Benzol, die “Affenformel”: Jedes C-Atom hat vier “Arme”, vulgo Bindungsmöglichkeiten, einfach, doppelt oder dreifach, also wie ein Affe zwei Arme und zwei Beine. Mit sechs solcher Affen kann man einen Sechserring machen, abwechselnd mal einfach, mal doppelt, sodass jeweils drei Arme/Beine verbunden sind, was bleibt ist bei jedem Affen: Eine freie Bindung, ein Arm. Na, den braucht er, um den Wasserstoff fest zu halten, damit der nicht entfleucht. C6H6. So geht die Geschichte, ausgedacht von Kékulé bei einer Zirkusvorstellung mit Affen aufm Trapez. Im Übrigen ist Benzol ein billiger Dreck, hochgiftig - war dem Kékulé egal - , deshalb wird es dem Sprit auch zugefügt als Antiklopfmittel, bis zu 1% ist zulässig, eben weil so giftig. Mal sehen, wann das endlich skandalisiert wird. Benzol ist deshalb so giftig, weil es stockstabil ist, nicht verstoffwechselt werden kann und sich im Fettgewebe, gerne Nerven-Myelinschichten anreichert, dort liegen bleibt wie ein toter Hund, aber das Fett anlösen kann, physikalisch. Die Nerven mögen das nicht. Toluol dagegen, das eine Methylgruppe am Benzolring trägt anstelle eines H-Atoms, also C6H5CH3, das kann verstoffwechselt werden physiologisch, unter Bildung von, na? Benzoesäure - ein bekanntes Konservierungsmittel für Lebensmittel. Nitriert man das Toluol, so erhält man TNT, vulgo Tri-Nitro-Toluol, sogenannter “herkömmlicher Sprechstoff”. Beim Waffensegnen daher: Heilige Handgranate von Antiochia, die was du gebenedeit bist dank der Brisanz deiner Ladung, der Trinität der Nitrogruppen, Tri-Nitro-Toluol - und rums, geht’s hinauf in den Himmel oder hinab in die Hölle, je nach Sündenregister. Die österreichische Handgranate hingegen: Wanns di trifft, zerrupfts di, triffts di ned, dann ist dennoch die moralische Wirkung eine ungeheure. Darauf einen Heurigen. Amen.
In der englischen Sprache gibt es einen Begriff “Science” und eine Begriff “Humanities”. OK, für Genderschmarrn u.ä. gibt es noch einen weiteren Begriff. Making Money,
Theologie ist doch in erster Linie Wirtschaft und das Bestreben dem Gutgläubigen etwas vom Pferd zu erzählen und Hoffnung zu nähren. Dafür zahlt er halt gerne Steuern und tut was für die Kollekte. Man kauft sich ein gutes Gewissen, für was auch immer. So sind aus den Kirchen richtige grosse Unternehmen geworden, die nichts produzieren, ausser Ablassbriefe für Schuldkomplexe jeder Art. Für Geld gibts gern alles! ....Der Glaube ist frei und kostenlos, max. ein Abendessen und Hilfe für Bedürftige, so könnte es vor 2000 Jahren geplant gewesen sein und macht Sinn!.....Aktuell wird von jedem selbsternannten Kirchenfürsten mit dem Geld der Schafe Politik gemacht und sie fressen das auch noch. Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer.
Wissenschaft ist Wissewas. Naturwissenschaft ist was anderes. Merken die Wissewas spätestens dann, wenn’s am eigenen Ränzlein zwickt. Es sei denn, dass beten hülft, dann ist ja alles wieder gut. Bin froh, dass ich nicht Mediziner geworden bin, zu misanthropisch, kein Verständnis für die Wissenix. Ganz schlimm: Geburts - und so. Sollen die Hebammen machen, Herrgottnochmal.
Der Autor hat offensichtlich keinerlei Ahnung, was man unter Wissenschaft versteht - seine diesbezüglichen Erklärungsversuche sind hanebüchener Unsinn. Somit kann er auch nicht begreifen, worin der Unterschied zwischen Glauben und Wissen besteht. Als Ergebnis kommen nahezu ausschließlich Argumente für eine Theologie als Wissenschaft heraus, die aus wissenschaftstheoretischer Sicht genau das Gegenteil zeigen - das Theologie eben keine Wissenschaft ist.
Vermutlich greife ich jetzt vor - aber es gibt eine Frage, auf die Theologie eine Antwort versucht, die im Rahmen der Physik grundsätzlich nicht beantwortet werden kann: die Frage nach dem “warum”. Die Physik kümmert sich nur um das “wie”, kann aber das “warum” prinzipiell nicht erklären. Es gibt Versuche dazu, z.B. mit Paralleluniversen, in denen alles anders funktioniert und die Varianten enthalten, die wir nicht sehen, aber solange das ergänzende Postulat dazu lautet, daß wir diese prinzipiell nicht beobachten und kennen können, ist es reine Spekulation - da ist Theologie noch solide dagegen! Ein Beispiel ist die Entstehung des Universums - da gibt es mittlerweile eine recht schlüssige physikalische Theorie, wie das abgelaufen sein könnte. Bei genauerer Betrachtung sind dabei aber immer noch einige wüste aus dem Hut gezauberte ad hoc-Postulate dabei (Stichwort z.B . “inflation” - damit funktioniert die Beschreibung sehr gut, aber niemand kann sagen, was sie ausgelöst und was sie zum genau richtigen Zeitpunkt wieder gestoppt hat). Die naive Gleichsetzung des “Urknall” mit einem Schöpfungsakt andererseits macht die Sache andererseits natürlich auch nicht besser. Tatsache ist aber, daß sich sowohl auf der Seite der Theologen als auch auf der Seite der Physiker viele kluge Köpfe dazu Gedanken gemacht haben, was in der eher platten öffentlichen Diskussion zu diesem Thema normalerweise nicht erwähnt wird. Es gibt dazu eine (theologische!) Dissertation “Welt verstehen - an die Schöpfung glauben” mit dem Untertitel “Zum Dialog zwischen physikalischer und theologischer Weltdeutung” von Rosermarie Neininger bei Schöningh - (Achtung, Eigenwerbung!) beim physikalischen Teil habe ich unterstützt…
Sehr geehrter Herr Alberts, mit der folgenden Aussage: “Vorweg möchte ich aber die meines Erachtens legitime These aufstellen, dass es sich bei der Theologie ganz offensichtlich um eine Wissenschaft handeln muss, denn an vielen Universitäten (in Deutschland jedenfalls) lässt sich dieses Fach studieren.” orientieren Sie sich wirklich an der Theologie, denn diese Aussage ist derselbe Zirkelschuss, den man als Antwort auf die Frage bekommt: “Woher wissen Sie, dass das was in der Bibel steht wahr ist?” Die Antwort: “Es steht in der Bibel!”. Sorry nur weil Theologie an der Universität studiert werden kann, bedeutet das nicht, dass es eine Wissenschaft ist. Auch Gender wird zwischenzeitlich an der Universität gelehrt und ist trotzdem keine Wissenschaft, sondern grober Unfug. Auch Marxismus Leninismus wurde an Universitäten gelehrt. Wollen Sie ernsthaft behaupten das war oder ist deshalb eine Wissenschaft? Theologie basiert nicht nur auf der Annahme, dass ein Gott existiert, sondern zudem auf der Annahme, dass die Bibel wahr ist. OK das steht in der Bibel ;-). Sie können die Annahme treffen, dass eine Teetasse die um die Erde kreist, für alles Gute verantwortlich ist. Und diesen Sachverhalt untersuchen Sie jetzt wissenschaftlich. Richtig ist, dass Wissenschaft irren kann. Ziel ist aber eine korrekte Vorhersage z.B. des Wetters. Wenn es stimmt war die Theorie richtig, wenn nicht hätte sie ein Fehler. Nehmen Sie z.B. die Forschung zum Hicks-Boson, die war offensichtlich richtig, bis es eine bessere oder detaillierte Erklärung gibt. By the way, die theologischen Vorhersagen, ich kenne nur welche zum Ende der Welt, waren alle durch die Bank falsch. Gibt es eigentlich ein evangelische und eine katholische Mathematik? Wenn Nein warum nicht, wo es doch eine katholische und evangelische Theologie gibt. Sorry ich respektiere Ihren Glauben und will Ihnen nicht zu nahe treten, aber Ihre Argumente sind alles andere als überzeugend.
Bislang ist es noch keinem Atheisten gelungen, die Existenz Gottes (der sich in der Bibel offenbart) zu widerlegen. Sie gehen stur von ihrer Voreingenommenheit aus, die sie jedoch denen unterstellen, die an Gott glauben. Ich nehme daher nur jene Menschen ernst, die ergebnisoffen “nachforschen”. Das ist nämlich der Grundsatz aller Wissenschaften. Ein Anfang wäre es schon, die Auswirkung christlicher Werte auf eine Gesellschaftsform zu studieren, und mit Gesellschaftsformen zu vergleichen, die den Gott der Juden und Christen ablehnen. Der König Salomo war gleichzeitig Philosoph und eifriger Naturwissenschaftler, wie man im Buch “Prediger” nachlesen kann. Und der bekannte Naturwissenschaftler Newton, war gleichzeitig auch Theologe. Es handelt sich also mitnichten um Gegensätze, wie die Atheisten behaupten, sondern vielmehr (und das sagt der weise Salomo im Buch Sprüche): “Gottesfurch ist der Anfang aller Weisheit und Erkenntnis.” Demanch dürfte es eigentlich keinen mehr wundern, dass die meisten Nobelpreise an Juden und die noch sehr christlich geprägte USA gehen. PS. Nur so nebenbei… die meisten der heutigen Eliteuniversitäten in England und USA wurden von Christen gegründet.
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