Der Freiheitswille der Ostdeutschen ist nach wie vor virulent. Sie sind froh, sich aus dem Diktaturbereich der Sowjetunion befreit zu haben und werden sich dagegen wehren, nach kurzer Zeit in ein supranationales Europa der Bürokraten mit Gleichschaltung und ethnischen Sozialexperimenten erneut in Geiselhaft genommen zu werden. Die begleitende Propaganda und Gehirnwäsche funktioniert hier nicht, weil aus dem Sozialismus bekannt. Der linksgestrickte politisch mediale Komplex versucht alles, das Überschwappen des ostdeutschen Widerstandes auf den Westen zu verhindern. Dazu ist ihnen sogar das Mittel der Pauschalisierung und Spaltung recht.
Ich war damals eher indifferent zur Wiedervereinigung und mir fielen die Webfehler auf. Heute bin ich unseren ostdeutschen Volksgenossen dankbar, nicht nur für ihren mutigen gewaltlosen Kampf damals, der letztlich die Wende brachte, sondern auch für ihre Vernunft, die sich heute gegen den Wahn der aktuellen Eliten wehrt.
Sehr geehrte Frau Drewes, sie sind eine große Bereicherung hier auf der Achse.
Liebe Frau Drewes, vielen Dank für ihre beiden Artikel zum Tag der Einheit, die es wohl kaum besser beschreiben können. wie gespalten dieses Land ist und was das Volk “wirklich denkt. Helmut Kohl, Kanzler der Wiedervereinigung, kann man wohl vieles vorwerfen, nur eines war er mit “Haut und Haaren”, naemlich ein “Kanzler der Deutschen”. Was in Form von Schröder und vor allen Merkel danach kam, waren nur noch billige İmitate von “Kanzlerdarstellern”, denen es mehr darum ging sich selber “gut” zu fühlen, als wirklich Politik für das deutsche Volk und den in diesen Land lebenden Bürgern zu machen. İch denke, das selbst Helmut Kohl, der “Ziehvater” von Merkel, dies in seinen letzten Jahren immer klarer wurde und er sich wohl innerlich “geschaemt” hat, das er diese Frau indirekt auf den Kanzlerstuhl geholfen hat. Man haette es vorher wissen können….
Ein Nationalfeiertag ohne den eigenen Willen zur Nation ist es auch.”...in diesem Sinne fühlt sich der Bürger selbstverständlich weitestgehend veräppelt. Man konnte dies ja auch recht gut an der Entkernung der Fußball-Nationalmahnschaft, zur Mannschaft, registrieren. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Ein Staat ohne Grenzen ist etwas völlig Imaginäres. Und existiert weitestgehend auch nur in der Vorstellungskraft von tonangebenden Politikern und einen kleinen Häuflein völlig verblendeter Bürger ( meist links- grünen Ursprungs). Die derartige Vorstellungen ,auf Gedeih und Verderb, nach unten treten bzw. nach dem Motto: „wir sind mehr“ verallgemeinern wollen. Sie mögen jetzt noch mehr auf der Straße sein. Aber die Erkenntnis und der Wille zur Nation ist viel stärker in den meisten Menschen verankert.
Kohl wirkte authentisch und er war auch sichtlich gerührt. Seine Aussage, er sei am Ziel seiner Politik angelangt, klang damals überhaupt nicht überheblich. Es stimmte für einen, der den Glauben an die Wiedervereinigung nie verloren hatte. Die schräg gesungene Nationalhymne war ebenso authentisch. Keine peinlichen Inszenierungen, wie die Klatschorgien auf heutigen CDU - Parteitagen oder der ausbrechende Jubel in der Parteizentrale nach Bekanntgabe des schlechtesten Wahlergebnisses seit Parteigründung. Die Linke war damals nicht nur nach den Aussagen wirklich aller SPD - Oberen gegen diese Wiedervereinigung, sondern man sah und hörte es ja gerade auch bei eben jener historischen Einheitsfeier in Form von Gebrüll und Pfiffen. Irgendwie scheint es logisch, dass jene westdeutschen Schreihälse und Deutschlandhasser es den Ostdeutschen nie verziehen haben, dass sie die Wiedervereinigung erzwungen hatten, und dass diese Einheitsgegner heute aus den entsprechenden Machtpositionen heraus ihre Rache an den “Ossis” zelebrieren. Zumal sich die schon wieder einmal unangepasst verhalten. Es sind aber nicht nur linke “Wessis”, es ist auch die ostdeutsche Kanzlerin aus dem SED - konformen Pfarrershaushalt, welche die ganze Kälte des sozialistischen Gesellschaftskonzeptes ausstrahlt und wohl bis zu ihrem Abgang weiter an der Verwirklichung einer modernen Form der sozialistischen Internationale arbeitet.
2. Teil: Die CDU-DDR kommt auf leisen Sohlen, dafür aber gewaltig zurück: “Schüler, die sich gesellschaftlich engagieren, sollen dafür im Zeugnis gewürdigt werden - etwa wenn sie sich in Jugendzentren engagieren, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im Naturschutz. Der Vorschlag ist Teil einer Beschlussvorlage für die Tagung der Kultusministerkonferenz (KMK) am Donnerstag und Freitag in Berlin. Das 13-seitige Papier zur Demokratieerziehung in den Schulen, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) berichten, sieht vor, dass Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie stärker als bisher im Unterricht erörtert.” Das Narrenschiff Deutschland und die Narren reden: Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie. Der Schutz des Islams in einer Reihe mit Zielvorgaben, wo der Islam das genaue Gegenteil davon ist. Volk, Leute, Bürger, flieht weit und schnell, denn die Idioten haben das Steuer in ihre Hände bekommen.
Herr Unger. Danke für diesen Kommentar, ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Ich stimme ihm voll und ganz zu. Als Mitunterzeichnerin der „Erklärung 2018“ fand ich die Anhörung im Petitionsausschuss ebenso beängstigend und außerdem schamlos. Wie sie schreiben: ***Es herrscht die Gesprächskultur, die ich als Westdeutscher durch die Erzählungen ausgebürgerter DDR Gegner kennengelernt habe.**** Aus eigener Erfahrung habe ich durch die Besuche bei meinen Verwandten in der damaligen DDR die Berichte in den Medien immer als „Märchenstunde“ abgetan. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es heute in Gesamtdeutschland genau so kommen würde. Ich frage mich manchmal nur , was haben wir in Zukunft noch für Möglichkeiten (ohne dass es auf einen zu befürchtenden Bürgerkrieg hinausläuft). Wenn alle Petitionen so einfach abgetan bzw. lächerlich gemacht werden, von Seiten der Politik und der Medien.
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