Lieber Herr Rogge, danke für diesen Artikel. Ich bin auch ein “Frontschwein” im Wedding. Allerdings mehr oberhalb des Gesundbrunnen-Centers, Badstraße. Gott sei Dank muß ich dort nicht wohnen, sondern “nur” arbeiten. Wir sind vor einigen Jahren, da war es allerdings noch nicht sooo schlimm, an den Stadtrand Berlins umgezogen. Hier geht es noch, aber man bemerkt doch seit ca. einem Jahr eine steigende Tendenz von Migranten, oder sollte ich sagen: Flüchtlinge? Respekt, daß Sie sich das im Wedding noch antun! Ich könnte das glaub ich nicht. Fühle mich schon tagsüber ziemlich bedrängt, wenn ich die Badstrasse runterlaufe oder auch mal kurz ins Center muß, was einkaufen. Es ist einfach keine Lebensqualität mehr. Ich denke manchmal, ich bin in Afrika. Vom Schmutz und Müll ganz zu schweigen. Wenn ich dann abends in der Ring-Bahn Richtung Wohnung sitze, atme ich erst mal durch… Wie soll das alles noch weiter gehen. Ich wünschte, unser Regierender Bürgermeister würde mal abends ohne Begleitschutz durch den Wedding laufen und zum krönenden Abschluß noch eine Runde mit der U-Bahn Richtung Alex fahren, aber ich schätze mal, daß hat er nicht drauf.
Ich lebte einst im noch damals gemuetlichen Westberlin ( Attilastrasse). Als ich jedoch mein Rentenalter mit 60 ( ging damals noch, SGB 428) erreicht hatte, zog es mich am ersten Tag der Rente ins Land meiner frueheren permanenten Urlaube, den USA. Nie wieder habe ich Deutschland danach besucht, ausser mal zwei Tage in Frankfurt. Wegen der Finanzen. What a feeling!! Hier ist noch viel Platz.
Dem was Hr. Rogge schreibt kann ich aus eigenem Erleben von früher und jetzt nur zu 100% zustimmen mehr geht nicht. Ich kenne das Viertel von früher und meide es heute, soweit ist es schon gekommen. No-go-Areas für Deutsche. In einem Haus das ich betrat stand zu lesen ” Deutsche raus”.
Lieber Detlef Rogge, Ihre Beschreibung heute und auch der gestrige Beitrag von Frau Schunke berühren mich. Ich wohne in Oldenburg in Niedersachsen. In der Innenstadt ist der Grad der in schwarz gekleideten Buntheit noch Tageszeitabhängig. Beim morgendlichen Cappuccino sind Ureinwohner neben wenigen unauffälligen osteuropäischen Handwerkern weitgehend unter sich. Das ändert sich am späten Nachmittag. Wenn ich mit dem Rad in die Stadt fahre, muss ich durch einen bereicherten Stadtteil. Mit dem schnellen Rad aber tagsüber noch kein Sicherheits-Problem. Mich ärgern dann nur die von meinem Geld mitbezahlten Aldi-Tüten der Dankbarkeitlosen. Gestern gab es einen Schleuser-Unterstützungs-Flashmob der Mittelmeer-Taxi Fraktion. Motto: “Ich rette-andere bezahlen”. Unbesorgte Jung-Bürger fühlen sich als Seenotretter und die Ureinwohner sollen die All-inclusive Folgekosten übernehmen. Soweit, so grün. Öffentliche Gegenpositionen werden von der lokalen Presse ignoriert (man hält sich bei der NWZ lediglich einen Alibi-Beißer) und bei AFD-Auftritten hilft auch körperlich die Antifa gerne bei der Durchsetzung der richtigen Gesinnung aus (Hampel - Faustschlag ins Gesicht). Die von Frau Schunke beschriebene Halbmond-Auszeit (bei ihr Sylt) gönne ich mir in den Niederlanden, Provinz Friesland. Ich brauche diese Flucht in geordnete Verhältnisse um Kraft zu tanken und einfach nur mal sagen zu können: Das Leben ist schön. Ich beobachte Kinder mit ihren Eltern, einen respektvollen und freundlichen Umgang untereinander, eine nettes Gespräch und Humor. Die Straßen sind gut. Radfahrer und Autofahrer sehen sich nicht als Gegner. Eine 10 Meter breite Nebenstraße hat an den Seiten eine gestrichelte Linie, keinen Mittelstreifen. Rücksicht funktioniert durch die Mentalität dort gut. Berlin und Hamburg-Touren habe ich seit Jahren gestrichen. Ich behalte lieber schräge Erinnerungen an Besuche dort in den 70-er und 80-er Jahren. Deutschland macht mir keinen Spaß mehr. Viele Grüße, H. Grantel
Sie irren. Das eine neue Identität der Gemeinschaft und Gesellschaft stiftende Merkmal ist der Islam, nur dass er eben nicht Ihre Identität prägt. Dann heißt es bald wieder „Berlin - judenfrei“ statt „Berlin - nazifrei“. Ansonsten ist Ihr Artikel weinerlich. Ich habe kein Mitleid mit Ihnen, eher im Gegenteil, denn Ihre Einlassungen legen nahe, dass Sie das bekommen haben, was Sie bestellt haben, nämlich links-rot-grüne Politik in Reinkultur: einerseits über die EKD, andererseits über die Wahl der Merkel-Parteien oder gar der Sozialisten und Kommunisten, wobei letztere Partei ja bald zum Merkel-Block gehören wird beziehungsweise eigentlich unter anderem auch, aber nicht nur aufgrund der fatalen Migrationspolitik längst gehört.
“Sie” übernehmen den öffentlichen Raum, nicht nur im Weddinger Brunnenviertel. Dieser versumpfende Zustand etabliert sich zwischenzeitlich im gesamten Bundesgebiet, erstreckt sich zunehmend bereits bis in kleinere Kreisstädte. Den Wahrnehmungen des Autors kann ich leider nur allzu gut folgen, ertappe ich mich doch immer öfter in der gleichen Empfindung. Der Autor liegt auch vollkommen richtig, es ist ein Austausch, die Deutschen erlebt eine Art demokratisch legitimierten Genozid, mindestens aber einen politisch verordneten Suizid. Schon immer sind Völker untergegangen, mir ist aber kein anderes bekannt, das jemals zuvor seinen eigenen Untergang über Sozialleistungen gefördert hätte. Ist es nun tröstlich zu wissen, dass es bei der immer rasant zunehmenden Geschwindigkeit, in spätestens fünf bis zehn Jahren auch die elitären, linksliberalen Befürworter die eigene Verdrängung erleben werden? Nein, “leider” nicht!
Einfach nur: danke für diesen Essay. Danke an alle Leserbeiträge. Ich fühle mich mehr als bestätigt. Beim Kampfsport gibt es die Grundregel: der Angriff beginnt, wenn du dich unwohl fühlst, nicht erst, wenn du das Messer am Hals spürst, und der Angriff ist erst vorbei, wenn du dich wieder wohlfühlst. Demnach befinde ich mich im Angriffsmodus, sobald ich das Haus verlasse. Ich fühle mich unwohl, sobald ich die U-Bahn betrete, unfrei, weil ich meinen Blick kontrollieren muss, um nicht zu provozieren, weil ich meine Körperspannung halten muss, um nicht als mutmaßliches Opfer zu wirken. Ich fühle mich gestresst, weil ich alles jederzeit auf der Straße im Blick haben muss, genervt, weil ich als Frau meine Wege sorgsam überlegen muss. Verängstigt, wenn mir Horden junger Männer entgegen kommen, die sich völlig enthemmt im öffentlichen Raum bewegen. Mein Radius war noch nie so klein wie jetzt. Hier in Dortmund sucht die Polizeit seit Tagen einen mutmaßlichen Serientäter, “nordafrikanischen Aussehens”, der Frauen brutal überfällt und vergewaltigt. Also: Joggen momentan gestrichen. Unmut und Zorn wachsen stetig, aber mir fehlt die Vision.
Dank für den authentischen Frontbericht. Wie war ich froh, dass meine Tochter nach dem Studium nach Sachsen statt nach Berlin ging. Leider ist mittlerweile auch das Chemnitzer Stadtzentrum derart bunt und kulturell vielfältig bereichert, wie auch einige polizeilich ausgewiesene Stadtbezirke, so dass sie nur noch mit dem Auto zur Arbeit und von dort wieder nach Hause fährt. Wo soll sich der normale deutsche Werktätige und Steuerzahler noch unbeschwert und ohne Beeinträchtigung der Lebensqualität und körperlichen Unversehrtheit aufhalten dürfen? Warum hilft unsere Regierung, Verwaltung, Justiz und Polizei nicht uns Deutschen? Nun ja, ein Problem ist ja bald gelöst: Durch die vom Autor und Leserbriefschreibern beschriebenen überfremdeten, vermüllten, verwahrlosten und nbegehbaren Stadtteile fährt bald kein böser dreckiger Diesel mehr. Das ist doch was!
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