” Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen, verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.” ( Unbekannt )
Ab wann ist es legitim, die FES als offen antisemitisch zu bezeichnen? Ist dieser Punkt nicht bereits überschritten?
“Frieden und Freiheit wird es jedenfalls nur durch eine Politik der Stärke geben: und zwar an der Seite der USA und Israels.” Dem kann man eigentlich voll zustimmen. Wie wir sehen, hat diese Einsicht bei den links-islamistischen-antisemitischen Allianzen unter dem Dach der UNO, der EU und der GroKo aktuell keine Chance! Diesbezüglich sollten demokratische Staaten kooperieren mit NGO Control; wie auch selbstverständlich zu fordern ist, dass endlich die Kontrolle der NGOs auf die Agenda der Regierungen gehört! Ein Außenminister, dessen To-Do-Liste bei der UNO gefertigt wird, macht sich zum Spielball antisemitischer NGOs. Auch die FES darf nicht richtungsbestimmend sein, versucht es aber immer wieder mit Erfolg, obwohl sich der linke Stern im Sinkflug befindet.
Wo bleibt aber Frau Knobloch, Herr Schuster, Herr Friedmann und wie die anderen Pharisäer alle so heissen? Sind wahrscheinlich schwer damit beschäftigt, irgendwo ein paar Nazis herbei zu halluzinieren. Jetzt fordern die Spielverderber der AFD auch noch ein Verbot der antiisraelischen Boykottbewegung BDS! Was für ne Frechheit, wo wir doch so dringend frische Nazis brauchen um von der SPD noch luxuriöser gepimpert zu werden!
Die Vereinigten Staaten gelten den Sozialdemokraten als ideologischer Feind und politischer Wettbewerber im Zugriff auf die Ressourcen der Deutschen und sind das Haupthindernis bei der Gründung der Volksrepublik. Dies ist die Ursache des Antiamerikanismus der letzten 60 Jahre und das Selbstverständnis der 68iger und ihrer Kinder. Da die Vereinigten Staaten sich seit Ende des Ost-West-Konfliktes auf dem Rückzug befinden, fühlen sich die deutschen politischen Institutionen auf breiter Front ermutigt, ihren natürlichen Instinkten freien Lauf zu lassen. Aus Sicht der Stiftung ergibt das alles also absolut einen Sinn. Sie wollen nicht Teil des Teams USA sein und deren Präferenzen sind ihnen wumpe.
Wenn die praktisch Politik der SPD und der FES von offenem Antisemitismus und Israelfeindlichkeit nicht mehr zu unterscheiden ist, dann nutzen alle Sonntagsreden nichts mehr: Diese Leute haben ihr wahres Gesicht gezeigt.
Bin immer dafür alle Gruppen zu hören, dazu gehört selbstverständlich auch Herr Noll, aber auch der Iran oder Russland sollte zu Wort kommen. Wie natürlich auch Politiker aller Parteien, eingeschlossen die AfD. Nur dann kann sich der Bürger ein Bild machen.
Ich mußte, angesichts des ideologischen Hintergrunds der FES, bei Lektüre dieses Artikels an das schöne Wort “Nebenwiderspruch” denken. Vielleicht steht diesem Begriff in Bezug auf den Antisemitismus der Umma eine Renaissance bevor? Etwa so: Hat der Islam erst die Welt erobert, löst sich das Problem des Antisemitismus von selbst?
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