@Jan-Hendrik Schmidt: Sehe ich genauso, seit langem. Die ideale Mischung: Ein Exportland ohne Rohstoffe macht Geschäfte mit Leuten, die Rohstoffe haben zum Bezahlen - und dank Islam nie zu einem Konkurrenten werden. Ein Markt zudem, der schnell wächst, größer ist als China und mit dem die Deutschen nie im Krieg lag - ganz im Gegensatz zu den Mitbewerbern GB, FR, auch USA. Das kann gut gehen, falls DE die Invasionskosten in den Griff bekommt, das schmälert nämlich den Gewinn. Bis auf ein paar Muttersprachler, die unsere Produkte dort vertreiben brauchen wir nicht die ganze Kindschaft (sic! Lass’ ich mal so stehen) hier im Hause. Zu Assad nur: Der einzige halbwegs vernünftige Akteur da unten, der sich mit seiner Alawiten-Minderheit gegen die Zumutungen der Sunniten-Mehrheit dort wehrt - und wir haben die jetzt an der Backe. Was das bedeutet zeigt exemplarisch so was wie Kaddor und Mazyek. WASSALAM.
@Herr Dr. Giesemann: Ob AfD und/oder FDP im Hinblick auf eine faire Politik gegenüber Israel die Heilsbringer sind, lasse ich dahingestellt. Denn wenn jemand erklärt, dass 2+2=9 definitiv nicht 9 ist, bedeutet das nicht, dass er die Lösung kennt. Das Problem ist, auf Parteien zu setzen, die daran festhalten, dass 2+2=9 ist, ist nun einmal selten dämlich. Bleibt der Strohhalm auf die zu setzen, die es anders sehen, ohne genau zu wissen ob sie wirklich richtig rechnen können oder wollen. Dumm nur, dass die FDP bereits öfter unter Beweis gestellt hat, dass der Strohhalm den sie anbietet unter der geringsten Belastung reißt.
Die SPD entlarvt sich immer mehr, einen Unterschied zu den Linken oder Grünen kann man beim besten Willen kaum noch ausmachen, sie hat nichts mehr gemein mit einem Helmut Schmidt oder Willy Brandt. So lange dieses jetzige “Spitzenpersonal” da ist und ein Kevin Kühnert Unverdautes von sich geben und dabei auch noch so viel Beachtung bei den Medien finden kann, wird diese einstige Volkspartei mit ihrer besonderen Geschichte mit nicht nachlassender Geschwindigkeit weiter den Abgrund hinunterstürzen.
Klassische Verschleierungstaktik der SPD. Wer denkt die sind orientierungslos, sollte evtl. mal den eigenen Kompass kalibrieren. Die wissen schon ganz genau wo sie hin wollen. Die Stiftung ist da nützlicher Partner. Und die wissen genau, dass wenn die Vision zu offen kommuniziert wid, könnten einige Wähler verschreckt werden. Deswegen arbeitet man sich langsam an die neue Stammwählerschaft ran, während die Alte langsam gekocht wird. Die SPD und Grünen sind mittlerweile Muslimisch unterwandert und fahren strategisch einen offen antisemitischen Kurs. Die passenden Rhetorik wird schon mal gegen die AfD einstudiert. Man hört ja immer häufiger von “Schädlingen” usw. Nur eine Frage der Zeit, bevor der erste Grüne oder Sozi seinen Hass auf Juden verbal zu grob als “Israelkritik” verpackt. Die Deutschen Stimmenabgaben in der UN verfolgen nur die wenigsten, da wählt man seit Jahren Israelfeindlich. Und jetzt sickerts eben langsam auf die nationale Ebene durch.
Vielen Dank, Herr Perrefort, dass Sie die Achse-Leser auf dem Laufenden halten über das skandalöse Handeln der FES im Dienst der SPD. Einen aufschlussreichen Einblick in die weiter expandierenden Vernetzungen zwischen SPD-Kreisen und Muslimbruderschaft liefert die Mai-Ausgabe Cicero mit dem Artikel “Genosse Muslimbruder” (von Daniel Fallenstein + Ralf Fischer).
Danke für diesen hervorragenden Beitrag, Herr Perrefort! Ich hebe, aufgrund der enormen Wichtigkeit, gerne nochmals den letzten Absatz hervor: “Die deutsche Sozialdemokratie wird sich schon aus Gründen der Selbsterhaltung fragen müssen, ob sie ihre Politik der Anbiederung an den politischen Islam, die bei ihren Wählern verständlicherweise nicht gut ankommt, wirklich fortsetzen möchte. Frieden und Freiheit wird es jedenfalls nur durch eine Politik der Stärke geben: und zwar an der Seite der USA und Israels.” !!!
Es liegt eigentlich nahe, darüber nachzudenken, ob es nicht die “neuen Wähler” sind, um die es der SPD geht. Bei der nächsten BT-Wahl (wenn sie nicht gleich nach der EP-Wahl kommen sollte) wird es schon ein paar hunderttausend Wähler geben, die noch nicht so lange hier leben, aber sehr dezidierte Ansichten zu den Juden im Allgemeinen und zum Staat Israel im Besonderen haben. Da kann es für eine bei den Eingeborenen nicht besonders erfolgreiche Partei schon eine Versuchung sein, solche neuen Wähler und ihre Wertvorstellungen zu bedienen. Allerdings ist das eine vergleichsweise rationale Erklärung für den Irrsinn einer anti-israelischen Position, und Irrsinn mit Ratio erklären zu wollen, ist vielleicht a priori mißlich?
Die Ausladung der FES von Herrn Noll international aufzumachen ist eine richtige Entscheidung. Mehr Internationalität um diese Antisemiten bloß zu stellen. Die SPD muss mit allen Mitteln in ihrem unverantwortlichen Tun gestoppt werden. Der Innensenator von Berlin, Geisel erdreistet sich die Muslim-Brüderschaft zu Hilfe zu rufen, um eine Entdämonisierung von Muslimen zu erreichen. Ich frage mich, wie blöd und blind muss man eigentlich sein, das ernst zu nehmen. Die Gefahr ist, dass diese Verbände die SPD bereits unterwandert haben und die deutschen Schafe dabei zusehen.
Das schlimme ist doch: Außer auf kritischen Blogs interessiert es niemanden. Unser Staatsfernsehen berichtet nicht darüber und die privaten Mainstream-Medien verschweigen es. Es spielt in der öffentlichen Debatte schlichtweg keine Rolle. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und anregen, deutsche Schüler zu fragen, was sie denn über den Holocaust wissen. Aber bitte nicht wundern, wenn als Rückfrage so etwas wie „Ist das ne neue App?“ o.ä. kommt.
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