Thomas Rietzschel / 19.12.2018 / 11:00 / 32 / Seite ausdrucken

Mehr Berater braucht die Bahn!

Letzte Woche waren wir verreist – mit der Bahn nach Salzburg. Ein günstige Verbindung. Ohne Umsteigen sollte die Fahrzeit von Darmstadt bis zum Ziel ganze 5 Stunden und 21 Minuten betragen. Mit dem Auto wären wir länger, mit dem Flugzeug umständlicher unterwegs gewesen. Allerdings mussten wir dann erst einmal 20 Minuten in der Kälte des zugigen Bahnsteigs zittern, ehe der EC, gestartet im nahen Frankfurt, endlich einlief. Auf 2 Stunden hatte sich die Verspätung summiert, als wir in Salzburg ankamen. Bei der Rückfahrt drei Tage später lief es besser. Die Ankunft verzögerte sich um schlappe 40 Minuten. Wir waren mit einem blauen Auge davon gekommen.

Denn an diesem Samstag bestand, wie nachher berichtet, die Gefahr, dass überhaupt kein Zug in Darmstadt einlaufen würde. Ein Stellwerks-Mitarbeiter hatte sich kurzfristig krank gemeldet. Wir wären auf der Strecke liegengeblieben, hätte sich nicht „glücklicherweise“ (Urton DB) ein Freiwilliger gefunden, der für den maladen Kollegen eingesprungen ist. Weniger Glück hatten die Fahrgäste in Marburg. Weil auch dort ein verschnupfter Fahrdienstleiter ausfiel, standen vom Samstagabend bis zum Sonntagmorgen 17 Züge still.

Wer sich der Deutschen Bahn anvertraut, sieht zunehmend einem ungewissen Schicksal entgegen. Die Reise wird zur Glückssache, die Pünktlichkeit gleicht einem Lottogewinn. Verlass ist allein auf die Durchsagen zu „Störungen im Betriebsablauf“. Obwohl das Unternehmen über mehr als 320.000 Beschäftigte verfügt, davon allein in Deutschland über knappe 200.000, genügt die Erkrankung eines Einzigen, um das Chaos auszulösen, den „Kollaps“, von dem der verkehrspolitische Sprecher der FDP Oliver Luksic sagte, dass er unmittelbar bevorstünde.

Toiletten zu, Bord-Bistros auch

20 Prozent der Fernzüge sind nicht einsatzbereit. Die noch fahren, befinden sich vielfach in einem beklagenswerten Zustand. Versperrte oder verschmutze Toiletten im ICE, geschlossene Bord-Bistros, alles längst gang und gäbe. Nicht zu reden von der Fahrplan-Treue. Jeder dritte Zug verkehrt mit wenigstens 6 Minuten Verspätung. Die Quote der pünktlichen Fernzüge ist auf unter 70 Prozent gesunken. Auf zuverlässige Ansagen wartet man meist vergebens. Die angezeigte Wagenreihung entspricht der tatsächlichen nur gelegentlich. Die Reisenden müssen mit ihrem Gepäck über den Bahnsteig hasten, um den reservierten Sitzplatz zu erreichen.

Und bei alledem, trotz ständiger Tariferhöhungen, wächst der Schuldenberg zusehends. Mit einer Erhöhung auf 20 Milliarden wird im kommenden Jahr gerechnet. Zugleich sinken die Einnahmen aus dem Güterverkehr zusehends. Wurden früher rund 3.000 Güterzüge am Tag bewegt, sind es heute gerade mal 2.500. Mit den Verlusten kontrastieren steigende Ausgaben. Unsummen versickern weiterhin in Prestigeobjekten wie „Stuttgart 21“. Neueste Schätzungen gehen von Baukosten bis zu 12 Milliarden aus. Die Deutsche Bahn breitet darüber den Mantel des Schweigens aus.

Kein tragfähiges Konzept für die Sanierung ist in Sicht. Ratlos stecken die Bahn-Vorstände – darunter abgehalfterte Politiker wie Roland Pofalla – in der Misere, die sie größenwahnsinnig heraufbeschworen haben. Dass sie sich dessen nicht bewusst wären, kann man ihnen nicht vorwerfen. Da guter Rat bekanntlich teuer sein soll, verpflichtet der Konzern seit Jahren die teuersten der teuren Unternehmensberater: McKinsey, Boston Consulting und Strategy&. In den Jahren von 2012 bis 2017 wurden dafür anderthalb Milliarden ausgeben. Allein 2017 belief sich die Summe der Rechnungen auf 345 Millionen; gute 350 sind für das laufende Jahr veranschlagt. Wie viele ICE-Toiletten ließen sich dafür sanieren?

Die Bundesregierung wacht auf

Selbst der Bund als Hauptaktionär der Bahn kann über diese kopflose Verschwendung nicht länger hinwegsehen. Um ihr Einhalt zu gebieten, will sich die Bundesregierung fortan wieder aktiver einmischen. „Sie plant eine grundlegende Reform des Staatsunternehmens“, schreibt FOCUS online. Eine gute Nachricht ist das weniger, als es den Anschein haben soll. Vielmehr steht zu befürchten, dass der Bock drauf und dran ist, sich zum Gärtner zu machen. Hängt doch die Regierung ihrerseits am längst schon Tropf der Unternehmensberater.

Für die Entwicklung von Konzepten zur Reduzierung der Beratungsausgaben bei der Deutschen Bahn würde der Bund am Ende dieselben Experten verpflichten, die jahrelang vom wachsenden Beratungsbedarf des überforderten Bahnmanagements profitierten. Für McKinsey und andere wäre das eine leichte Übung. Denn wer – wenn nicht sie – sollte wissen, für welche Glasperlenspiele ihnen die Bahn Millionen zuschanzte. Man bliebe ohne Mühe im Geschäft mit den Dilettanten. Lediglich die Rechnungsadresse würde sich ändern. Die Aufträge der Bahn würden durch die des Bundes ersetzt und bei den Beratern weiter die Kassen klingeln. Das Nachsehen hätte der Steuerzahler. Zu seinen Lasten gingen die zusätzlichen Ausgaben des Staates. Nur wäre der Schwindel dann nicht mehr so leicht durchschaubar wie bei den kontinuierlichen Tariferhöhungen im Zugverkehr.

Ein Bubenstück der Staatswirtschaft, bei dem wir als Statisten weiter mitspielen dürfen, durchfroren wartend auf die Ankunft zuverlässig verspäteter Züge.

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Gabriele Klein / 20.12.2018

Habe lange Strecken aufgegeben, Aber auch die kleinen klappen nicht. Kürzlich, stieg ich pünktlich in einen Zug ein, der mich laut Plan ans Ziel bringen sollte, nur es war leider der falsche. Ich hatte einen Zug erwischt der Verspätung hatte und just zum Zeitpunkt eintraf wo mein Regionalzug erwartet wurde.  Im guten Glauben stieg ich ein, man warnte mich nicht,  dass er nicht   nach 3 km sondern frühestens nach 28km wieder hält,  Schaffner war kulant und löste gleich ne Rückfahrkarte für circa 7 Euro und ach ja, eigentlich hätte ich noch eine Schwarzfahrgebühr zahlen müssen, da mein Fahrschein keine Gültigkeit für die 28 km hatte. ......Gleich nach dem Einstieg bot ich, um den Ausstieg durch Prüfung im letzten Moment ,  nicht zu erschweren, dem Personal meine Fahrkarte zur Prüfung an. Sie waren aber mit einer Art Türproblem beschäftigt.  Als sie sich dann meinem Fahrschein widmeten war es leider zu spät….. . Ja, wenn man so plant dass jeder 2. Zug nur noch an jeder fünften Haltestelle hält und jeder 3. nur an jeder zehnten, wird das so kompliziert wie lukrativ am Ende für die Bahn. Ich zahlte so statt etwa 2 Euro 9 Euro plus 1 Std Verspätung Ich kenne die Bahn noch ehe sie an Dritte outgesourced wurde….  (Sorry, unter Privatisierung verstehe ich was anderes)  Die Bahn der 70er bis 90er war erste Sahne im Vergleich zu heute. Damals erlebte ich keine Ausnahmen wo die Bediensteten durch IC Sonderhalt am Kaff ihres Wohnorts ausstiegen.  Auch verstehe ich nicht warum z.B. ein Einzelzug an einem entlegenen Kaff beginnt und endigt. Hier fragten sich auch andere, ob es sein könnte dass da vielleicht der Lokführer der Frühschicht wohnt…...... Die Krankheit DB wird aber sicher irgendwann geheilt spätestens dann wenn nichts mehr geht und wenn die einzigen freiwilligen Kunden die Schwarzfahrer sein werden. Dann kommt die Bahnabgabe f. alle, die Bahnfahren “könnten” obwohl sie pünktlich sein “müssen”.

Michael Krüger / 19.12.2018

Wenn ich in nicht allzu ferner Zukunft in den (Un)Ruhestand wechsle, werde ich ca. 1.000.000 Bahnkilometer zurückgelegt haben. Den allergrößten Teil auf einer der meistbefahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Mein für manche hier vermutlich überraschendes Urteil lautet: mit der Performance bin ich über die vielen Jahre absolut zufrieden. Störungsfrei ist ein schienengebundenes System nie, aber nicht alles ist der Bahn anzulasten, sondern eben auch fremdverschuldet. Das will so recht niemand sehen, und der Kunde, der zahlt, muss ja nicht denken, sondern fordern, und er ist immer im Recht dabei. Allerdings haben seit der Bahnprivatisierung die hausgemachten Probleme erheblich zugenommen. Und hier findet man im Beitrag von Carl Gunter viel Wahres. Wer eine Abnahme der auf der Schiene transportierten Güter beklagt, sollte eine Blick wagen auf “marktwirtschaftliche” Folgen, die uns die europäische “Öffnung” beschert haben. Osteuropäische Schrottlastwagen mit Chauffeuren, die zu Billigstlöhnen unterwegs sind, fluten vielbefahrene Autobahnen, wo sie als Pkw-Fahrer gerne kilometerlang dem Flixbus hinterherfahren dürfen, der die rumänischen Lastkraftwagen mit zusätzlichen 5 km/h überholt. Wenn Lokführer fehlen, und das ist in der Tat ein Riesenproblem, so liegt das in erster Linie an der fehlenden Attraktivität des Berufes, und da steht die Entlohnung an vorderster Front. Die sogenannte Wirtschaftselite der hochbezahlten Unternehmesberater weiß schon, wie sie Unternehmen kaputt sparen können. Wenn es gelungen ist, verhökern sie es gewinnbringend an den nächsten Kunden…

Sabine Heinrich / 19.12.2018

Ich bin glücklich, dass die meisten Nachtzüge von der österreichischen Bahn (ÖBB) übernommen wurden. Ergebnis: DEUTLICH besserer Komfort und Service zu günstigeren Preisen, als vorher bei der DB z.B. von HH nach Linz oder Salzburg. Wenn es nach mir ginge, sollten alle Züge von der ÖBB betrieben werden. Ich habe - sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr in Österreich ausnahmslos saubere, komfortable Züge erlebt; Durchsagen waren immer und überall zu verstehen, Toiletten - die es an jedem Bahnhof gibt - picobello sauber. Auch in Sachen Pünktlichkeit ist die ÖBB der DB inzwischen um Längen überlegen. Wenn ich an die großzügig angelegten Bahnhöfe von Linz oder Salzburg denke und dann an HH Hbf. - dann bekomme ich einen roten Kopf vor lauter Fremdschämen! Die Vorstandsvorsitzenden der Bahn stopfen sich seit Jahrzehnten die Taschen voll mit Geld, das sie nicht ansatzweise verdient haben - und einen bedeutenden Großstadtbahnhof belässt man auf dem Niveau der 70er Jahre. Zur Warnung an alle Reisenden, die diesen Bahnhof anlaufen müssen: Das Gedränge auf den viel zu kleinen Bahnsteigen ist lebensgefährlich, die Durchsagen sind meist unverständlich und - ganz wichtig: Es gibt auf diesem ausgedehnten Bahnhof nur eine einzige Toilettenanlage, bei der man auch noch durch unfreundliches Personal schamlos abgezockt wird (eigene Erfahrung und weitere Google-Bewertungen). Schade, wie mein Lieblingstransportmittel in den letzten Jahrzehnten heruntergewirtschaftet wurde. Und noch etwas: Um die Preisgestaltung zu verstehen, braucht man wohl einen Deppenausweis! Über fehlendes Personal lasse ich mich gar nicht erst aus…! Natürlich sehe ich auch Positives - aber das Negative ist einfach zu viel geworden - und die Preise - besonders für Kurzstrecken - sind unangemessen überhöht.

Heinz Thomas / 19.12.2018

Und ich dachte, seitdem ICH da weg bin, konnte es - zwangsläufig - nur besser werden… Wie bin ich enttäuscht! Über 40 Jahre war ich Spitze, nämlich an der Spitze des Zuges sitzend und diesen steuernd. Das tägliche Erleben des Niedergangs, sozusagen an vorderster Front, war schon schmerzlich. Am Beginn meiner beruflichen Laufbahn gab es in meinem kollegialen Umfeld fast nur Enthusiasten. Das damals sehr kümmerliche Gehalt für viel Verantwortung, die unmöglichen Arbeitszeiten (durchaus nachts um 2 Uhr Dienstbeginn oder um 3 Uhr Feierabend; 12- und mehr Stunden-Dienste nichts besonderes) wurde hingenommen. Mit der Zeit verschwanden so nach und nach die Fachleute, die Ingenieure, die weit über ihr unmittelbares Arbeitsumfeld hinaus dachten. Man wollte sie nicht mehr haben. Die Kaufmänner bestimmten nun den Kurs und wollten sich nicht mit fachlichen Bedenken die Suppe versalzen lassen. Langfristig tragbare Entscheidungen wurden immer seltener. Auch wenn es absolut notwendig war, die Bahn ökonomisch fit zu machen - man das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Auch der Einfluss der Politik nahm extrem zu, und das nicht nur in den oberen Etagen. Der Wasserkopf wuchs beträchtlich. Alle möglichen Beauftragten - für Furz und Feuerstein - wurden installiert. Deren Wirken erreichte auch die Leute an der Basis, also die, die das Kerngeschäft der Bahn besorgten und noch besorgen. Freistellung zu den unsinnigsten, oft völlig lebensfremden Veranstaltungen, waren nicht selten. Dafür wurde die fachliche Weiterbildung straff gekürzt. Die Bahn hat reihenweise Züge und Lokomotiven eingekauft, mit deren Mängeln sich das “Fußvolk”, also z. B. die Lokführer, plagen durften. Und und und… Ein alter Kollege zu mir damals jungen: “Schnellzug Breslau - Berlin, Fahrzeit: 3:56 h (mit Dampflok), auf´s Jahr gerechnet 98,6%  Pünktlichkeit - kommt nie wieder!” Der Wert war aus den 30er Jahren…

armin wacker / 19.12.2018

Seit die Bahn eine AG ist wird sie nur als Melkkuh von der Politik betrachtet. Mann kann aus einem Unternehmen halt nicht beliebig viel Geld ziehen und andererseits immer mehr sozialistische Forderungen aufstellen. Dann die Trennung von Schiene und Netz. Die Sahnehaeupchen bekamen die anderen,  die Bahn die Kosten. Ja klar jetzt musste Personal eingespart werden, das nun fehlt. Ausbildung in Lokfuehrer? Viel zu truer und schon gar nicht fuer die Konkurenz. Da braucht man keinen McKinsey, I’m das zu erkennen. Uebrigens ging es mit denen bisher ueberall bergab.

Joachim Richter / 19.12.2018

Lieber Herr Rietzschel, mein Tipp: machen Sie Ihre nächste Reise nach Salzburg mit dem FlixBus. Das ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen, also ein funktionierendes. Wenn hier bspw. der Busfahrer krank ist, wird ein Ersatzfahrer geschickt.

E.W.U. Putzer / 19.12.2018

Immerhin hat Darmstadt noch einen Bahnhof, wo Züge halten! Und haben Sie eigentlich die Verspätungsrueckerstattungen der Bahn als Nebeneinkommen Ihrem Finanzamt gemeldet? Da kommt nämlich ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Und wohin sollen denn alle unsere Volksvertreter mit ergiebigen Beratervertraegen entsorgt werden? Vielleicht wird S21 noch vor BER eröffnet, welch ein Sieg für McKinsey. Und Sie werden vielleicht zu den gehören, die Salzburg noch per Bahn erreicht haben. Wenn der Kanzler Kurz so weiter macht, sollte man die Verbindung kappen. Denk positiv!

Rüdiger Kuth / 19.12.2018

“Wurden früher rund 3.000 Güterzüge am Tag bewegt, sind es heute gerade mal 2.500.” Wofür auch, LKW-Maut kassieren ist leichter und einträglicher. Gab es nicht mal den Slogan: “Güter auf die Schiene”? Lange ist’s her….

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