Gunter Frank / 04.08.2022 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 133 / Seite ausdrucken

Mein Abschied aus der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) ist – wie leider andere Institutionen auch – einer autoritären Politik gefolgt, statt die evidenzbasierte Medizin zu verteidigen. Diesen Irrweg will der Autor nicht mitgehen.

Seit Jahren bin ich Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Ich habe dort viele Hausärzte kennengelernt, die sich in ihrer Freizeit unbezahlt für eine substanzielle Verbesserung der Medizin einsetzen. Ganz explizit mit Bezug auf eine Wissenschaft, die sauber und kompetent mit medizinischen Studiendaten umgeht. Meist in Form einer Autorentätigkeit für wissenschaftliche Behandlungsleitlinien unter dem Dach der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Oft mussten dabei wissenschaftliche Selbstverständlichkeiten gegenüber Kollegen und ihren Fachgesellschaften aus dem universitärem Umfeld durchgesetzt werden, die sich eigentlich von Berufs wegen besonders daran zu halten hätten, aber nicht selten eher durch wissenschaftliche Unbedarftheit glänzten.

Die DEGAM war dabei durchaus erfolgreich. So gelang es Hausärzten (!), die Behandlung des Diabetes Typ II wieder auf wissenschaftlich solidere Füße zu stellen und gegen Überbehandlungen anzugehen. Doch auch die DEGAM kann nicht verhindern, dass die wissenschaftliche Praxis der letzten Jahrzehnte immer mehr von Fremdinteressen dominiert wird. Nicht nur von Big Pharma, sondern zunehmend auch von Krankenhäusern und Versicherungen, die immer mehr zu mächtigen Konzernen umgebaut werden. Und nicht nur das. Medizin wird heute vom politisch-medialen Komplex als Tummelplatz zur Durchsetzung ideologischer Inhalte missbraucht, von der Lebensstilbevormundung bis hin zu verfassungswidrigen Freiheitseinschränkungen.

Vor Corona hatte ich den Eindruck, dass die DEGAM sich dem zumindest teilweise entgegenstellt, wobei auch hier das Appeasement insbesondere der akademischen Mitglieder, wohl aus Angst vor der universitären Cancel-Culture, immer mehr zum Tragen kommt. Der 56. DEGAM Kongress achtet neuerdings „bei der Planung und Durchführung auf eine klimafreundliche Planung und kompensiert die CO2 Emissionen mit atmosfair und unterstützt damit Klimaschutzprojekte“ und huldigt so dem autoritärem Zeitgeist, anstatt derlei Popanz wissenschaftlich zu hinterfragen. So ist es für mich tief enttäuschend, aber leider erwartbar, dass die DEGAM letztlich den Corona-Wahn mitgemacht hat, mit all seinen schrecklichen Folgen auf die körperliche und seelische Gesundheit sowie der Vernichtung riesiger finanzieller Ressourcen, die uns bei der medizinischen Versorgung noch schwer zu schaffen machen werden. Damit beteiligt sie sich an dem grundsätzlichen Vertrauensverlust, der die Medizin als Ganzes und der explizit auch die Hausärzte in einem Ausmaß treffen wird, das sich viele Kollegen in keiner Weise klarmachen. Hier nun mein Austrittsschreiben an den Präsidenten. Da es auch nach 5 Wochen keinerlei inhaltliche Reaktion seitens der DEGAM gab, möchte ich den Wortlaut öffentlich machen.

Der Wortlaut des Briefes

An

Prof. Dr. med. Martin Scherer

Präsident Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Nachrichtlich AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement

Betr. mein Austritt aus Leitlinienkommision und DEGAM

Sehr geehrter Herr Scherer,

mit diesem Brief möchte ich meinen Austritt aus der DEGAM zum frühestmöglichen Zeitpunkt erklären und damit verbunden auch meinen Rückzug als DEGAM Beauftragter im Autoren Team der S3 LL Adipositas Leitlinie bekanntgeben. Beide Schritte bedingen sich gegenseitig, und ich möchte sie Ihnen und der Leitung der Leitlinienkommission gegenüber begründen.

Der Wegbereiter der schweizerischen Psychiatrie Eugen Bleuler hat vor über 100 Jahren ein Buch geschrieben mit dem Titel "Das autistisch-undisziplinierte Denken in der Medizin und seine Überwindung". In diesem Buch beschreibt er wie schwer es vielen Ärzten fällt, sich ihrem Unwissen zu stellen. Ärzte rutschen stattdessen allzu schnell in einen überheblichen Dogmatismus ab und schaden so ihren Patienten. Als Lösung schlägt er eine Methodik vor, die 70 Jahre später David Sackett als Evidenzbasierte Medizin ausformulierte. Aufgrund des weltweiten Engagements vieler Kollegen hat sich die EBM als Basis wissenschaftlicher Behandlungsempfehlungen durchgesetzt. Dies half viele unsinnige und gefährliche Behandlungen zu reduzieren. In Deutschland etablierten sich evidenzbasierte Behandlungsleitlinien, die in diesem Sinne die Patientenversorgung verbessern sollen.

In Bezug auf die Adipositasbehandlung wurde im Jahre 1998 unter der Federführung von Karl Lauterbach die erste Evidenzbasierte Leitlinie verfasst. Wie viele andere auch war Lauterbach jedoch in keiner Weise inhaltlich an der EBM interessiert. Er nutzt sie vielmehr als Kampfbegriff um Fremdinteressen in der Medizin durchzusetzen. 1998 waren es die der Firma Knoll bzgl. Zulassung des Appetitzüglers Sibutramin mit Empfehlungsgrad 1b. Bei genauer Betrachtung wurde die Literatur höchst einseitig ausgewertet und Warnungen bzgl. Nebenwirkungen dabei unterschlagen. Nach 12 Jahren und etlichen Todesfällen wurde Sibutramin dann endlich vom Markt genommen. Bezüglich Diagnostik und Behandlung von Adipositas repräsentiert diese Leitlinie insgesamt in besonderer Weise den Missbrauch von wissenschaftlicher Schein-Evidenz, um genehme Glaubenssätze "wissenschaftlich" zu etablieren. Davon profitieren alle möglichen Institutionen, jedoch nicht die betroffenen Patienten.

Auch die aktuelle Überarbeitung der Adipositas LL leidet unter diesem Geburtsfehler. Der aktuelle Leiter Hans Hauner war schon 1998 als Autor mit dabei. Seine Einlassungen und ganz besonders seine öffentlichen Interviews zum Thema zeigen keinerlei Problembewusstsein. Als Interessenskonflikt-Beauftragter dieser Leitlinie stellte ich, wie auch bei anderen, bei Kollegen Hauner einen Konflikt fest, der nach den Richtlinien der AWMF eine Leitungsfunktion innerhalb einer S3 LL ausschließt. Meine Mahnungen diesbezüglich werden jedoch ignoriert. Aus den Emails und den Äußerungen in den Konferenzen erkenne ich ebenfalls bei den allermeisten Mitautoren nicht im Ansatz ein kritisches Problembewusstsein. Die meisten sind auch nicht in der Lage die banalsten Grundlagen einer EBM zu verstehen. Es wird ein Review nach dem anderen als A Quelle angeführt, bei denen man als Quelle wieder auf andere Reviews stößt. Und wenn man nach langer Suche dann endlich eine handfeste Studie findet, stellt sich diese in keiner Weise belastbar hinsichtlich der in der Leitlinie getätigten Aussage dar. Das durchzieht fast alle maßgeblichen Themengebiete. Würde man tatsächlich nach EBM Kriterien vorgehen, müsste man zugeben, dass es derzeit nicht möglich ist, eine EBM-S3-Leitlinie zu erstellen, und die etablierten Glaubenssätze als nicht belegbar beschreiben. Das wäre auch im Sinne einer Patientenbehandlung der bessere, weil ehrlichere Weg. Doch stattdessen wird auch diese Überarbeitung, den reflektierten auf Erfahrung beruhenden Umgang mit krankhaften Gewichtsveränderungen, der den Aussagen der Leitlinie oft diametral entgegensteht, durch ihren irreführenden wissenschaftlichen Anspruch erschweren. Denn der Wille sich diesem umfassenden Nichtwissen zu stellen ist nicht vorhanden. Dies schließt den Kreis zu Eugen Bleuler.

Um es bildlich auszudrücken: Ich kann beim besten Willen kein Gramm Motivation mehr in mir finden, mit hohem Einsatz in der spärlich vorhandenen Freizeit kleine Löcher im medizinischen Eimer zu stopfen, wenn von oben immer mehr Granaten hineingeworfen werden. Ganz besonders in den letzten zwei Jahren im Rahmen der neuen Corona-Pandemie. Was hier weltweit passiert ist schlicht und ergreifend der Tod der Evidenzbasierten Medizin. Sie dient nur noch als Hülle, um im Namen der Wissenschaft hart erkämpfte Standards in atemberaubender Geschwindigkeit hinweg zu fegen. Relevante Daten werden negiert, deren Erhebung aktiv verhindert. Menschen und Gesellschaft werden nicht durch ein beachtenswertes, aber in keiner Weise epidemiologisch außergewöhnlich gefährliches Virus bedroht, sondern durch kopflose, evidenzlose Maßnahmen. Tatsächlich epidemiologisch versierte Experten wurden ausgegrenzt und verleumdet wie Andreas Sönnichsen, John Ioannidis oder Matthias Schrappe. Die Covid-Impfkampagne schickt sich an, sich zur größten medizinischen Fehlleistung der bisherigen Geschichte zu entwickeln. Die Zulassungsstudien hatten keine relevanten Endpunkte und ihr krimineller Charakter kommt immer mehr zu Tage. Die bedingte Zulassung ist mit einer erhöhten Sicherheitsüberwachung verknüpft, die jedoch vom Gesundheitsminister und dem PEI fahrlässig blockiert wird. Die unfassbare Zahl der schweren Impfopfer wird immer deutlicher; die meisten davon waren nie relevant durch Covid-19 bedroht. Doch in verantwortungsloser Weise ignoriert man sie weiter und hält an der bedingten Zulassung fest, obwohl man früher jedes regulär zugelassene Medikament bei diesen Zahlen sofort gestoppt hätte. Die DEGAM hat zwar in lobenswerter Weise im Juni 2021 eine Stellungnahme zu COVID-19-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen veröffentlicht, die davon abrät. Aber das war´s. Weder ist sie beispielsweise dem ehemaligen Chef des Netzwerks Evidenzbasierter Medizin Andreas Sönnichsen beigesprungen, als dieser in skandalöser Weise von der Universität Wien gekündigt wurde, noch hörte ich von der DEGAM irgendeinen Protest bezüglich der fehlenden Impfüberwachung und der gesellschaftlichen Diskriminierung derjenigen, die sich aus gutem Grund gegen eine Covid-Impfung entschieden hatten. Und am enttäuschendsten: Keine Reaktion bezüglich der menschenverachtenden, einrichtungsbezogenen Impfpflicht, mit einem defakto experimentellen Arzneimittel, die ganz offen gegen den verpflichtenden UN-Menschenrechtspakt verstößt.

Leider muss man konstatieren, dass sich auch die DEGAM in die Fachgesellschaften einreiht, die dabei versagen, ihren Mitgliedern und ihren Patienten gegen eine Entwicklung beizustehen, die ich nur noch als medizinischen Zivilisationsbruch bezeichnen kann. Einer solchen Fachgesellschaft kann ich nicht mehr angehören.

Mit freundlichen Grüßen

Gunter Frank

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Udo Brozowski / 04.08.2022

Lieber Herr Dr. Frank, herzlichen Dank für Ihre vielen wertvollen Beiträge bezüglich Corona und Medizin überhaupt. Sie haben Mut und nennen die Probleme beim Namen, was viele Ihrer Kollegen nicht wagen. Ich befürchte allerdings, dass man Sie irgendwann zum Schweigen bringen will. Man wird Ihnen medizinische Fehlinformationen und Verunsicherung der Bevölkerung oder ähnliches vorwerfen, um Ihnen dann die Zulassung als Arzt zu entziehen. Ich wundere mich, warum die Staatsanwaltschaft nicht schon längst ein Verfahren gegen Pizer/BioNTech eröffnet hat, denn die Ergebnisse der Zulassungsstudie sind gefälscht. Es ist auch nicht die “Wirkung” der Impfung untersucht worden, sondern nur die relative Impfeffektivität bezüglich positivem PCR-Test. Ob die Impfung gegen Infizierung, schwere Verläufe oder Tod wirksam ist, war nicht Gegenstand der Studie Außerdem wurden die schweren Impfschäden verschwiegen. Mich wundert vor allem, dass anscheinend intelligente und Menschen das nicht wahrhaben wollen und Sie verstehen auch den Unterschied zwischen Iabsoluter Impfwirkung und relativer Impfeffektivität nicht. Wollen sie das nicht verstehen oder können sie es nicht? Man müsste von Seiten der Staatsanwaltschaft auch gegen Wieler, Drosten, Spahn, Lauterbach und andere vorgehen, die laufend Falschmeldungen bezüglich Wirksamkeit und Nebenwirkungen verbreiten. Aber es ist natürlich leichter, gegen harmlose Demonstranten tätig zu werden, die ja angeblich alle sowieso Coronaleugner, Rechte, Schwurbler und Nazis sind! Jetzt soll man sich also evtl. alle drei Monate impfen lassen, damit man als “Geimpfter” gilt. Dass die Impfung aber trotzdem nicht wirkt, wird verschwiegen. Aber wenn man genügend Dumme findet, wird man die Impfdosen los…

Ulla Schneider / 04.08.2022

Heute morgen war ich bei meiner Hausärztin, nicht Medizinerin. Ein großes Plakat klebte im Labor: ..... wir empfangen keine Pharmavertreter ...... wir sind ein Verband .......etc.  Diese, meine Hausärztin besah sich meine Röntgenbilder des Orthopäden vom letzten und diesem Jahr. In 21 hätte ich die OP bei entsprechender Maßnahme verhindern können, aber dem “Knochenmann, bezw -frau” war das ” Impfen” vor der Behandlung wichtiger. Dummerweise hatte ich meine Hausärztin nicht zu Rate gezogen. Also ließ ich es. Nun bin ich ein Corona-Kolateralfallhüfte. . -  Dieses Sonnenbübchen zieht den Apperatemedizinern die Klamotten vom Leib.  Nix können sie, außer rotes Buch lesen. Es findet sich in manchen 2.  und 3.Ländern bessere Ärzte. Denen fehlt nur machmal was Elekronisches. - Herr Dr. Frank, dieses Land sollte stolz auf sie sein! Man schämt sich nur noch fremd.

H.G. Madeja / 04.08.2022

Leider glaube ich die Reaktion auf diesen Brief antizipieren zu können: Lesen, Lachen, Lochen.

Michael Baum / 04.08.2022

Sehr geehrter Herr Dr. Frank, im vergangenen Winter erkrankte ich sehr schwer an COVID-19. Unter anderem bedrohten, starker Husten, schwere Atemnot, beidseitige Lungenentzündung, und Lungenembolie mein Leben. Zum Glück konnte ich auf Empfehlung hin, in einem kleinen Kreis-KH behandelt werden. Dort konnte ich mit der behandelten Ärztin alle Therapien besprechen, unter anderem auch die Beatmung. Wie in Ihrem Buch der “Der Staatsvirus” beschrieben, kam nur die nicht-invasive Beatmung zum Einstz, trotz erheblicher Atemnot. Die Ärztin war überrascht über mein Wissen, und schöpfte alle ihre Möglichkeiten aus. Nach überstandenen Leidensweg, bedankte ich mich bei der Ärztin für meine Lebensrettung. Verlegen antwortete sie mit “ach”, so zeigen sich wunderbare Menschen. Ein halbes Jahr später, erkrankte ich erneut, jedoch mit einem sehr milden Verlauf, den ich vermutlich auf der Abschwächung des Virus und\oder der Sensibilisierung meines natürlichen Immunsystems, zurückführe. Herr Dr. Frank, ich bedanke mich herzlich für Ihre wertvollen Informationen, passen Sie gut auf sich auf, Gott beschütze Sie.

Reinmar von Bielau / 04.08.2022

Ein Mann mit Rückgrat, der sich nicht instrumentalisieren lässt. Chapeau! Als Biologe kann ich Ihre Einschätzung der medizischen Forschung nur bestätigen. Ein Dr. med. ist im Forschungsbereich ein wissenschaftlicher Malus. Die Mediziner können oft nicht einmal die einfachsten wissenschaftlichen Leitlinien einhalten.

Hans-Peter Kimmerle / 04.08.2022

Sehr geehrter Herr Dr. Frank ! Ich möchte mich für Ihr Engagement herzlich bedanken. Wir brauchen solche Ärzte wie Sie. Gott sei Dank bin ich (Herz-OP) an einen Kardiologen geraten, der mich von der “Impfung” aus Verantwortung “weggeführt” hat. Es gibt sie noch, Ärzte die wie Sie, ihren hippokratischen Eid ernst nehmen.

Lars Bäcker / 04.08.2022

Beachtenswerte Austrittsbegründung. Wenn ich mal spekulieren darf, wird die Reaktion folgendermaßen aussehen/ausgesehen haben: Formschreiben mit dem üblichen Bekunden des Bedauerns, ein wertvolles Mitglied verloren zu haben. Kein Eingehen auf den Inhalt des Austrittsschreibens. Kein Versuch, Sie mit Argumenten zum Bleiben zu bewegen. So wie ich es bei meinem Austritt 2012 aus der CDU erlebt habe.  Den hatte ich nach zwanzigjähriger Mitgliedschaft auch sorgsam begründet und daraufhin ein Schreiben aus dem Textbausteinkasten bekommen, bei dem zwischen den Zeilen der Tenor mitschwang: “Wenn’s dir bei uns nicht gefällt, dann geh doch.” Bei Ihnen, werter Herr Dr. Frank, dürfte , aufgrund Ihres Bekanntheitsgrades, wohl noch der Zusatz “Nestbeschmutzer” mitschwingen. Ich bin sicher, die nunmehr gewonnene freie Zeit, werden Sie sinnvoll nutzen. Hoffentlich mal zum Entspannen. Hätten Sie bei Ihrem Einsatz für Ihr Fach und die Patienten redlich verdient.

Bernd Michalski / 04.08.2022

@Christoph Kaiser: “Zu CO2-Emissionen gibt es nur eins zu sagen: Anteil von jenem in der irdischen Atmosphäre, etwa 0,04%.” ___ Was auch immer Sie dazu gebracht hat, es an dieser Stelle zu äußern: es ist ignoranter Blödsinn. Von dem nicht mal halben Promille leben alle Pflanzen vom Grashalm bis zum tropischen Regenwald, und damit die gesamte Menschheit. Wenn Sie nicht mehr drauf haben, um gegen den Klimawahn zu “argumentieren”, dann wundern Sie sich nicht über den weiteren Verlauf. Da sind ja die Freitagsidioten besser aufgestellt.

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