Ein wirklich wunderschöner und ans Herz gehender Bericht. Schönen Dank dafür. Was den Dank betrifft schließe ich mich zu 100% Herrn Naumann an, kann Sie aber auch verstehen.
Sehr geehrte Frau Dannenberg! Wie süß, daß einer der Kommentatoren Sie Frau Sonnenberg genannt hat! Ich würde das nicht als Ignoranz sondern als Kompliment verstehen, daß Sie nämlich Sonne in unsere Herzen gebracht haben durch diese sehr rührende Geschichte mit Paul Kling. Ich beneide Sie um die Begegnung mit diesem tollen Mann. So was würde uns allen gut tun. Andererseits müssen Sie auch ganz schön toll sein, um ihn in seiner Großherzigkeit überhaupt begreifen zu können. Ich bin mir sicher, manch engstirniger Gutmensch im heute völlig ungefährlichen Kampf gegen Rechts kann das gar nicht. Danke fürs Erzählen!
Frau Dannenberg, Ihre Geschichte klingt wie ein Märchen, ein berührendes, schönes Märchen. Im Zusammenhang mit dem letzten Erguß des Gaucklers bezüglich Auschwitz fällt mir noch Johannes Gross ein: “Je länger das Dritte Reich zurückliegt, umso mehr nimmt der Widerstand gegen Hitler und die Seinen zu.” Im übrigen schließe ich mich dem Kommentar von Bernd Naumann an.
Ein sehr zu Herzen gehender Bericht. Nur wird sich der am Ende formulierte Wunsch: “Ich wünschte, meine ganze Generation…” niemals erfüllen. Nicht nur, weil es nicht mehr möglich ist, sondern vor allem, weil die meisten der Menschen nicht die ihrigen Schlüsse daraus gezogen hätten. Wer mit dem Schwingen der “Auschwitzkeule” und dem Kränzeniederlegen beschäftigt ist, hat in der Regel eine Position erreicht, mit der es sich gut leben lässt. Da wären solche Einsichten eher hinderlich.
Ein solches Erlebnis wirkt sehr nachhaltig und ist ein Herzöffner. Das mag sich kitschig anhören. Doch nur, wenn Menschen wirklich berührt werden – im Herzen – können sich positive Veränderungen und Sichtweisen einstellen. Und die Befreiung aus der Knechtschaft der Schuldgefühle ist die Erlösung, die wir für einen Neubeginn und ein besseres Mit- und Füreinander brauchen. Danke, dass Sie diese wunderbare Erfahrung mit uns Lesern teilen, Frau Dannenberg!
Noch nie habe ich bei der Lektüre eines Artikels weinen müssen. Hier war es das erste mal. Danke.
Danke Sophie. Du hast einen Weg beschrieben, dass Empathie möglich sein kann in diesem Land. Was mich traurig macht und beschämt für Deutsche und trotz allem für die Zukunft skeptisch bleiben lässt ist, dass einer der Überlebenden das ausgelöst hat. Dass unser Land niemals wirklich Empathie für die Juden und Israel, dass unverbrüchlich dazu gehört, gezeigt oder empfunden hat.
Liebe Frau Dannenberg, danke für diesen wunderbaren Bericht. Bereuen Sie es nicht, dass es zu keinem Dank kam. Wenn er so war, wie von Ihnen von Ihnen beschrieben, hätte er nicht gewusst, wofür Sie ihm danken. Wie abgrundtief peinlich wirken neben solch großartigen Menschen die billigen Kämpfer gegen rechts, immer dort am verwegensten, wo die Gefahr am geringsten oder vorüber ist.
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