Vor genau zwei Jahren habe ich hier auf der Achse ebenfalls über den bösen Generalverdacht geschrieben, und wenn man sucht, findet man weitere wichtige Artikel von Achgut-Autoren dazu. Ich habe null schlechtes Gewissen deswegen; ein guter Freund - ähnlich dem Hasen Harvey im Film mit James Stewart - ist mein ständiger Begleiter auf allen Wegen. Ich habe ihn General v. Erdacht genannt. Er ist generös und bietet seine Anwesenheit allen an, die sich in diesem Land, in dem man schlecht und unsicher lebt, bewegen. General v. Erdacht rettet Leben, seitdem wir die Ozeane verlassen haben.
Ein sehr anschaulicher und zutreffender Vergleich Frau Buchta. Ich verstehe wie Sie überhauptnicht, weshalb Asylanten per se von der Presse und der Politik als “Flüchtlinge” betitelt werden… Einen Vertrauensvorschuss gab es bei mir in dieser Hinsicht nie. Ich halte es füt dir unabdingbare Pflicht eines jeden Asylbewerbers, alles daran zu setzen, um sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, besten Falls zu assimilieren. Bei den zu uns oft illegal eingewanderten kann leider von keinem der beiden Vorgänge die Rede sein. Wir sollten uns wegbewegen von dem Narrativ “wir müssen die integrieren”. Die Asylaten haben eine Bringschuld und nicht wir. Zu Ihrer Aussage, Sie nähmen sich jetzt das Recht, einen Generalverdacht zu haben, kann ich nur sagen, dass das mehr als gerechtfertigt ist. Ich würde es allerdings nicht als Generalverdacht betiteln, sondern es gerechtfertigt misstrauische Haltung nennen. Vielen Dank für den Artikel.
Ich musste mir mal wegen häufigen Kinderbesuchs an Wochenenden eine unverschämte Bemerkung anhören. Drum: bitte den Verdacht mit Taktgefühl durchtränken!
Ja, eben. Der Staat kann doch froh sein, wenn die Bürger ihm als Steuerzahler erhalten bleiben. Und nicht moribund oder mit PTBS auf der Tasche liegen.
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