Und jetzt noch ne “schwarze Frau als Papst”. Ist nicht von mir, paßt aber zeitgeistig perfekt.
@ E. Albert und Claudius Pappe: stimmt, aber nicht ganz. In einigen Werbungen darf der awM noch mitspielen. Bei Vergesslichkeit (Tebonin), als Haustrottel (Coppenrath und Wiese) und manchmal, wenn es um irgendwelche Heilmittel geht, mit der eine Frau eh nix anfangen kann. Aber ansonsten stimme ich Ihnen zu 100% zu. Vielleicht sollten wir uns doch endlich mal überwinden und den “Weibern”, egal welchen Alters, die kalte Schulter zeigen. Keine Tür mehr aufhalten, keinen Vortritt mehr einräumen, und vor Allem wenn die Titanic wieder mal sinkt, auf keinen Fall Frauen und Kinder zuerst. Das wird eine lustige Durchsage: Alle in die Boote, Männer, Frauen und Kinder zuerst.
Bond muss Shakespeare gerecht werden als Markenzeichen. Der Wesenskern der Marke Bond ist die verkörperte Toxizität im Dienste Ihrer Majästät, seine Skrupellosigkeit als die eines eiskalten “Psyhopathen” im Koordinatensystem einer von Gott installierten Weltordnung. “This royal throne of kings, this sceptered isle, This earth of majesty, this seat of Mars, This other Eden, demi-paradise, This fortress built by Nature for herself Against infection and the hand of war . . . this England.” Wird Jane Bond ergebenste Killerin Ihrer Majestät sein? Oder ein weiterer beliebiger Jump&Run;-Charakter. Die Rolle des Bond (m/w/d) steht und fällt mit ihrer Bindung an Her Majesty The Queen. Send her victorious, Happy and glorious, Long to reign over us; God save the Queen!
Diese Amateure. In den besten sozialistischen zeiten hätten sie die Note “unbefridigend” erhalten und los ginge es zur Bau der Baikal-Amur-Magistrale. Nein. Wenn’s richtig politisch korrekt sein muß, dann soll James Bond ein Transe (oder eine Tran*es, keine Ahnung, wie das dann richtig wäre) sein und der ganze Film sollte zu einer Diskusion werden, ob es ein Transgender-Irgendwas oder Transgender-Frau ist. Und in der Finale ein kurzer Kampf von irgendwelch*innen gegen die Diskriminierung und gut ist es. Die Kinos sind so wie so zu. Corona. Nicht transgender, sondern echt.
Ich gehe nicht in solche Propaganda-Umerziehungsfilme. Aber wenn sich für dieses Machwerk nicht genügend Besucher finden, wird man als nächste Eskalationsstufe wahrscheinlich zwangsverpflichtet, sich den Film anzusehen mit anschließender obligatorischer (Indoktrinations)Diskussionsrunde “Warum Frauen (besonders schwarze) alles besser können als Männer. “
Nein, Mister Letsch. Farbe ist nicht egal. Sie muss eindeutig sein und passen. Ein Bond ist weiß und männlich. Alles andre ist ... cancel culture. Das wäre so, als ob eine Whoopi Goldberg in Die Farbe Lila von einer Aborigine gespielt worden wäre. Das ist, mit Verlaub, Quark. Das passt nicht. Solch ein Wechsel von Bond zur Bondin und dann noch unbedingt schwarz ist einfach unglaubwürding, unauthentisch und hohl. Es gibt genug Schauspieler, die sich selbst als “farbiger” spielen und dabei mehr als authentisch rüber kommen: Morgan Freeman, Denzel Washington, oder ein Michael Clark Duncan als phantastischer Gegenpart vom Tom Hanks. Das würde anders garnicht funktionieren. PC verdirbt alles.
Eine weibliche James Bond? Meine Güte, wer kommt denn auf so eine dämliche Idee? Das ist ja wie Frauenfussball - denkt denn einer von Euch, dass irgend ein Mann auf dieser Welt,Frauenfussball schaut weil er Fussball sehen will? Aber gewiss nicht - aber doch, ja, jeder Mann will natürlich sehen, wie die Bälle hüpfen :-) bloss, das hat nix mit Fussball zu tun.
Da wird es wohl zur Premiere an der Kinokasse sehr ruhig zugehen. Sorry aber ohne mich. James Bond als farbige Frau? Darauf musste erstmal kommen. UNFASSBAR. Was kommt als nächstes?
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