Auch Schweden hat und lebt - entgegen aller negativen Erscheinungen - seine Traditionen wie die Dänen.Midsommar wird ausgiebig gefeiert, den Weihnachtsschinken ( julskinka) werden sich die Schweden sicher niemals nehmen lassen und auch " Studenten" wenn die Schüler die Schule verlassen und das ebenfalls feiern mit Kleidung wie in Deutschland nur noch in der "Feuerzangenbowle" zu sehen.Zur Zeit ist die die Tradition des Krebsfangs bezw. das Krebsessen mit Freunden und Familie im Gang.Und überall und bei jeder Gelegenheit werden die schwedischen Flaggen gehisst.Z.B. auch in dieser Woche beim Namenstag von Königin Silvia.Schweden ist, im Gegensatz zu Dänemark ein sehr grosses Land.Vielleicht hat das die Unterschiede in der Politik geprägt aber auch und vor allem die langen Jahre sozialdemokratische Regierung.Das die Schweden sich auch politisch dänischen Verhältnissen annähern, darauf hoffe ich nach der Wahl am 09. September.Die Chancen stehen recht gut!
In Dänemark scheint es noch das zu geben, was in D mittlerweile vollkommen abhanden gekommen ist. Gegenseitiger Respekt und Höflichkeit im Umgang miteinander, was natürlich auch mit Erziehung zusammenhängt, die in D offenbar schon sehr lange nicht mehr stattfindet, denn die Yummie Mummies handeln seit Jahrzehnten stets nach dem Prinzip "mein Kind darf alles" - diese geben das dann als Eltern natürlich ebenso weiter. Wer mit seinem Kind erstmal ernsthaft ausdiskutiert, dass es den Vordermann nicht in den Rücken treten oder mit seinem Fußball keine Passanten gezielt anspielen darf, statt unverzüglich einzugreifen und dafür zu sorgen, dass sich gefälligst persönlich entschuldigt wird, dem ist nicht mehr zu helfen. Entsprechend sieht es hier mittlerweile aus. Ich nenne so etwas Wohlstandsverwahrlosung...
Ein wunderbares Volk gelebter Hochkultur und Lebensfreude. Und sie verteidigen sich gegen Merkel. Wunderbar.
Ist es nicht seltsam, daß in unseren Medien nicht über Dänemarks Regeln zu den "Schutzsuchenden" berichtet wird ? Nun, es wäre ja auch nicht leicht ein Land wie Dänemark an den Nazi - Pranger zu stellen.
Seit einiger Zeit leide ich unter dem Umstand, dass ich als einer, der hier schon länger lebt, nur eine Staatsbürgerschaft besitze. Viele Jahre ist meine Familie mit großem Vergnügen im Sommer nach Dänemark gefahren, um dort den Sommer zu verbringen. Wir haben Land und Leute kennen und schätzen gelernt. Wenn ich einen Doppelpass beantragen könnte, Deutsch-Däne würde mir außerordentlich gut gefallen.
Hoffentlich können die Dänen ihre hyggelige Art beibehalten, denn ich vermute, es wird noch sehr unhyggelig in Deutschland und Europa. Viel Glück den Dänen!
Wenn das so ist, liebe Dänen, dann bleibt so. Bleibt blond und blauäugig, seid nett im Umgang miteinander, nehmt Rücksicht, seid ein bisschen spießig, haltet euch an Regeln, pflegt eure Gemeinschaft, feiert eure traditionellen Feste, tragt altmodische Mützen, und habt wegen all dem kein schlechtes Gewissen, findet euch deshalb nicht uncool, nicht zeitgemäß. Überlasst das „Zeitgemäße“ lieber den Deutschen. Sollen sie bunt werden, so bunt wie sie wollen. Aber passt weiterhin gut auf eure Grenze auf. Lebt in Frieden und schätzt diesen Frieden. Lasst euch nicht beirren von den die Welt rettenden, deutschen Nachbarn. Wenn wir dürfen, kommen wir euch gerne besuchen. Vielleicht um Erholung zu finden von deutscher Hysterie. Vielleicht um etwas davon zu finden, was es auch einmal bei uns einmal gab und was dabei ist, unwiederbringlich zu verschwinden.
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