Michael W. Alberts, Gastautor / 17.10.2020 / 14:00 / Foto: Pixabay / 27 / Seite ausdrucken

“Das sind doch nur Zahlen”

Die Älteren erinnern sich: an die Zeit, als Telefongespräche noch übers Festnetz geführt und nach Zeitdauer abgerechnet wurden, jedenfalls die „Ferngespräche“. Da habe ich mal ein Gespräch mit einer netten Dienstleisterin geführt, es zog sich und zog sich, und irgendwann sagte sie, laut Anzeige auf ihrem Gerät lägen die Gebühren jetzt schon bei einem erklecklichen Betrag. Natürlich bot ich ihr an, die Kosten zu begrenzen und das Gespräch zu beenden, denn alles Wesentliche hatten wir längst besprochen, aber nach einer Bedenksekunde sagte sie ganz fröhlich: „Ach was – das sind doch nur Zahlen!“

Das mag in vielen Fällen eine ganz gesunde Einstellung sein und eine souveräne Gelassenheit zum Ausdruck bringen. Andererseits sind Zahlen häufig eben nicht nur Schall und Rauch, sondern weisen auf Fakten hin, die sehr schmerzhaft werden können. Dann macht es sich gut, wenn man mit Zahlen einigermaßen umgehen kann.

An die Begebenheit habe ich mich erinnert, weil ich täglich stärker den Eindruck habe, dass sehr viele derjenigen, die über die Organisation unseres Gemeinwesens, vulgo: Politik diskutieren und entscheiden, Mathe spätestens in der Oberstufe abgewählt haben. „Irgendwas mit Medien“ als Berufswunsch scheint sich nicht gut mit Kopfrechnen zu vertragen, und je aktivistischer Interessengruppen auftreten, desto weniger nachvollziehbare Rationalität steckt dahinter. Gesinnung funktioniert wohl am besten ohne allzu kleinliche Zahlenschieberei.

Kein Wunder, dass einer wie der frühere grüne Haushaltspolitiker Oswald Metzger, der tatsächlich Sinn für Zahlen hat und rechnen kann, als Exot erkannt wurde und seine Partei verließ. In seinem letzten Buch führt er Zahl für Zahl vor, warum grüne Verkehrspolitik völlig irrational ist. (Sehr lesenswert übrigens. Heißt „Demnächst ohne Auto“, bei TE erhältlich.)

Und ebenso kein Wunder, dass ein früherer Finanzsenator und Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin – mit seinen klaren statistischen Analysen und eindeutigen Berechnungen zur Einwanderung – im Politikbetrieb wie ein Aussätziger behandelt wird. Dass er seine unbequemen Thesen quasi per Taschenrechner beweisen kann, wird ihm nicht etwa zugutegehalten, sondern das macht ihn erst recht suspekt!

Je weniger Kompetenz, desto mehr Überzeugung

Auf diese ganze Vorrede bin ich gekommen angesichts der merkwürdigen Seuchenpolitik, die täglich neue Pirouetten dreht. Dass uns Zahlen im Überdruss um die Ohren gehauen werden, ist dabei kein Gegenbeweis zu meiner Überzeugung, dass Politiker und Haltungsjournaille nicht mit Zahlen umgehen können. So wie Florence Foster Jenkins, die reiche Musikliebhaberin, sich durch ihr fehlendes Talent keineswegs vom Vortrag ambitionierter Opernarien abhalten ließ, kompensieren unsere Corona-Gouvernanten ihre klaffenden mathematischen Defizite durch umso überzeugteren Vortrag vermeintlicher Fakten.

Die neueste Zahlenakrobatik ohne Netz ist der vermeintliche Gefahren-Grenzwert („Inzidenz“) von 50 Neuansteckungen je 100.000 Einwohner pro Woche. Was bedeutet das denn im wirklichen Leben? Das heißt, dass auf 2.000 Einwohner jeweils ein positiv ausfallender Test kommt, über eine Woche hinweg. Über die vielen, vielen falsch positiven Tests hat Achgut schon hinreichend aufgeklärt. Aber nehmen wir sehr wohlwollend an, in jedem zweiten Fall habe der Proband tatsächlich das Virus aufgeschnappt (und es ist nicht z.B. nur der unbedeutende Rest eines älteren Schnupfenvirus). Das bedeutet aber keine tatsächliche Erkrankung und damit auch keine Ansteckungsgefahr. Nehmen wir noch einmal sehr zugunsten der Panikmacher an, jeder zweite mit Viruskontakt wird vom Virus so erfolgreich befallen, dass eine Ansteckung weiterer Personen möglich wird. Dann kommen auf jede möglicherweise ansteckende Person schon 8.000 Einwohner.

Nun stellen wir uns als konkreten Lebensmittelpunkt eines Bürgers ein anständiges Oberzentrum mit einer Viertelmillion Einwohner vor. Dort wären dann bei übervorsichtigster Schätzung etwa 30 Personen möglicherweise ansteckend. (Wir können näherungsweise unterstellen, dass eine erkrankte Person im Schnitt eine Woche lang ansteckend ist.)

In einer Kleinstadt mit 24.000 Einwohnern (Einkaufszone, Kreisverwaltung und Krankenhaus) wären es höchstens drei Personen. In Zahlen: 3. Wie können solche Relationen eine nur noch hysterisch zu nennende politische Überreaktion auslösen, als stünde Deutschland vor einem Massensterben wie in Zeiten der Pest?

Denn selbst, wenn wir eine Millionenstadt wie Köln nehmen und dort insgesamt auf sagen wir rund 120 wirklich ansteckende Infizierte kommen – was ist daran dramatisch? Über einen Monat hinweg würde auf rund 500 Infizierte (bei einer Fall-Fatalitätsrate von etwa 0,2) möglicherweise ein zusätzlicher Todesfall kommen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr alte Person, deren Lebenserwartung ohnehin nur noch Monate betragen hätte. (Ein Corona-Statistik-Todesfall bedeutet immer noch nur, dass der Patient das Virus aufgefangen hat. Nicht, dass er daran gestorben ist!) Und zum Vergleich: In Köln sterben ungefähr 10.000 Menschen pro Jahr, also rund 800 je Monat.

Ausblick auf Weihnachten

Dann gäbe es nur noch genau einen grundsätzlich plausiblen Grund, größte Vorsicht walten zu lassen schon bei so überschaubarer Zahl (angeblicher) Neu-Infektionen: Wenn eine exponentielle Verbreitung des Virus zu befürchten wäre – wie es im Winter der Fall war, bei anfänglichen Reproduktionsraten im Bereich 2,5 bis 3.

Leider ist davon auszugehen, dass Debattenführer, denen schon der Dreisatz fremd ist, mit Exponentialrechnung erst recht überfordert sind. Das Panik-affine Robert-Koch-Institut, dessen Bedeutung durch die Krise so überaus wohltuend gesteigert wird, gibt gegenwärtig einen Wert für R von 1,25 an. (Hier, auf S. 8) Von Woche zu Woche würde sich also das Virus um ein Viertel zahlreicher ausbreiten. Über vier Wochen hinweg ergibt das (quasi mit Zinseszins) einen Faktor von knapp 2,5. Dann gäbe es in unserer Kleinstadt von vorhin nicht mehr maximal 3 aktuell Ansteckende, sondern 7 oder 8. Na und? 

Während demgegenüber – und das wird die Dyskalkulie-Betroffenen überraschen – mit einer Reproduktionsrate von 2,5 nach vier Wochen schon ein Faktor von 40 erreicht wäre. (Mit R = 3 sogar 80!) Eine Rate von 1,25 ist also durchaus nicht etwa schon halb so schlimm wie eine von 2,5. Über einen Monat gerechnet, verbreitet sich der Erreger in dem einen Fall erschreckende 40-fach, im anderen aber nur gut auf das Zweifache – das ist wie der Unterschied zwischen einem Strafzettel von 250 Euro und einer Geldstrafe von 5.000 Euro. Politiker, die glauben wollen oder sich einreden lassen, wir stünden ganz kurz vor einer neuen „Explosion“ von Fallzahlen, können eindeutig nicht rechnen.

Schauen wir ruhig doppelt so weit, ungefähr bis Weihnachten, und nehmen wir an, das Virus breite sich tatsächlich weiter mit R = 1,25 aus. Über acht Wochen würde der Erreger auf knapp sechsfache Neu-Infektionen kommen. Dann gäbe es in der Kleinstadt mit 24.000 Einwohnern jeweils aktuell etwa 20 ansteckende Personen, immer noch nicht einmal jede Tausendste. Würde Ihnen das Angst machen, überhaupt noch auf die Straße zu gehen?

Selbst wenn Sie ausgerechnet auf die eine von tausend Personen treffen, und selbst wenn Sie so intensiven Kontakt mit ihr haben, ausdauernd und intensiv, dass das Virus Sie irgendwie erreicht: Das heißt noch nicht, dass Sie krank werden. Vielleicht haben Sie ohnehin Glück und gehören zu den vermutlich 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung, die durch eine vergangene Infektion mit einem anderen Corona-Virus ohnehin ganz gut geschützt sind. Oder Sie hatten sogar schon das aktuelle Chinavirus, ohne dass Sie es überhaupt gemerkt haben. Aber selbst wenn nicht: Die Todesgefahr liegt, wenn Sie nicht gerade altersschwach im Pflegeheim dahinsiechen, vermutlich (weit) unterhalb eines Tausendstels.

Keine mathematische Zauberei

Natürlich, jeder Todesfall durch das Chinavirus ist eine Schande und traurig. So wie jeder, der zu Hause von der Leiter fällt und daran stirbt (ca. 6.000 Unfalltote pro Jahr in Haushalten in Deutschland). Es ist aber auch lebensfeindlich und gesundheitsgefährdend, den Alltag weiter so zwangs-einzuschränken und das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben für ganze Branchen zu strangulieren. (Wenn Corona durch ist, diskutieren wir wieder über leere Ladenlokale in Innenstädten und fragen uns, woran das denn wohl liegen könnte.) Die Kosten übersteigen beinahe sicher den Nutzen, selbst beschränkt auf rein gesundheitliche Kriterien. Und es geht ja ohnehin nicht darum, irgendjemand zur Teilnahme an einer Faschingsparty zu zwingen. Wer will, darf sich zu Hause im Keller einschließen, keine Frage, und im Hazmat-Anzug in den Supermarkt gehen. (Aber bitte nicht wundern, wenn die anderen Kunden das für eine Marketing-Aktion am Honigregal halten.)

Wenn die aktuellen angeblichen Neu-Infektionen tatsächlich spürbar ansteigen, wenn es nicht nur übersensibilisierte Testverfahren sind, die die Positiv-Raten ansteigen lassen, sondern echtes Infektionsgeschehen, dann zeigt das nur eins: In der Bevölkerung gibt es offenbar – und sei es nur sozusagen aus dem Bauchgefühl heraus – eine viel realistischere Einschätzung der Gefahrenlage als im Bannkreis der Überkanzlerin. Zumindest ein nennenswerter Teil der Menschen ist die Gängelei und die politischen Überreaktionen leid und lässt sich seinen Alltag nicht mehr länger so massiv einschränken. Diese Menschen finden es offenbar nicht sonderlich besorgniserregend, wenn vielleicht von zehntausend Personen genau eine wirklich gerade ansteckend ist, mit einer Krankheit, an der wiederum in jüngeren Generationen einer von zehntausend sterben könnte. (Altersgruppen unterhalb von ungefähr 50, vergleiche z.B. die Hospitalisierungsraten in Amerika.) Zehntausend zum Quadrat (sorry, schon wieder Mathematik für Hochleistungsrechner), das sind 100 Millionen. Ein einziger enger, dichter, infektiöser Kontakt von 100 Millionen könnte lebensgefährlich sein. Um die Gefahr nur auf ein einziges komplettes Prozent hochzuschrauben, müsste man also eine Million enge Kontakte aufbauen. Wenn man sich zehn pro Tag vornimmt, schafft man nicht mal 4.000 pro Jahr. Man müsste also 250 Jahre lang intensiv daran arbeiten, um auf das eine Prozent Gefahr zu kommen, am Chinavirus zu sterben. Und, immer noch ängstlich?

Das alles ist keine mathematische Zauberei, das ist alles noch Kopfrechnen. Aber für unsere Politiker und Medien scheinen solche Relationen schon so weit weg wie Lichtjahre. Weshalb sie weiter wichtig ihre Pseudofakten vortragen und sich und uns einreden werden, an den Maßnahmen gehe kein Weg vorbei. Die einzigen Zahlen, mit denen die umgehen können, sind offenbar Wahlprozente und Abonnenten-Umfänge. Obwohl, so langsam glaube ich, nicht mal das.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Peter Wachter / 17.10.2020

Heute hörte ich im Hörfunk, das im Musterländle ab Montag die Zügel angezogen werden und wenn die Schwoben dann immer noch net horsche, dann kommt die Stallplicht, gilt natürlich nicht für die Party- und Eventscene in Stuttgart, sondern u.a. nur für Opas, Omas und Behinderte, die lassen sich auch einfacher niederknüppeln und von denen kann man auch von ihrer niedrigen Rente auch die Bußgelder pfänden. Im ÖR kam auch, niemand muss hamstern, komischerweise war heute im NOK in den Discoutern entweder das Toilettenpapier ausverkauft oder es gab pro Person nur noch ein Paket. Aber schlimm wird es erst, wenn Mama sagt:” Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen”, dann werde ich schnellstens dieses Irrland verlassen, wohin verrate ich net !

Heinz Gerhard Schäfer / 17.10.2020

Sehr geehrter Herr Alberts,- es geht doch schon lange nicht mehr um Zahlen, Rechnen, logisches Denken oder gar um Mathematik! Es geht nur noch um Machterhalt der Regierungen und um die Transformation hin zu einer sozialistischen Gesellschaft in Unfreiheit und Knechtschaft! Es geht explizit um die Zerstörung unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur! Egal mit welchem Thema,- auch außerhalb von Corona, z.B. Klima… usw.! Ich kann es kaum noch ertragen, was ich in den letzten Monaten an Manipulationen durch Mainstream-Medien und Politik erleben durfte. Mit existenziellen Folgen für die schaf-schlafenden Bürger, welche alles mit einem zustimmenden MÄH abnicken. Framing / Manipulation wirkt! Immer öfter kommt mir Johann Wolfgang von Goethe in den Sinn, und jenes, was er im Faust über den sozialistischen Teufel geschrieben hat: “Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. Drum besser wär´s, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element.” Mit der Corona-Hysterie gehen so Existenzen, Wirtschaft, Vermögen, Kultur, Lebensentwürfe und menschliche Bindungen kaputt! Denken, Rechnen usw. ist da absolut nicht hilfreich, .... würde unsere Kanzlerin sagen!

Frances Johnson / 17.10.2020

Rechnen Sie das auch: “Die dritte und damit höchste Pandemiestufe greift, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche die Grenze von 35 überschreitet. Das ist im Südwesten seit vergangenem Donnerstag der Fall. Am Freitag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 42,2.” Aus Artikel über Kretschmann, w-on. Dies runtergebrochen aus Esslingen, 89 (Panik, Gesundheitsamt überbelasstet), Ludwigsburg, 68 (Panik, Gesundheitsamt überlastet), Tübingen, 66 Panik, ....), Schwarzwald-Baar-Kreis, 61 (Panik). Mannheim 58, Schwäbisch-Hall 54,  Ansonsten alles im grünen Bereich (bei Politikern allerdings gelb), besonders am Bodesee und im übrigen Schwarzwald sowie Bad Dürkheim, wo die paar Touristen sind, diese Verbrecher.

Frances Johnson / 17.10.2020

Das sind auch nur Zahlen: “10.09.2020 — Corona-Fälle in zwei Flüchtlingsheimen in Augsburg ... die Bewohner zweier Flüchtlingsheime für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt”. Das Interessante ist lediglich, dass die Seite nicht abrufbar ist. Dies ist eine Zeile von google. Zwischenzeitlich in A über 50, heute 45. Passt an sich genau. Grüße nach Augsburg1 Fahrt nicht an den Lech, Ihr seid so giftig. Hierzu auch auf w-on das Stück über Nachverfolgung von Großfeiern (nicht möglich).

Hannes Krautner / 17.10.2020

Politiker können nicht rechnen, sie lassen rechnen. Selber Denken ist nämlich zu anstrengend. Rechnen können Politiker allerdings dann, wenn es um den Eigennutz dabei geht.

Karla Kuhn / 17.10.2020

“Leider ist davon auszugehen, dass Debattenführer, denen schon der Dreisatz fremd ist, mit Exponentialrechnung erst recht überfordert sind.”  Wahrscheinlich Herr Alberts. Aber offensichtlich nicht nur mit Zahlen, sondern generell. Heiner Bargel, eine sehr gute Antwort aber für Merkel und ihre Truppe wahrscheinlich “gar nicht hilfreich.”  Wenn sie (Physikerin ?) genau so denken und danach handeln würde, könnte sie doch nicht mehr so gesetzeswidrig alleine entscheiden ( m. E. ab und zu mit den MP als “Feigebblatt”)  “....warum in der bisherigen Diskussion diese seit Jahren in der allgemeinen Infektionsepidemiologie bekannte Epidemieform mit ihrem natürlichen Verlauf unbeachtet blieb.” Wenn es stimmt, daß Gates und Co. Regie führen und auf Biegen und Brechen das Zwangsimpfen durchsetzen wollen, kann sich doch Merkel als wahrscheinlich treue (bezahlte ?) “Dienerin” gar nicht anders entscheiden. Denn sonst hätte sie sich gar nicht erst mit Drosten abgegeben, sondern hochkarätige Experten, die diese Corona so sehen wie sie ist, als eine GRIPPE und Grippen können immer gefährlich werden. Ihr letzter Satz ist besonders interessant, aber wie gesagt,  offensichtlich NICHT ERWÜNSCHT und Harald Ungers Kommentar dazu bestätigt das EINHUNDERT Prozent. Wir können uns die Finger wund schreiben, DIESE PERSON schein ABSOLUT resistent gegen die Wahrheit zu sein, warum wissen viele auch und NUR HANDELN könnte helfen. KLAGEN über KLAGEN,, so viel Klagen können die Gerichte gar nicht ignorieren, angeblich sollen 1000 gegen Merkel schon abgeschmettert worden sein. Aber MILLIONEN ??

John Spartan / 17.10.2020

Wie viel Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger steckt eigentlich in Ihnen? Sie können doch nicht einfach mit nachvollziehbaren Zahlen rechnen. Sie müssen prognostizieren, schätzen, hochrechnen und vor allem Haltung zeigen, sonst wird es noch ein schlimmes Ende mit Ihnen nehmen. Dann wird Ihr Name in einem Satz genannt mit Dschingis Khan, Stalin, Mao, Sarrazin, Dracula, Ted (nicht Al) Bundy, Pizarro (Francisco, nicht Claudio) und schlimmstenfalls der AfD! Vorbild muss z. B. der „Club of Rome“ sein, dank dem ich schon um 1970 als junger Student wusste, dass es 2000 kein Erdöl mehr geben wird, wenn „wir“ nicht sofort alles anders machen. Und wie können Sie ein so von Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung verseuchtes Wort wie „Dienstleisterin“ benutzen und sich damit als ausbeuterischer, sicher weißer alter Freier outen? Pfui und nochmals Pfui !!! (Erläuterung: Dienstleisterin oder kurz DL ist seit der Gesetzgebungsänderung Anfang des Jahrhunderts der Begriff für Prostituierte, weil deren „Job“ seitdem juristisch als Dienstleistung zählt und nicht wie zuvor als „sittenwidriges Rechtsgeschäft“.)

Frances Johnson / 17.10.2020

@ Gudrun Meyer: Das Physikstudium ist lange her, und sie hat nicht großartig in der Physik gearbeitet. Wenn ich nur Medizin studiert und nie die Medizin praktiziert hätte, würde ich hier weniger Sinnvolles beitragen können. Daneben hat sie Diverses zu tun. Sie richtet sich nach Umfragen. Daher kann ich nur drei Schuldige entdecken: 1. Den Machthunger, den ich vornehmlich bei M und S, vielleicht auch bei Kretschmann, finde, 2. Die Medien, 3.  den Durchschnittsbürger, einen Fachidioten, also Homo Faber, wie er im Buche steht, ohne jeglichen Überblick, dazu medienhörig und zu faul, etwas zu hinterfragen. Und dann noch einen potentiellen Vierten: Eventuell eine abartige Gehorsamkeit gegenüber einer höheren Clique, die inzwischen nach Elysium umgezogen ist.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com