afghanistan. Ein beträchtlicher Unterschied.

A. Ostrovsky / 03.03.2022

Die Situation heute ist die Eskalation eines Krieges, der seit 8 Jahren in der Ostukraine geführt wird. Wer das ignoriert, lügt vorsätzlich. Es hilft durchaus, sich die Meldungen in “unseren” Medien zu den Ereignissen im Mai 2014 noch einmal anzusehen. Ein guter Ansatzpunkt ist hier “politik/konflikte-russland-respektiert-referendum-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140512-99-01006”. Dort berichtet der Südliche Beobachter, zwar ideologisch gefärbt, aber noch weitgehend an die Fakten angenähert. Damals hatten Separatisten im Osten der Oblast Luhansk und Donezk sich für unabhängig von der Ukraine erklärt und in beiden Gebieten eine Volksabstimmung durchgeführt. Das Ergebnis: Eine überwältigende Mehrheit wollte die Unabhängigkeit von der Ukraine und die Angliederung an Russland. “Unsere” Medien bemängeln nur, dass die Wahlkommission “selbsternannt” war, also nicht von Kiew anerkannt und dass eine solche eindeutige Willenserklärung der Bewohner nicht mit der Verfassung der Ukraine übereinstimme. Kurz gesagt: Demokratische Willenserklärungen, selbst wenn sie mehr als eindeutig sind, werden formal-bürokratisch nicht anerkannt, weil der Westen damals selbst Angst vor Seperatismus in Katalonien, Nordirland, Schottland und wo sonst noch, hatte. Reiner westlicher Pragnatismus aus eigener Schwäche, der sich über jedes demokratisch Prinzip setzte, verbot jede Separation. Damals wurde der “Status Quo” hochgehalten, gegen den gleichzeitig im Sinne eines EU-Beitritts der Ukraine agitiert wurde. Diese unglaublich scheinheilige Propaganda gegen die überzeugende Willenserklärung der Menschen in der Ostukraine, war immer wieder der Begleitton der teilweise schweren Angriffe der Ukrainischen Armee gegen die “Terroristen” im Osten. Das war die selbe Diktion, die die BBC in den 60-ern gegenüber den Nordiren benutzt und ungefähr so hetzte man auch gegen die Unabhängigkeit Kataloniens vor wenigen Jahren. Der Westen verteidigt nicht die Demokratie, er bekämoft sie ständig mit Waffen!

Dr. Robert Lederer / 03.03.2022

Zum Tip von Fr. Kästner: Vielen Dank, Frau Kästner, für den Hinweis auf das voltairenet (Voltaire allein, da müssen wir uns mit dem großen Denker beschäftigen, long, long ago); ich hatte schon vor einigen Jahren was von Thierry Meyssan gelesen, die Zahl der Informationen, die in unserem Tal der Ahnungslosen nicht gegeben werden, beachtlich: sein Artikel über die Straussianer in den USA faszinierend, fast wie das geistige Leben früher, als es noch weitreichende Debatten gab; auch mitunter in Deutschland.

Rudi Brusch / 03.03.2022

Wenn sich die Lage weiter verschärft kann es sein, dass die Anzahl der Kriegsopfer in der Ukraine fast so hoch wird wie die Anzahl der Impfopfer in Deutschland. Also: schön die Aufmerksamkeit in die moralisch richtige Richtung lenken. Der Aggressor Putin macht es da sehr vielen sehr einfach.

H. Krautner / 03.03.2022

Die Russen, das ist doch wohl die Gemeinschaft der russischen Bürger, die wollen keinen Krieg. Krieg wollen nur Putin und seine Zuflüsterer und Helfer (und offensichtlich auch die westlichen Regierungen, die deshalb tagtäglich weiter Putin provozieren).        Die Russen wollen wie alle Menschen auf dieser Erde in Frieden und in angemessenem Wohlstand leben. Die Russen sind die echten Leidtragenden der Sanktionspolitik des Westens und nicht die Handvoll Oligarchen, die man vordergründig damit treffen will. Die Menschen verschiedener Nationen, wie auch dievRussen wollen miteinander in Freundschaft leben, deshalb ist es eine große Dummheit, was jetzt in Deutschland passiert, nämlich hier eine neue totale Feindschaft aufzubauen.

HaJo Wolf / 03.03.2022

@Fred Burig: Ich bin 100%ig bei Ihnen! Und, ich weiß, dass ich damit Widerspruch erzeugen werde, ich halte es für absolut irrwitzig, der Ukraine Waffen zu liefern. Nicht, weil die Ukraine sich kaum als demokratischer Staat gezeigt haben (D aber auch nicht), sondern, weil Russland um so viel stärker ist, dass die Ukraine auch mit einer Handvoll Waffen aus dem Westen keine Siegeschance hat, es wird damit nur das Leid der Menschen/Bevölkerung verlängert und die Wut der Russen noch weiter angestachelt. Das Beste, was der Westen tun kann: raushalten.

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