Schwärmen Figuren wie Habück, Kretschmann und der Uhu im Bellevue nicht von chinesischen Verhältnissen? Wenn keiner diese tumben Maoisten stoppt, werden deren feuchten Träume bald wahr. Wenn ich auch den Mut der Chinesen, die für ihre Freiheit auf die Straße gehen, bewundere, vermute ich, dass deren Aktionen ihnen nicht viel nützen werden. Das Regime wird wahrscheinlich mit ihnen verfahren wie seinerzeit mit den Dissidenten auf dem “Platz des himmlischen Friedens.” Der Name für diesen Richtplatz ist ein einziger Hohn!!! Leider haben viele Doofmichels den Schuss noch immer nicht gehört und trotteln dem dreimal wummsenden Glatzkopf und seiner Kamarilla ohne Not hinterher. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
@Wilfried Cremer : Sie haben sich von einem biertrinkenden Obdachlosen zermürben und brechen lassen ? Sie sind so richtig eingeknickt und umgefallen ? Welche Biermarke trank der , etwa Miraculix Bräu ungefiltert ? Ein echtes Craft Beer als Kraftbier ? Das muß ich wissen !
Ich glaube nicht an Bilder von Schüssen und roten Blutlachen ... sondern vielmehr daran, dass beim Versuch, in den Städten Lebensmittel einzukaufen, die App bei vielen Personen rot zeigen wird. Bis dieser Effekt Wirkung zeigt, dauerst es vielleicht etwas länger, dürfte aber auch sehr wirksam sein und vermeidet unschöne Bilder ...
Es ist tatsächlich bemerkenswert, wie unsere Medien diesen geistigen Spagat hinbekommen Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in China zu loben und gleichzeitig die Verfolgung solcher Demonstranten hierzulande gutzuheißen. Drin spiegelt sich die ungebrochene Macht dieser Medien wieder, die so Trends im gesellschaftlichen Diskurs nach Belieben setzen können, selbst wenn diese völlig konträr zu allen ihren bisherigen Verlautbarungen sind. Es ist tatsächlich eine Zäsur. Schlagwörter wie “Zero-Covid” werden als eindeutig negativ markiert. Das ist zwar sehr verwunderlich, aber die Tendenz ist somit gesetzt und im Diskurs erstmals erlaubt. Dass es sich in diesem Ausnahmefall um eine, für Demokratie und Gemeinwohl, eher positive Trendwende handelt, ist wohl eher dem Zufall und der Dummheit der Protagonisten geschuldet. Hätten diese ihren Spagat bemerkt, wäre die Berichterstattung über China eher verhalten gewesen. Trotz allem ist denjenigen, die nicht ganz so schnell vergessen, eines klar: In China ist demonstrieren gut und in Deutschland kommt der Verfassungsschutz, oder es gibt gleich, ganz traditionell, den Knüppel auf die Mütz`.
Hallo Herr Grimm, mir ist einfach nicht klar, warum Sie bei der Beurteilung des gegenwärtigen Systems im Staatsinteresse framen und nicht Tacheles reden bzw. schreiben? “Dazu waren in der Bundesrepublik trotz Ausnahmezustand und stark eingeschränkter Grundrechte immer noch zu viel Rechtsstaat und Demokratie übriggeblieben.” Vieviel ist denn zu viel? Hätten Sie mm oder g parat? Wollen Sie “zu viel” Rechtsstaat und Demokratie daran festmachen, dass es alternative Medien wie die Achse (NOCH) gibt und Sie als Autor noch keinen Besuch von der Stasi hatten (wobei ich überzeugt bin, dass auch Ihr Name ein Plätzchen in Haldenwangs Listen gefunden hat). Das ist in etwa so, als wenn Sie schreiben würden, dass die DDR schon deshalb keine Diktatur war, weil es kein Auschwitz gab. Ich glaube einfach nicht, dass Sie nicht wissen, dass Diktaturen ihr äußeres Gesicht dem Zeitgeist sowie dem jeweiligen Kulturkreis anpassen. Vor johlendem Publikum Menschen von Raubtieren zerreißen und Hexen auf Marktplätzen verbrennen zu lassen, kommt heute hier nicht besonders gut an, es gibt feinere Methoden, seine Feinde zu “disziplinieren”, wie schon Bärbel Bohley wusste. Dass dieses Systems auf seine Feinde NOCH nicht schießen ließ, rechne ich keinesfalls deren “Menschlichkeit” zu, die Bilder der Prügelorgien sollten auch Sie noch vor Augen haben und auch, was mit “Kritikern” des PLANdemie-Verbrechens geschah. Ab welchlem Ausmaß an Repressionen des Staates gegenüber seinen “Feinden” wäre denn für Sie das “zu viel” an Demokratie und Rechtsstaat aufgebraucht???
Deutsche werden vom Mainstream als «QUERDENKER» geächtet. Gleichzeitig werden Chinesen als «FREIHEITSKÄMPFER» gefeiert. LÜGENPRESSE.
Kein Vergleich hinkt. Insbesondere in einem sich selbst so bezeichnenden demokratischen Staat mit einem Grundrechtekanon der auf dem Papier seines Gleichen sucht ist die Einschränkung dieser Rechte und die Diskriminierung der das Recht Einfordernden ein größeres Verbrechen als in einem offensichtlich totalitätem Staat, von dem man solche Übergriffigkeit gewöhnt sein sollte. Insofern ist die demokratische Veränderung in einem “Rechtstaat” hin zu totalitären Maßnahmen proportional gewaltiger. Wehret den Anfängen.
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