@ Renate Bahl - Solange noch so viele mitspielen und den Laden am Laufen halten, wird sich am Ist-Zustand nichts ändern. Eigentlich hätte die gesamte Wirtschaft auf den Lockdown mit eine Art Generalstreik reagieren müssen, alle Geschäfte zu, Tanken zu, völliger Stillstand. Dann wäre da aus meiner Sicht noch etwas zu retten gewesen. Mit den “uns” geschenkten kleinen Freiheiten wird die Wirtschaft zumindest auf niedrigem Niveau am Laufen gehalten. Und alle sind ängstlich bemüht, da mitzuspielen und diesen Zustand nicht zu gefährden. Und wo es nicht reicht, wie bei der Lufthanse oder aktuell TUI, investiert die “Politik” Milliarden von den ihnen anver- trauten Steuergeldern, um diese Pleiten zu verhindern und damit den Aufstand der sodann Erwerbslosen gegen die Ursache, die Behinderungsmaßnahmen seitens genau dieser Politik nicht aufkommen zu lassen. Und am Ende werden die “Masken” auch noch die Verursacher brav wiederwählen. So geht Irrsinn.
Für mich gilt: ABSOLUTE Konsumverweigerung! Habe im Frühjahr nicht mal die Räder meines PKW wechseln lassen = ca. 80,00 € gespart, und da ich ja somit die Winterräder für den kommenden Winter immer noch drauf habe = nochmal 80,00 € gespart!! Ich kaufe nix, halte mich an Aristoteles: “Was es alles gibt, das ich nicht brauche!” Für die Blödmichel werde ich mich an die Nähmaschine hocken und weihnachtliche Masken nähen, das bringt zusätzlich Knete!! ...die wollen’s doch nicht anders!
Mit diesen Konzepten zwingt die Politik die nächste “Branche” in die Insolvenz, denn ernsthaft tut sich doch keiner der Genußsüchtigen diesen Blödsinn an. Nach Lufthanse und heute Tui werden weitere Branchen mit staatlicher Finanzhilfe = unseren Steuergeldern an der Insolvenz gehindert, in die die Politik sie unweigerlich verschiebt. Ich glaube, ein solches Prinzip nennt sich staatliche Planwirtschaft. Aber im jetzigen Lauf wird’s im Ergebnis sicher besser als in der gescheiterten DDR 1.0, od er aktuell auch Venezuela. “Wir schaffen das.”
Dabei hat man trotz ersten bestätigten Fall am 28.Jan. die Warnung vor dem Virus als rechte Panikmache bezeichnet . Während die WHO am 11. März die Epidemie zur Pandemie erklärte, ließ Markus Söder in Bayern am 15. März ganz normale Kommunal- und Landtagswahlen abhalten , als gäbe es kein Virus, was ihn nicht daran hinderte , sich später als verantwortungsbewusster Krisenmanager aufzuspielen. Auch unsere Bundesregierung hat versagt : Im Februar/März wäre es mit kleinem Aufwand möglich gewesen die Bevölkerung zu schützen , man hätte nur ausreichend Schutzmasken und Schutzausrüstung zu Verfügung stellen und Massenveranstaltungen absagen müssen. Vergleicht man die Todesfälle von Japan und Deutschland , fällt auf, dass Japan gerade mal 1066 Tote, Deutschland trotz strengen Lockdown 9213 Tote zu beklagen hat . Und das , obwohl Japan mehr Einwohner und einen höheren Anteil an Senioren aufweist. Wenn Massendemos wie am 06 Juni keinen nennenswerten Anstieg an Neuinfektionen verursachen , braucht man sich nicht mit einer peinlichen Maskenpflicht bei Christkindlmärkten im Dezember lächerlich machen . Was soll das ganze eigentlich ? Die Grippewelle 2017 /18 forderte allein in Deutschland über 25 000 Menschenleben und weder Merkel noch Söder und den Rest der Politiker hat es interessiert , Einen Vorwurf hat der Politik niemand deshalb gemacht . Kann es möglich sein, dass die EU-Bürokratie damals noch keine konkreten Pläne zur vertragswidrigen Vergemeinschaftung der Schulden ausgearbeitet hatte und erst jetzt damit fertig war ?
@Thomas Schmied..Abstandsgitter wirds nicht geben, in der Fläche zu teuer, aber vielleicht individuelle Lösungen? Vielleicht so eine Art aufblasbaren “Schwimmring” bzw. LKW-Schlauch von früher, mit Hosenträgern gehalten, 75 cm Durchmesser im aufgepumten Zustand, damit es mit dem vom Gegenüber 1,50 m Abstand ergibt. Kann man mit Werbung bedrucken, Zeitungen liest ja keiner mehr. Falls das jetzt ein Produzent von Irrsinnsprodukten liest: Die Idee ist von mir, ich will Prozente!
O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Viruszeit. ES ward geboren, und Welt geht verloren. Freue, freue dich, O Menschenheit.
Nein, es gibt keine große Transformation, nein! /Sarkasmus off Das Ganze erinnert irgendwie an die Schaffung des Sowjetmenschen.
Ich habe jahrenlang und sehr gerne auf dem Wiehnachtsmarkt gearbeitet und mir meine neue Yamaha R1 verdient. Als ab 2015 erstmals der Stand aufgebrochen wurde, war mir klar, das nimmt kein gutes Ende. Und was nimmt es? Kein gutes Ende! Sicher das…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.