Unter diesem Blickwinkel erscheint die Äußerungen von Heiko Maas, er sei “wegen Auschwitz in die Politik gegangen” in einem ganz neuen Licht!
Gestern in der Heute Sendung sagte der Sprecher, dass bei Präsident Obama, bezogen auf den Iran, USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland auf der selben Seite standen und auf der anderen Seite der Iran.Präsident Trump hätte es geschafft, dass auf der einen Seite jetzt Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Iran stehen und auf der anderen Seite die USA. Frage, wieso stehen Repräsentanten von Demokratien, wie die von Großbritannien, Frankreich und Deutschland auf der selben Seite wie Repräsentanten des Iran, die Teil eines Unrechtsregimes sind, welches seine Bürger unterdrückt und eine Gefahr für Israel darstellt?
“Ob man bei der Friedrich-Ebert-Stiftung wirklich so – mit Verlaub – dämlich ist, nicht zu begreifen, dass Vertreter einen antisemitischen Regimes nicht von diesem losgelöst als Experten fungieren können (weshalb Khatibzadeh beispielsweise unkritisch Rouhani retweetet) oder ob man schlichtweg Sympathien zu dem Mullah-Regime mit Israelvernichtungsabsicht hegt, sei einmal dahingestellt.” ICH danke für die Netiquette !! Und diesen anständigen Satz !! ” Frieden und Freiheit wird es jedenfalls nur durch eine Politik der Stärke geben: und zwar an der Seite der USA und Israels.” Ob das die (viele)SPD ler verstehen ?? Bedingt vielleicht , Herr Bühler, aber ich glaube (z.T. weiß ich es,) daß viele Moslems gar nicht wählen gehen, für mich ist das eine Milchmädchenrechnung, die nicht aufgeht. Die gut gebildeten Moslems in guten Stellungen werden sicher die untergehende SPD nicht wählen. Warum ? Ich kaufe doch auch keine abgelaufenen Lebensmittel !
Es ist schade, wenn innerhalb der SPD offensichtlich Kräfte immer mehr die Oberhand gewinnen und immer unverfrorener ihre Sichtweise durchsetzen wollen, die möglicherweise einer linksradikalen, Israel-feindlichen, und Palästinenser-freundlichen Gesinnung zuneigen. Und sich autoritären Regimen, wie dem des Iran, anzubiedern, sollte nicht als dringlicher angesehen werden, als das Gespräch mit einem, die deutsche Nahost-Politik kritisch bewertenden, deutschen Juden zu suchen. Eine Partei, die Politiker in ihren Reihen weiß, die vorgeben, wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein, sollte keinen jüdischen Kritiker aus- und Holocaust-Leugner einladen. Die sollte auch niemanden einladen, der Israel vernichten will, oder jemanden, der sich gemein macht mit Leuten, die Israel vernichten wollen. Und wer viel von Toleranz hält, sollte kein Regime hofieren, welches Homosexuelle oder „ungehorsame“ Frauen verurteilt. Er sollte vielmehr Partei ergreifen für Homosexuelle und ungehorsame Frauen. Er sollte nicht diesem Regime mit viel Verständnis begegnen, wenn er gleichzeitig Landsleute, die eine andere politische Meinung besitzen, in die Nazi-Ecke stellt und ausgrenzt. Denn sonst outet er sich als Heuchler, der mit zweierlei Maß misst. Eine etwa vorhandene Legitimität für seinen Kampf im Sinne der Gerechtigkeit wird ihm dann nämlich nicht mehr abgenommen. Er reiht sich stattdessen in die Reihen der Lügner ein. Wahrheitsliebende Menschen werden sich von ihm fern halten.
Man muss nicht lange rätseln, weshalb die SPD sich jedem dahergelaufenen Muslim an den Hals wirft: es ist die Überlebensstrategie der neuen Funktionärsriege mit ihren gescheiterten Existenzen. Die Stammwähler sind ihnen abhanden gekommen und sollen auchnicht zurückgewonnen werden, weil völlig wesensfremd. Da aber dummerweise die Anzahl der Fresströge von der Zahl der Wählerstimmen abhängt müssen dringend neue Wähler erschlossen werden. Die Grünen linksgrün zu überholen hat nicht funktioniert, sondern im Gegenteil Wähler gekostet, die von der Kopie zum Original abgewandert sind. Und da hat in ihrer Not die SPD ein neues Wählerpotential entdeckt: die zugelaufenen Muslime. Noch dürfen sie ja nicht wählen, aber das ist ein temporäres Problem. Wenn sie dann bald eingedeutscht sind, ja dann wählen sie sicherlich aus Dankbarkeit EsPeDe - sofern diese in der Zwischenzeit ordentlich die Islambelange vertritt. Welch geniale Strategie, das kann gar nicht scheitern, nie nicht.
@Martin Stumpp: Wie Sie auf “Heilsbringer” kommen bei meinem Text - Ihr Geheimnis. Dann gleich Strohhalm … . Was nu’? Stellen Sie dahin wie und was Sie wollen, mir egal.
Lieber Herr Perrefort, jetzt wird es lustig. Denn die SPD wie die FES stehen nun vor der doofen Situation, in Zukunft deutlich gegen ihre eigene antiisraelische und antisemitische Überzeugungen agieren zu müssen. Das wird ein schönes Gedruckse werden. Mal sehen ob SPD und FES sich noch retten können, oder komplett dem islamistischen Sozialismus, an deren Bau die zwei schon maßgeblich gewerkelt haben, anheimfallen. Ich habe übrigens immer noch nichts von Kurt Beck gehört.
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