Für die Briten ist Truss Vergangenheit. Für die Deutschen Stuss Gegenwart und Zukunft. Glückliches Albion.
Bin ganz bei Peter Grimm und M. Seiler. Im ehemaligen Deutschland und heutigen Absurdistan erst recht verbiegt sich der deutsche Michel vor jeder Obrigkeit - und noch schlimmer ! - vor jeder Obrigkeit, die sich dafür hält. Egal ob auf einem x - beliebigen Sockel der Politik oder im Panoptikum , oder als Mattscheiben - Präsens - immer wird auch ein Hauch von Erhabenheit konzediert, genannt Prominenz. Dagegen scheint kein Kraut zu wachsen. Wenn es aber um höhere Chargen geht, die - wie Miss Truss - zurücktreten (müssen) geht es dem Michel an die Substanz; er fühlt sich getäuscht, hintergangen. DAS WISSEN LEIDER DIE ZU SCHASSENDEN KANDIDATEN NUR ZU GUT UND VERHALTEN SICH ENTSPRECHEND . Oder glaubt der geschätzte Leser etwa, der…....oder der…... oder die .... und gar ” der wie heißt er doch gleich ...” würden in einer noch relativ gut funktionierenden Demokratie wie Frankreich oder eben England politisch überleben ????
Dass ein Direktkandidat nicht wegen, sondern trotz seiner Parteizugehörigkeit gewählt wird, kann auch in Deutschland vorkommen. Zumindest bei Bürgermeisterwahlen in kleineren und mittleren Städten kommt es mit Sicherheit vor. Aber die ausgeprägtere Parteienoligarchie und vor allem die weitgehende Gleichschaltung der etablierten Parteien in Deutschland sorgen dafür, dass nicht nur unfähige Politiker nicht zurücktreten müssen, sondern dass das herrschende Geflecht überhaupt nicht mehr abgewählt werden kann. Vereint gewinnen die Blockflöten jede Wahl und würden sie auch dann gewinnen, wenn die Hetze gegen die inner- und außerparlamentarische Opposition aufhörte.
Hier gilt halt die alte Regel, endlich mal vor der eigenen Tür zu kehren. Die Kommentare des Redaktionsnetzwerks Deutschland und andere staatstragenden Medien nehmen viele Bürger per se nicht mehr ernst, die haben ihr Pfund sowieso verspielt.
Eine Zeit, in denen Politiker zurücktraten, gab es in diesem Land auch mal. Ist in der Tat lange her. Die Übernahme von Verantwortung und das Eingeständnis eigenen Unvermögens sind in diesem Land jedoch schon lange nicht mehr en vogue. (Nicht nur, aber besonders in der Polit-Kaste.) - Was Willy Brandt angeht, gefällt mir auch dessen Ausspruch: “Wir sind keine Er-wählten, wir sind Ge-wählte. ” - Nie war diese Aussage so wertvoll, wie heute.
Das sehe ich anders, in Deutschland treten Politiker sogar schneller zurück als in GB. Der Unterschied ist nur, das dort das Mißfallen des Volks, hier dagehen das der Transatlantiker, zählt.
Die Dame hat Anstand … das möchte ich hier auch sehen. Wäre zu schön…. alle Traumtänzer und Unfähigen weg. Würde bedeuten das wir keine Polit-Genossen mehr hätten, was wiederum bedeutet das all die Probleme die die erschaffen haben schlagartig weg wären…. cool die Idee. Sollten wir umsetzen…was könnten wir da sparen.
Die Möglichkeiten, das deutsche Staatswesen vor dem Verfall zu bewahren, sind nur noch gering. Noch haben die Parteien eine gewisse Aussicht. Der staatszersetzende Giftbrei, den sie in den Merkel-Jahren angerührt haben, muss neutralisiert werden. Noch rühren sie weiterhin einen Stabilisator ein. Diese Regierung muss beendet werden. Hier hat die FDP eine letzte Chance, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die Energiewende ist krachend gescheitert, die Staatsgrenzen eliminiert. Schon einmal hat sich Deutschland mit einer 15%-Partei eine blutige Nase geholt. Diese “Energiewende” ist nur ein Vehikel zur Machtergreifung. Noch mehr Windräder sind keine Lösung. Dies gleicht einem kranken Alkoholiker, der seine durch den Alkoholabusus hervorgerufenen körperlichen Beschwerden mit noch mehr Alkohol überdeckt. Wenn die gewählten Vertreter diesem Staat nicht gerecht werden, so verfallen sie dem Diktat der Straße. Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass die Deutschen vor einer geplanten Demonstration auf einem Bahnhof eine Bahnsteigkarte lösen. Ein entlastender erster Schritt wären Neuwahlen. Ein Mehrheitswahlrecht würde überdies die Zahl der Unbedarften in der Politik erheblich reduzieren.
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