Wenn die praktisch Politik der SPD und der FES von offenem Antisemitismus und Israelfeindlichkeit nicht mehr zu unterscheiden ist, dann nutzen alle Sonntagsreden nichts mehr: Diese Leute haben ihr wahres Gesicht gezeigt.
Bin immer dafür alle Gruppen zu hören, dazu gehört selbstverständlich auch Herr Noll, aber auch der Iran oder Russland sollte zu Wort kommen. Wie natürlich auch Politiker aller Parteien, eingeschlossen die AfD. Nur dann kann sich der Bürger ein Bild machen.
Ich mußte, angesichts des ideologischen Hintergrunds der FES, bei Lektüre dieses Artikels an das schöne Wort “Nebenwiderspruch” denken. Vielleicht steht diesem Begriff in Bezug auf den Antisemitismus der Umma eine Renaissance bevor? Etwa so: Hat der Islam erst die Welt erobert, löst sich das Problem des Antisemitismus von selbst?
Ich finde es gut, dass die Friedrich Ebert Stiftung, “Thinktank der SPD”, so dermassen unverschämt die Unterhosen runtergelassen hat. Die SPD tendiert stantepede in Richtung eines Haufens wirrer Dummschwätzer. EIN Beispiel gefällig? Bitte sehr: ” Heiko Maas in Israel “Die Schoah bleibt uns Mahnung und Auftrag” Er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen, sagte Heiko Maas bei seiner Antrittsrede. Nun hat der Außenminister in Israel erste Taten folgen lassen - und zum entschiedenen Einsatz gegen Antisemitismus gemahnt.”* (* Spiegel Online am Sonntag, 25.03.2018 20:14 Uhr) Vor diesem Hintergrund sowie der schäbigen Vorfälle in der vor antisemitismus triefenden Affaire um Chaim Noll und der FES frage ich mich voll düsterer Vorahnungen, was von der SPD noch alles zu erwarten ist.
Vielleicht hat die SPD Sarrazins Büchern mehr glauben geschenkt als bisher geäußert, denn offenbar baut ihre Strategie darauf, sich der - in absehbarer Zeit zur Mehrheit gewordenen - muslimischen Bevölkerung anzudienen. Genug gepampert ist die SPD ja um die Durststrecke bis dahin gut zu überbrücken. Dass sie dabei am Ast sägt auf dem sie auch selbst sitzt, sieht sie nicht.
Der Sozialismus beruht auf dem selbstherrlichen Irrglauben an die Machbarkeit des Guten, also auch bei Mullahs. Damit ist man jetzt am Ende, da bleibt nur noch die Abwicklung.
Antisemitismus war schon immer ein Markenzeichen der Sozialisten und Kommunisten. Deren Attacken gegen die antismitischen Rechten, die es ja durchaus gibt, waren eher ein “Haltet den Dieb”!. Der mit “rechts” konnotierte Antisemitismus jedoch ist überwiegend ebenfalls ein linker, denn der Nationalsozialismus (eine linke Arbeiterbewegung!) war in erster Linie ein Sozialismus! Selbst Göbbels sagte: ” Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke ..... Nichts ist uns verhasster als der rechsstehende nationale Besitzbügerblock. (Zitat aus “Der Angriff” von 1931). Deshalb will wohl die SPD auch diese Fakten auf die gleiche Ebene mit der Holocaustleugnung stellen und deren Öffentlichmachung verbieten lassen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.