Boris T. Kaiser, Gastautor / 15.11.2014 / 18:21 / 11 / Seite ausdrucken

Mein Henkel-Gefühl

Von Boris T. Kaiser

Ich bin vor einigen Monaten in die AfD nahe Jugendorganisation Junge Alternative eingetreten, denn mich hatte die einseitige Berichterstattung über die AfD und alles was mit ihr zu tun hat gestört. Ich wollte ein Zeichen für die Meinungsfreiheit setzen und eine neue, aufkeimende, auf den ersten Blick erfrischend andere politische Kraft stärken. Weil ich nicht allzu viel Anstrengendes dafür tun wollte, war ich lediglich auf einer Veranstaltung und habe dort sehr nette politisch interessierte aber nicht überin-teressierte und vor allem noch nicht völlig von der Politik verformte junge Leute ken-nengelernt. Die Menschen die ich dort traf, hätte ich auch locker abends in der Disko oder einer Bar treffen können. Man hätte sich bei Gesprächen über Gott und die Welt, vielleicht sogar Politik, sicherlich prächtig verstanden. Ich konnte auf dieser Veran-staltung jedenfalls weder etwas von Rassismus noch von all den anderen unappetit-lichen Dingen wahrnehmen, die der AfD und ihrem Umfeld immer wieder vorgewor-fen werden.

Durch meine Auf-dem-Papier-Mitgliedschaft hatte und habe ich allerdings weiter Zu-gang zu der geschlossenen Facebook-Gruppe „JA intern“. Dies führte leider dazu, dass bei mir inzwischen auch dieses Hans-Olaf-Henkel-Gefühl eingesetzt hat. Mir ist bewusst, dass es nicht die feine englische und wahrscheinlich auch nicht die feine deutsche Art ist, Dinge aus internen Gruppen und seien es nur Facebook-Gruppen öffentlich auszuposaunen. Was sich in der JA-intern-Gruppe teilweise so tummelt, ist jedoch so bedenklich, dass ich es für legitim vielleicht sogar für geboten halte, es öffentlich zu machen. Leute die nicht nur den Sozialstaat bzw. „Wohlfahrtstaat“ ab-schaffen wollen, sondern gleich die gesamte soziale Marktwirtschaft, mit allen damit verbunden Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitslose, gehören noch zu den Angenehmeren unter den Unangenehmen in der Jungen Alternative.

Eine unangenehmere Gruppe sind die Amerika-Hasser. Ich selbst sehe die Haltung der USA im Russland-Ukraine-Konflikt und die Rolle der Medien dabei durchaus am-bivalent. Es ist aber ein Unterschied, ob ich den Medien tendenziöse Berichterstat-tung vorwerfe. Oder ob ich in einer wirren Mischung aus rassistischem Antiamerika-nismus und obskuren Verschwörungstheorien ernsthaft glaube, dass die gesamte Weltpresse direkt vom schwarzen Mann im weißen Haus gesteuert wird.

Der Hass auf Amerika ist bei vielen so groß, dass sie sogar bereit sind zumindest beim Thema Freihandelsabkommen von ihrer sonst fast fetischhaften Liebe zur Wirt-schaft abzuweichen und sich gegen freien Handel auszusprechen. Antiamerikanis-mus und Verschwörungstheorien sind in Kreisen der AfD-Jugend verbreitet. Der durchgeknallte Xavier Naidoo erfreut sich größter Beliebtheit, obwohl die meisten seiner jungalternativen Jünger seine Musik nicht mögen. Was sie mögen ist seine „Die-Wahrheit-muss-man-ja-Wohl-noch-sagen-dürfen“-Haltung.

Die Wahrheit ist für viele dieser Leute, dass Deutschland kein souveräner Staat ist und immer noch unter der US-Besatzung leide. Sogar selbsternannte Reichsbürger und die NPD werden von Teilen der jungen AfD-Anhänger als völlig legitim, weil nicht verboten, angesehen. Spätestens wenn Leute, die sonst jeden noch so überspitzen islamkritischen post abfeiern, im Nahostkonflikt auf einmal „pro Palästina“ sind, frage ich mich nicht nur: Freundchen, geht es uns wirklich um dasselbe? Sondern es stellt sich bei mir auch das von Hans-Olaf Henkel beschriebene Gefühl ein und ich schä-me mich in Grund und Boden.

Ich weiß nicht ob die JA und die AfD antisemitischer sind als andere Parteien und Verbände. Der Antisemitismus ist hier wohl nicht verbreiteter als in der Bundestags-fraktion der Linkspartei. Aber das kann ja nun wirklich nicht der Maßstab sein. 

Es ist mir wichtig, zu erwähnen, dass keine der beschriebenen Gruppen eine Mehr-heit in der Jungen Alternative hat und dass man inzwischen sehr genau darauf achtet, möglichst keine weiteren extremistischen Spinner aufzunehmen. Man hat das Prob-lem mit der Unterwanderung durch rechtsradikale Kräfte offenbar erkannt. Für eine Gruppe die mit dem Slogan „Verstand statt Ideologie“ wirbt, beherbergt die JA leider trotzdem immer noch sehr viele Bekloppte. Nicht alle haben ein geschlossenes ext-remistisches Weltbild.

Unter den genannten Nerds und Freaks sind auch viele Leute, die eigentlich eher unpolitisch sind aber einfach gerne meckern und sich auf Grund von massiver Hu-morlosigkeit bei jeglicher kritischen Erwähnung in den Medien und jedem noch so harmlosen Spaß zu ungebremsten Hasstiraden gegen alles und jeden hinreißen las-sen. Vermutlich weil sie in der Schule ein bisschen zu oft von den „coolen Jungs“ gehänselt worden sind.

Wieder andere sind ganz einfach nur durch und durch Egoisten, die finden, dass sich Deutschland aus internationalen Konflikten wie dem im Nahen Osten gänzlich her-aushalten sollte. An so etwas wie Solidarität unter Demokraten glauben sie nicht. Antrieb für ihr politisches Engagement scheint tatsächlich, so klischeehaft das klingt, vor allem die Absicherung des eigenen Bausparvertrages gegen jegliche Krise zu sein. Ihnen stehen viele vernünftige Transatlantiker, Liberale, Soziale Marktwirt-schaftler und Pro-Israel-Gruppen entgegen.

An meinem Henkel-Gefühl ändert das wenig. Zumal diese vernünftigen Leute sich immer wieder wüste Beschimpfungen von den aggressiven spätpubertären Politzwergen gefallen lassen müssen.

Die AfD selbst hat eine relativ distanzierte Haltung zur Jungen Alternative und Ju-gendverbände sind immer etwas radikaler und infantiler als ihre Mutterpartei. Viel-leicht sind die Leute, die dort in der Facebook-Gruppe herumkrakeelen, ja auch gar nicht wirklich in einem Ortsverband aktiv sondern machen nur im Internet einen auf dicke Hose, weil es beim Online-Dating gerade mal wieder nicht so läuft. Wenn sich aber nur ein Bruchteil dessen, was es da an Spinnern und Spinnereien in der AfD und um sie herum gibt, auf höherer Parteiebene durchsetzt, hat die Alternative für Deutschland ein ernsthaftes Problem. Bis zur nächsten Bundestagswahl hat die Par-tei noch einige Zeit, um nach einem sehr schnellen Wachstum wieder gesundzu-schrumpfen und die radikalen Möchtegern-Märtyrer und politischen Leichtmatrosen über Bord zu werfen. Anderenfalls wird sie, wie einst die Piraten, mit ihrem funkelna-gelneuen Schiff untergehen.

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Matthias Strickling / 18.11.2014

Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein AFD- Miglied, Glauben Sie allen ernstes solche Spinner gebe es in den anderen etablierten Parteien nicht? Ich erinnere mich noch gut an die schreiende ehemalige Juso- Vorsitzende Andrea Nahles. Wie ist es mit Egomanen? Schauen Sie sich die Kabinettsmitglieder doch mal genauer an. Wieviel Gesetze der jetzigen und der letzten 2 Legislaturperioden dienen dem Wohl des Volkes und und wieviel der Machtfestigung durch Wahlgeschenke? Man mag darüber spekulieren. Amerikahass? Denken Sie an die Jungen Herren Joschka Fischer, Ströbele, Trittin. Abschaffung der Sozialen Marktwirtschaft? Kann ich durchaus denen zutrauen, welche durch den Staat alles reguliert haben wollen- z.B. den Linken. Die AfD wird sich etablieren und Stromlinienförmiger werden—oder sie wird verschwinden.

Max Wedell / 18.11.2014

@Hans Neumann, ein paar Worte zu Ihrem Verfolgungswahn: Die Atlantikbrücke kennt jedes Kind. Einen Verein zur Förderung der Völkerverständigung als ein Problem darzustellen gelingt wohl nur jemandem, der Völkerverständigung für ein Problem hält. Eine besondere Verbundenheit von Politikern, Wirtschaftsführern usw. mit den USA ist in Ihren Augen “verdächtig”, in meinen Augen begrüßenswert. Es ist ein Verfolgungswahn, jedem deutschen Politiker oder Wirtschaftsführer, der mit den USA in besonderem Maße verbunden ist, zu unterstellen, er wolle gegen die Interessen der Deutschen handeln, er wolle Deutschland “verkaufen”. Ignoriert wird hier, daß in vielen Bereichen D und USA die gleichen Interessen haben, sowie daß eine Kenntnis der Interessen des anderen trotzdem bedeuten kann, sie zu ignorieren, wenn das für die eigenen Interessen besser ist. Sich diese Kenntnisse über den anderen aber beschaffen zu wollen ist in Ihren Augen ja schon verdächtig. Völlig wahnhafte Züge hat auch die Idee, eine allgemeine positive Grundhaltung gegenüber den USA wäre lediglich auf eine “Wühlarbeit” der Atlantikbrücke zurückzuführen… wahnhaft und lächerlich. Träumen Sie weiter…

Jens Müller / 16.11.2014

Das was sie bei der JA beobachtet haben kann ich von einem Freund über die Piraten genauso berichten. Es ist wohl ein modernes Phänomen, dass sich in Parteien, vor allem in dessen Onlineforen, vor allem die Spinner besonders hervor tun. Entscheidend ist aber, ob diese auch in den Gremien aufsteigen und Posten in der Partei und den Parlamenten bekommen. Das kann ich nicht sehen.

Hans Neumann / 16.11.2014

Transatlantische Propaganda in eine rührselige Story verpackt. Ein durchschaubarer Versuch, ähnlich Henkel, durch Mitgliederdiffamierung eine transatlantische Agenda in die AfD zu tragen. Bei der Atlantikbrücke, die alle Bereiche des Lebens, der Politik und der Medien ínkl. der ÖR durchzieht gilt es genau hinzuschauen. Gemessen am politischen Einfluss dieser Gruppe ist sie weitaus zu unbekannt und findet kaum öffentliche Erwähnung. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als Agenten der USA, die die Interessen der amerikanischen Regierung vertreten. Oft über Young Leader Programme angezüchtet wie Gutenberg und Özdemir z.B, Wie gelangt dieses Pamphlet eines Inside Jobs in diesen Blog?

Max Wedell / 16.11.2014

@Schmode, der Einfluß rechter oder anderer Spinner kann doch z.B. dadurch zurückgedrängt werden, daß sich dort mehr vernünftige Menschen engagieren. Wenn aber alle vernünftigen Menschen sagen: “Da habe ich ein paar rechte Spinner ausgemacht, deshalb mach ich da nicht mit”, dann wird das mit dem Zurückdrängen nicht klappen. Mein geheimer Verdacht ist leider, daß es mit dem Niveau politischer Mündigkeit allgemein bergab geht in D. Viele Menschen scheinen irgendwie nicht gelernt zu haben, eigene emotionale Befindlichkeiten vom Faktischen zu trennen. Das merkt man ja schon im alltäglichen Gespräch mit Menschen, die sich überhaupt in keiner Partei politisch engagieren. Aus einem Minderwertigkeitsempfinden entwickelt sich ein Amerikahaß, dem keine Rationalisierung zu blöde ist, inkl. “911 war doch die CIA”. Die allgegenwärtigen, ritualhaften Ermahnungen zur deutschen Schuld wertet die Psyche als Angriff, durch den sie sich dann nur noch mit völlig einseitiger Parteinahme im Palästinakonflikt wehren zu können glaubt… jede Möglichkeit einer Kritik an Israel wird dankbar aufgenommen, alle Möglichkeiten einer Kritik an Palästinensern werden ignoriert. Der Einfluß rechter Spinner könnte also auch dadurch abnehmen, daß diese Leute mal über sich selber nachdenken, sich fragen, was sie antreibt, was sie motiviert, und ob es nicht doch auch zahlreiche Punkte gibt, die ihren Wahnvorstellungen widersprechen, die sie aber bisher verdrängten, oder hinter einer Art “blindem Fleck” hielten. Menschen, die noch in der DDR aufwuchsen, könnten sich fragen, wie groß noch die Anteile der Weltbilder in der eigenen Meinung sind, die einem einst vermittelt wurden, zu USA, Israel oder anderen Themen (Wer im Westen Lehrer der Sorte Alt-68er hatte, und das waren auch nicht wenige, kann sich natürlich ganz ähnliche Fragen stellen). Vernünftige, klar denkende Menschen könnten dieser Mündigkeitswerdung, die ohne die Selbsthinterfragung mit psychoanalytischer Komponente nicht möglich ist, auf die Sprünge helfen, wenn sie Parteikollegen werden. Aber zugegeben, manche sind sicher auch schon so tief in ihrem Wahn versunken, daß sich auf diesem Weg nichts mehr machen lässt. Das sind dann wohl die, über die Henkel sagt: “Innerparteiliche Kämpfe werden härter geführt als die mit dem politischen Gegner.” Man meint, mit seinen verschrobenen Ideen unbedingt im Recht zu sein, und lässt sich nicht dreinreden. Ich wünsche der AfD auch sehr, daß diese Menschen sie nicht zerstören werden.

Karl Weber / 16.11.2014

Das wußten schon Napoleon und sein gallischer Landsmann Asterix, die Deutschen lassen sich leicht gegeneinander hetzen. Die Altparteien werden sich freuen, so kommt keine prodeutsche Partei in den Bundestag, geschweige denn in Regierungsnähe.

Christopher Reiss / 16.11.2014

Da hat sich der Autor beim Schreiben fast die Finger gebrochen, nur um in umständlichen Worten und über belanglose Hintertürchen eine einfache Wahrheit kundzutun: Die AfD ist abseits von Online-Shopping Mist. Mit gutem Willen kann die oberste Führung um Lucke und Henkel noch als fortschrittsfeindliche, verquaste Spiessertruppe bezeichnet werden. Aber spätestens danach ist Schluss mit lustig. Man muss nicht in Online-Foren kramen, um bei der AfD anti-semitische/rechte oder sonstige Spinner zu finden, die dort ihr schales Mütchen kühlen. Ein einfacher Blick auf z.B. die künftigen AfD-Landtagsabgeordneten in Thüringen genügt da schon. Ca. ein Drittel davon hat einen strammen rechten Hintergrund. Der Hinweis, daß es in anderen Parteien wie DIE LINKE auch nicht viel besser zugehe, zieht nicht. Die anderen Parteien sind organisch demokratisch über zig Jahr(zehnt)e gewachsen, der Anteil an totalen Intelligenzverweigerern bewegt sich daher tendenziell jeweils im Promillebereich. Im Gegensatz zum Anteil an Vollpfosten bei der AfD, der deutlich im zweistelligen Prozentbereich liegen dürfte. Und das kann richtungsweisend für eine Partei sein. Diese Personalproblematik wird von den führenden, eigentlich klugen Köpfen Lucke und Henkel auch überhaupt nicht geleugnet. Aber genau so wie der Autor drücken sie sich um die entscheidende Frage: Warum wirkt die AfD wie ein Magnet auf diejenigen, die im Windschatten des Parteierfolgs die einmalige Chance sehen ihr abstruses Weltbild und Gedankengut endlich wieder salonfähig zu machen?

Frank Jankalert / 15.11.2014

Ich frage mich nach dem Lesen, was eigentlich die Schlussfolgerung aus Herrn Kaisers Erfahrungen sind. Wir kennen die Probleme der Internet-Diskussions-Demokratie doch schon von der Entwicklung der Piraten. Dort passiert Online schon lange genau das Gleiche. Die Ausgewogenheit funktioniert nicht. Einzelne Teilnehmer dominieren und müllen die anderen zu. Da beschimpfen sich links-liberale und links-extreme Mitglieder, nennen sich teilweise Nazis usw. Der Unterschied ist, die Piraten hielten diese Art der Meinungsfindung für den Kern ihrer Partei. Bei der AfD spielen Foren so gut wie keine Rolle. Die AFD hat auf anderem Wege vernünftige Wahlprogramme beschlossen. Auch die Umfragen, die AfD und JA unter ihren Mitgliedern durchgeführt haben, deuten auf eine insgesamt sehr vernünftige und demokratiebejahende Mitgliederschaft hin. Es bleibt, dass Henkel und der Autor Recht damit haben, dass es in der AfD +JA unvernüftige und auch viel seltener untragbare Mitglieder gibt. Es bleibt aber auch dabei, dass sonst, meiner Meinung nach, keine andere Partei ein Programm hat, das auch nur annähernd die großen, aktuellen Risiken erkennt und beheben will. Wie sieht das der Autor? Warum arbeitet er nicht in einem Ortsverband oder Fachausschuss mit? P.S.: Dem Achse Blog wurden schon oft ähnliche Vorwürfe gemacht wie der AfD, also wegen Mitgliedern, die sich auf angeblich unakzeptable Weise äußern. Daraus sollte man lernen, dass die freie Meinungsäußerung gerade für Meinungen gilt, die man selbst nicht teilt.

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