Das schlimme ist doch: Außer auf kritischen Blogs interessiert es niemanden. Unser Staatsfernsehen berichtet nicht darüber und die privaten Mainstream-Medien verschweigen es. Es spielt in der öffentlichen Debatte schlichtweg keine Rolle. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und anregen, deutsche Schüler zu fragen, was sie denn über den Holocaust wissen. Aber bitte nicht wundern, wenn als Rückfrage so etwas wie „Ist das ne neue App?“ o.ä. kommt.
Einer der Vorwürfe, den man “linken”, politischen und kirchlichen Gutmenschen machen muss, ist die Unterstützung der Christenverfolgung durch Paktieren mit streng-islamischen Institutionen und durch Scheuklappen-Multikulti. So kooperiert die “Evangelische Kirche von Hessen-Nassau”, kurz EKHN, mit der Al-Azhar-Universität in Kairo, obwohl diese vor einigen Jahren ein Journalisten zum Tode verurteilt hat, weil dieser vom Islam zum Christentum übergetreten war. Die Universität Heidelberg ist über das EU-Projekt “XCELING” in einer Partnerschaft mit dieser Al-Azhar-Universität, zu der übrigens nur Moslems als Studenten zugelassen werden. Zurück zu Hessen: Die Frankfurter Antifa hat als Führer einen Pfarrer der genannten EKHN. Als irakische Linke in Frankfurt eine Demonstration gegen Christenverfolgung in der islamischen Welt durchführte, haben die Aktivisten dieses Pfarrers eine Gegendemonstration veranstaltet und wurden konsequenterweise von den Irakern als Nazis bezeichnet. Im sehr beschränkten Weltbild der deutschen Multikulti-Szene, auch in der evangelischen Kirche, gilt wohl das primitive Motto: “Moslem = gut, Islamkritik = böse” Da überrascht es nicht, dass sich bekennende Atheisten wie der Youtuber Pat Condell, wesentlich kritischer gegenüber dem Umgang mit Christen in islamischen Ländern äußern, als evangelische und katholische Bischöfe und deren Verhalten als Verrat an den Glaubensbrüdern im Orient ansieht.
Zwei Gedanken zu dem Beitrag: Maaßen wies auf “linksradikale Kräfte in der SPD” hin. Neben seiner Kritik an unserer göttlichen Kanzlerin, war das der Hauptgrund für seinen Rausschmiss. “Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.” (Georg Christoph Lichtenberg) Zum Zweiten: Was produziert eine Denkfabrik? Vorgefertigte Gedanken, damit man nicht selber denken muss? Wenn ja, gibt es in der SPD so viele Leute, denen das eigenständige Denken schwerfällt oder gar wehtut, dass man so eine Denkfabrik benötigt?
Die Kritik an der FES und der SPD ist berechtigt aber sinn-, weil wirkungslos. Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass die SPD nicht mehr die Partei Willy Brandts oder Helmut Schmidts ist. War auch damals das Verhältnis der SPD zu Israel durchaus ambivalent, muss man m.E. heute die SPD als antisemitische Partei begreifen und die FES also deren Stiftung, die diese Haltung exekutiert. Herr Weißgerber hat die einzig richtige Konsequenz gezogen und die Partei verlassen. Diesem Beispiel sollten m.E. alle anderen Israel wohlgesinnten SPD-Mitglieder folgen. Das Problem geht aber viel tiefer. Denn eine antisemitische Partei könnte Deutschland verkraften, eine antisemitische Parteienlandschaft aber nicht. Besonders bedenklich ist, dass auch die CDU/CSU unter Merkel Israel gegenüber feindlich gesinnt ist, wie das Abstimmungsverhalten in der UNO zeigt, denn gegen Merkel wäre dieses so nicht möglich. Von den Grünen und Linken einmal ganz zu schweigen, die Israel schon immer bekämpft und gehasst haben. Es ist symptomatisch, dass nur die von den vorgenannten Parteien als antisemitisch apostrophierte AfD sich voll und ganz hinter Israel stellt. Und es ist unverständlich, bzw. nur unter finanziellen Aspekten nachvollziehbar, dass der Zentralrat der Juden unter seinem Präsidenten Schuster, die AfD verdammt und die israelfeindlichen Altparteien unterstützt.
Die Kriegserklärung wurde schon im 7. Jahrhundert ausgesprochen, sie ist ewig gültig, auch wenn die SPD diese nicht zur Kenntnis nehmen will. Die alte Kulturleistung der vergleichenden Lese-Analyse scheint den Sozialdemokraten völlig abhanden gekommen zu sein. Die Anbiederung an den politischen Islam ist ein Kardinalfehler, wie man so schön sagt, der die SPD von innen her zerstört. Frau Chebli in Berlin tut alles dafür, um es täglich klar zu machen. Das Wort Kardinal stammt übrigens nicht aus der kirchlichen Terminologie, sondern kommt von cardo, einer Bezeichnung für die nord-südliche Hauptachse der quadratischen römischen Stadtanlage und er steht allgemeiner für “Achse”. Die SPD hat die wesentliche Achse zur Basis zerstört, ihre Schieflagen sind nicht zum schieflachen, sondern ein völliges Desaster aus fehlender Bildung, blinder Ideologie und Machterhalt. Lasse man sie Revue passieren: Nahles, Kahrs, Stegner, Barley, Schulz, Kühnert - die nächste Klatsche ist am 26. Mai fällig. Kommt zusammen, Sozialdemokraten, danach, geht in Euch und bereitet den unkontrollierten Konkurs vor. Europa war nicht die Antwort, sondern der Wähler.
Ein schöner letzter Satz, der leider jeglichen Realitätssinn vermissen läßt, denn über Selbsterhaltung denkt die SPD nie nach, weil denken innerhalb der jetzigen Besetzung ohnhin reiner Zufall ist. Was soll eine Stiftung der SPD, einer SPD, die sich dem Islam anbiedert, Israel durch das Abstimmungsverhalten eines Außenministers ihrer Partei in der UN in die Tonne tritt, und die mit Leidenschaft ‘Trumpbashing’ betreibt, die eventuell Frieden, aber keinesfalls Freiheit anstrebt, w a s soll diese Partei an der Seite von Israel und Amerika? Dann eher gemeinsam mit China, Venezuela, Nordkorea oder über Putins Busenfreund ‘Schera’ mit den Russkis gemeinsam am linken kommunistischen Modell basteln.
Weitermachen, Druck erhöhen Herr Perrefort.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, SPD und Bundesregierung nehmen Züge der SED an. Dort liebte man RAF-Terroristen und Palästinenser auch und unterstütze sie, um den Klassenfeind im Westen zu schaden. Warum wir das jetzt aber in der wiedervereinten Republik noch tun? Ich stelle mal in den Raum, dass viele Stiftungen gut mit Ex-Stasi-Mitarbeitern besetzt sind, Frau Kahane von der illustren Amadeu Antonio Stiftung lässt freundlich grüßen. Aber auch das kann diese selbstzerstörerische Politik nicht erklären. NGOs sind zum Sinnbild für gelebte Antidemokratie und gekaufte Interessenvertretung geworden, aber sie pfeifen auch nur das Lied unserer Regierung. Nicht nur Maas und Merkel müssen zur Verantwortung gezogen werden, Artikel wie dieser müssten ein weit größeres Echo auslösen. Man kann nicht ständig formelhaft die große Liebe und Verantwortung für die toten Juden des 2. Weltkriegs herunterleiern, wenn man lebenden Juden und dem Staat Israel so schmählich in den Rücken fällt und mit seinen offen erklärten Feinden, man muss es so sagen, paktiert!
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