...und dann gibt’s da noch den “Facility Manager”! Welcher “normale” Mensch kommt wohl drauf, dass es sich um einen Hausmeister handelt? Also - wenn ich keine Ahnung hätte und nur von der wohlklingenden Berufsbezeichnung ausgehen würde, käme der “Facility Manager” gleich hinter dem Direktor (einer Firma/Schule). Allerdings - Hand aufs Herz - Hausmeister und Sekretärinnen (eine würdigere Berufsbezeichnung muss auch hier her) - sind meist wichtiger als beschlipste, realitätsferne, dauergestresste Herr- und Damschaften in Führungsetagen.
Glücklicherweise war ich nicht mehr weit von der Pensionierung entfernt, als schwer verhaltensgestörte [war auch schon eine verpönte Beschreibung von Kindern/Jugendlichen, die nicht nur regelmäßig Unterricht unmöglich gemacht und Mitschüler (und Lehrer) verbal und körperlich angegriffen haben] nur noch als “verhaltensauffällig” beschrieben wurden - und einer linken realitätsfernen Pädagogencrew im Kultusministerium die geniale Beschreibung für solche Kinder, denen in psychiatrischen Kliniken - oder nur durch eine konsequente Erziehung - beizukommen gewesen wäre - die Beschreibung “verhaltensoriginell” verpasst werden sollte. Ich hielt dies zunächst für einen Scherz, als ich zum 1. Mal in der Lehrerkonferenz davon hörte. Nun gut - es ist schon hübsch verhaltensoriginell, wenn ein Schüler regelmäßig den Unterricht torpediert, andere schlägt, würgt, Sachbeschädigung betreibt, sich an keine Regeln hält… Ich will hier nicht alles aufzählen, wozu schon “verhaltensoriginelle” Grundschulkinder in der Lage sind - Sie - liebe Leser - würden es mir wohl nicht glauben - es sei denn, Sie kommen selbst aus diesem Beruf! Dann wissen Sie auch, dass wir heute zudem kaum Mittel haben, uns und die anderen “normalen” Schüler vor diesen “originellen” Verhaltensweisen zu schützen.
Früher wurde KLARTEXT geredet, denn kein “FETTER” wird durch das elende Geschwurbel schlank ! “Übergewichtig, Adipös”, etc. ist SELBSTBETRUG. Es gibt KRANKE “Dicke”, die müssen behandelt werden, ansonsten sollte es noch imer heißen, F. d. H. , ausgewogene Ernährung und Bewegung.
Ist schon lustig, was dieses woke Gendersprech-Gaga da so alles an Formulierungs-Arabesken produziert. Aber mal ehrlich, - eigentlich ist das doch nur so eine Art geistige Selbstbefriedigung von vermeintlich Intellektuellen, Medien und Dauer-Betroffenen. In der “realen” Welt spielt das doch kaum eine Rolle. Da spricht man in der Regel noch “normal”, - den Göttern sei Dank. Da heißt es immer noch: “Schatz ich hab morgen ein Termin beim Frisör” und nicht “.. hab ein Termin bei den Friesierenden”. In diesem Fall würde ich dann sofort zurückfragen: “Du Schatz , sind Frisierende eigentlich auch dann Frisierende, wenn sie gerade nur im Laden herumsitzen und auf Dich warten?”
@Hjalmar Kreutzer: Die von Ihnen emphohlene VW-Currywurst wurde leider aus der Zentralkantine des VW-Werks in WOB verbannt. Wie es mit dem Angebot in den anderen Kantinen aussieht, weiss ich allerdings nicht. Alternativ stehen natürlich die Würger-Sortimente der US-Hamburgerbratereien , mit den diese Frau Breit sich ja bereits geselfied hat, als Kalorienersatzbeschaffungsmassnahme zur Verfügung, gerne auch mit ner doppelten Portion Fritten. Wobei wenn wegen Frittierölknappheit nur noch eine Portion pro Käufer ausgegeben werden wird…..... Dann ist, wie in Kriegszeiten üblich, die von den Grünen ja so herbeigezetert und mit Waffenlieferungen untermauert werden, ja Hungern wieder groß angesagt . Nicht nur Frieren für den Frieden” sondern auch wie vor achtzig Jahren ” Hungern für den Frieden”. P.S. Das würde Frau Langund Breit gut zu Gesicht und Figur stehen.
Wenn eine mehrgewichtige Grüne ihren BMI durch die Anzahl ihrer Mehrkilo zum Normalgesicht dividiert, relativiert sie damit gleichzeitig die Wirkung der Erdanziehungskraft und verteufelt diese erfolgreich als ideologisches Schwergewicht. Wenn ein Container mehrere Tonnen Über-Last hat, dann wird er immer noch in Tonnen gemessen. Beim Menschen kann man da von Über-Lastung sprechen.Gerade bei bildungsfernen Ideologen, die es mit Hilfe der Partei, und nur der, auf einen über-durchschnittlich bezahlten Bundestags- oder Parteiführerposten geschafft haben, kann man auch von Mehr-wert im Verhältnis zu ihrer eigentlich durchschnittlichen Ausbildung sprechen. Dadurch entsteht eine Über-Bezahlung im Vergleich zu allgemeingebildeten Werktätigen. Um davon abzulenken, erfindet man ganz schnell eigene Wortkreationen, die den Gegner verwirren und keine argumentative Widerstandsfähigkeit zulassen. Diesen Über-Gewinn aus kreativen Wörtern kann solange der Zweck die Mittel heiligt, durchaus auch im Kampf gegen alles Böse angewandt werden. Der Feind, und der muss nicht immer nur woanders sein, darf mittels knallharter Wortmutationen und Gendern der eigenen Sprache so verunsichert werden, dass er keinen Weg mehr sieht, seinen Mehr-Gebietsanspruch zu rechtfertigen. Da wird der Lümmel aber staunen, mit einfachen verbalen Über-zeichnungen kann er in die moralische Enge getrieben werden. Und damit, dass man ihm sein Öl, Gas und Siegesmeldungen nicht abnimmt, wird er ganz schön sozial schwach werden und angesichts der ideologischen Mehr-Gewichts der Feinde kapitulieren.
Es geht um die Erfindung einer neuen diskriminierten Minderheit. Volle Punktzahl bekommt somit die “mehrgewichtige” schwarze und lesbische Muslima mit Migrationshintergrund. So erfüllt z.B. besagte Ricarda Lang immerhin 2 von möglichen 6 Punkten und nicht mehr nur einen (Frau). An Hautfarbe und schwäbischem Hintergrund kann sie nichts ändern, zum Islam übertreten ist ihr dann doch zu anstrengend. Leider liebt sie einen Mann, aber behauptet trotzdem, sie sei bisexuell, was man ja nun auch einfach mal behaupten kann, aber nicht nachweisen muss. Willensschwäche und fehlende Selbstdisziplin wird somit - gleichgesetzt mit Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung - zu einem äußeren Merkmal, das man nicht ablegen könne. Dabei muss man R.L. nur mal sagen, dass sie weniger essen soll.
Das Bemühen um die perfekte und korrekte Sprache begann in Deutschland spätestens mit der “Fruchtbringenden Gesellschaft” - und hat schon damals reichlich Stilblüten produziert. Neu aber ist in den letzten Jahren, daß man nicht nur selbst vermeindliches Vorbild sein will, sondern anderen vorschreibt, es ihnen nachzumachen. Damit wird es übergriffig. Die sprachpolizeilichen Aktivitäten sind aber nur ein Element der angestrebten Welt-Kulturrevolution. In China endete die Kulturrevolution mit dem Tod Maos, und auch das nur unvollkommen, wie man gerade in letzter Zeit dort sieht. Wie aber stoppen wir den neuen, weltweiten Wahn? Reicht konsequentes Nicht-Mitmachen?
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