Nun stand allerdings in den meisten Medien ab dem 04.04 als Datum für die Aufhebung der Maskenpflicht. Somit waren einige Berliner doch verunsichert oder wussten es nicht. Von Freitag Abend auf Samstag Abend ging die Anzahl der Maskenträger in meinem Supermarkt immerhin von ca. 98 Prozent auf ca. 80 Prozent zurück. Tendenz also stark fallend. Das Highlight waren allerdings 2 ältere Herrschaften, die mit einer Vollgummi Gasmaske den Laden betraten.
Es ist nicht unbedingt die Angst. Auch Menschen mit sozialer Ader können soch nur schwer von der Maske trennen. Es ist das Gefühl, dem anderen gegenüber höflich, rücksichtsvoll zu sein. Ihn zu schützen. Gutmensch also. Kontakt mit vielen Menschen bedeutet, man wird zum Risiko. Sich als Risiko zurückzunehmen, ist ebenfalls Gutmenschentum. Jetzt auf dieses Gefühl zu verzichten, ist schwer. Angst und Gutmenschen bräuchten ein neues Ziel. Aber Herr Lauterbach und Co sind dagegen. Und ich, ich hoffe sehr, es wird nicht Klima.
MAULKORBTRÄGER - Viren müssen, um zu leben, stets nach feuchter Wärme streben. Sind sie erst einmal aktiviert, ein Körper wird bald requiriert. Den brauchen sie nun zum Vermehren, doch dort kommt ihnen in die Queren, das, was man Antiköper nennt, sofern der Körper nicht verpennt, die Antikörper zu bereiten, die dann gegen das Virus streiten. Die Viren selbst nun wiederum seh’n sich nach neuen Wirten um. Wieder wollen sie sich aufwärmen, weshalb sie ganz besonders schwärmen und finden es gar nicht so doof, ist feuchte Wärme schon im Hof. Die bieten ihnen nebenbei, die Träger von Effeffpezwei. Weshalb, man muss es deutlich sagen, die Masken nur die Dummen tragen. Denen kann aufs Gesicht drücken, der Führung zum großen Entzücken, man Maulkörbe - der Fachmann lacht, die als Staubfilter gedacht. Würden die Führer es bestellen, Maulkorbträger würden bellen.
@ Uwe Schäfer: Ist doch klar, Unkraut vergeht nicht…..
Die Diskussion um die Maske ist lächerlich. Nein, sie ist kein Symbol! Wer sie tragen will, soll sie tragen. Wer sie sich um die Knie binden will, soll es tun. Es gibt wahrlich andere Dinge, um die wir uns kümmern sollten. Erinnern wir uns? Impfpflicht vs. jegliche wissenschaftliche Erkenntnis, Willkür, Ausschluss gegenläufiger Meinungen, Diffamierung, Mitläufertum, Berufsverbote, Verachtung von Pflegepersonal und so weiter und so weiter. Die Maske ist ein Utensil, worüber es sich nicht lohnt einen Text zu schreiben.
Frau Gotes ausgesprochenes Bedauern, keinen Hotspot erklären zu können (“leider” – sie sagte tatsächlich “leider” – “leider” hätte dies vor Gericht keinen Bestand; die Zahlen seien einfach zu niedrig) ist mir auch sehr übel aufgestoßen. Was für eine Denke steckt bloß hinter einer solchen Äußerung? Ist es Hysterie (wie bei ihrer Amtsvorgängerin)? Ist es Größenwahn? Ist es eine besonders perfide Ausbildung des Helfersyndroms? Keine der großen Zeitungen kommentierte (m.W.) dieses Äußerungen und vor allem das kleine, aber signifikante Wörtchen “leider”. Derweil ist es spannend, wie sich die Lager auch örtlich verteilen: In Ladengeschäften sieht man nach meiner Beobachtung entweder gar keine “Masken” mehr – oder jede/r trägt eine. Vielleicht ist es eine Art Gruppendruck. In meinem Stamm-Coffeeshop stand das Personal wie selbstverständlich ohne “Maske” hinterm Tresen. Nebenan kann man durch Erwerb eines überteuerten Küchleins seine eigene Wokeness dokumentieren. Hier schnorchelte die Verkäuferin hinterm Tresen natürlich durch den FFP-Knebel und an der Tür hingen nach wie vor die “Regeln” zum Betreten des Ladens. Im Sportstudio wiederum trug man schon seit Monaten die “Maske” (wenn überhaupt) kurz am Einlass. In der Nacht zum 01.04. gab es pünktlich um Mitternacht die Durchsage, “Masken” könnten jetzt gerne abgesetzt werden. Wer sie entsorgen wolle, möge das bitte über den Mülleimer tun.
Die “Angstfraktion” wird weiter Maske tragen, das ist denen jetzt heilig, auch wenn es vorher schon unsinnig war im Freien allein! auf der Strasse oder gar im Auto eine zu tragen, sie werden ganz Untertan sich freiwillig kasteien. Freiheit, huch was ist das, ist denen irgendwie suspekt und macht sie orientierungslos, da die Anleitung zum Leben fehlt. Die brauchen immer jemand, der ihnen sagt wo’s lang geht.
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