@ Heiko Stadler Waren oder sind die IS Terroristen keine Barbaren, wenn sie Kinder verdursten lassen, Leute abschlachten, im Bataclan um sich schießen etc? Und ist es kein barbarischer und perfider Akt, sich als Verfolgter auszugeben, Gastrecht zu genießen und dann Frauen mit Messern anzugehen, sie zu vergewaltigen und umzubringen. Und als i Tüpfelchen hinterher erlittene Traumata als Rechtfertigung vorzubringen?
Nach dem Lesen dieses informativen Beitrags müsste nun auch vielen Menschen end- lich klargeworden sein, warum das Netz staatlicher Kontrolle unterworfen wird mit der typischen Verschlimmerungstendenz. Leider aber lesen die Neunmalklugen dieser Zeit nicht kritische Bloggs, geschweige, dass sie sich schon mit Le Bon oder Bernay beschäftigt hätten. So genießen sie halt weiter die Führung durch die unsichtbaren Offiziere und wähnen sich mit stolz geschwellter Brust auf der richtigen Seite. “Sag’ mir, wo Du stehst”, sang einst der Propaganda-König vom Oktoberclub. Wäre doch gut zu covern, verehrte Rammsteins, Campinos und Gröhlemeyers und all die Jünger Bernays.
Jedenfalls verfügt Angela Merkel über ausgezeichnete Berater in Bezug auf Massenführung und Durchsetzung von Zielen, auch von Zielen, die möglicherweise den Bedürfnissen der Masse entgegengesetzt sind. Das Herbeizuführen einer unanfechtbaren Machtposition, das Manipulieren des politischen Gegners, mit dem Ziel ihn nicht nur auszuschalten, sondern diesen für sich arbeiten zu lassen, verdient Respekt, wenn nicht Bewunderung. Das Ausnutzen einer vom politischen Gegner dominierten Presse im Sinne der Verfestigung der eigenen Machtposition kommt einer Meisterleistung gleich. Den politischen Gegner zu „knebeln“, indem man ihn zum Komplizen macht bei rechtlich zweifelhaften Entscheidungen und sich dadurch seine, über das eigentliche Ereignis hinausgehende Loyalität erzwingt und für die Zukunft absichert, ist genial. Den politischen Gegner zu spalten, sich ihn durch scheinbare Annäherung gefügig zu machen und ihm eine dauerhafte Teilhabe an der Macht in Aussicht zu stellen (Grüne), ist mehr als nur klug. Wir erleben ein Lehrbeispiel für unwiderstehliche Manipulation und politische Taktik. Die Masse (der Wähler) ist dabei das kleinste Problem. Seine Lenkbarkeit mithilfe der Medien durfte vorausgesetzt werden. Dass sich ein überschaubarer Teil der Bevölkerung als manipulationsresistent erweisen würde, war ebenfalls vorauszusehen. Diesen Teil der Bevölkerung von jeglicher Teilhabe an der Macht fernzuhalten, verursacht keine größeren Schwierigkeiten. Falls dazu derzeitige rechtsstaatliche Mittel nicht ausreichen sollten, geht es sicher auch anders (Antifa, Gesetzesänderungen, gesellschaftlicher Ausschuss, Berufsverbote etc.). Zu erwarten, dass der „normale“ Bürger sich all dem widersetzt und aufbegehrt, kann nicht ernsthaft erwartet werden. Es genügt, ihn glauben zu lassen, dieses geschehe alles zu seinem Wohl. Beispielsweise geschehe es zu seinem Wohle, wenn er sich den erarbeiteten „Reichtum“ mit Einwanderern, die selber nicht zur Mehrung des „Reichtums“ beitragen, teilt.
„Wenn wir die Mechanismen und Motive des Massenbewusstseins verstehen, wäre es möglich, die Massen nach unserem Willen zu kontrollieren und zu reagieren, ohne dass sie es erkennen, denn bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in einer demokratischen Gesellschaft.“ Na ihr lieben “GRETA-WELTUNTERGANG-HÜPFER” ,habt ihr ganz frei entschieden, jeden Freitag die Schule zu schwänzen?
Zu „… Was man dann später in der Gesellschaft als Gemeingeist, ... wirksam findet, verleugnet nicht seine Abkunft vom ursprünglichen Neid. Keiner soll sich hervortun wollen, jeder das gleiche sein und haben. Soziale Gerechtigkeit will bedeuten, daß man sich selbst vieles versagt, damit auch die anderen darauf verzichten müssen, oder was dasselbe ist, es nicht fordern können.“ -> Was den Menschen treibt, ist die Ungleichheit, besser zu sein als andere und mehr zu erreichen als andere. Das in der Summe ist die „Unsichtbare Hand“ des Adam Smith aus „Der Wohlstand der Nationen“. Aber Gespräch im Cafe, Nebentisch: „Wenn wir mal das sagen haben, dann fährst du keinen Mercedes mehr“,der andere: „Dann fährst du auch keinen Opel mehr sondern auch einen Trabant“, der eine wieder: „ja aber du fällst tiefer“. Darüber hinaus: Maximal gipfelt gutmenschlicher Neid in Forderungen nicht für einen selbst, sondern in Forderungen für andere. Sowas ist auch erstaunlich stabil, wie wir in Venezuela sehen. Ob man nun in den zehn Geboten liest „Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. ... .. .“ wobei es nicht um ein Haus geht sondern um Neid, oder ob man die Geistesgifte des Buddhismus liest, als da wären „Verblendung/Dummheit, Hass und Gier“, wobei die Gier als Steigerung den Neid als Gier nach etwas, was einem anderen gehört, beinhaltet, stets wird also der Neid als eine wesentliche Ursache für das Schlechte in der Welt gesehen: Neid ist immer da! Man kann nun über Dinge, die in der Welt passieren, von Aktivisten, Journalisten und Politikern lesen oder sie im Fernsehen in beliebigen Talk-Sendungen diskutieren hören oder protestieren sehen, es werden immer gutmenschliche Argumente instrumentalisiert, der Neid ist nie ein Thema. Ist nun aber, neben dem Hass und der Dummheit, der Neid ein Hauptgrund für das Schlechte in der Welt, kommt aber als Grund nicht auf den Tisch sondern nur Ersatzargumente, dann kann keine Diskussion auf den Grund kommen, muss also ins Leere stoßen.
@Gudrun Meyer Zitat: “Die antideutschen Linken glauben noch heute an den vor allem moralischen Gegensatz zwischen atlantischer Kultur und preußisch-“hunnischer” (also asiatischer; gemeint ist ein rassistisches Schema) Barbarei, und irgendwelche Fetzen des propagandistischen Angebots des ganzen 20.Jh`s haben vermutlich wir alle in den Köpfen.” Zu diesen Leuten gehören wohl auch Kabarettisten etwa von “Die Anstalt” vom ZDF. In einem Auftritt wurde die These aufgestellt, daß erst die Alliierten den Deutschen die Aufklärung brachten.
Völlig vergessen wird die Tatsache, dass der heutige moderne und gut ausgebildete Mensch in einer Intensität von Werbung umbrandet ist, dass auch die geschicktesten Versuche, ihn mit politischer Propaganda zu gewünschten Überzeugungen zu bringen, nie über die Drei-Weißmacher-Kategorie hinaus wirken. Der Mensch, auch der gewöhnliche Nichtintellektuelle weiß natürlich um die prinzipielle Belanglosigkeit aller dieser Texte und Versuche. Er weiß auch um den betrügerischen Hintersinn oder vermutet ihn sogar dort, wo er fehlen sollte. Deswegen ist Propaganda in unserer Zeit nutzlos oder sogar unberechenbar. Hat sie dennoch einen Effekt, dann keinen, den der Propagandist kontrollieren kann. Um Propaganda wieder effektiv zu machen und Mehrheiten mit Argumenten an die Wahlurnen zu locken, muss man die alltägliche Werbung verbieten. Das kann noch dauern. Eher steht die Scharia im Grundgesetz.
Propaganda zieht nur, wenn es Leute gibt, die dafür empfänglich sind. Das können Leute sein, die des eigenständigen Denkens nicht mächtig sind oder die in politisch und sozial eng begrenzten Schichten aufgewachsen sind. Beispiel: Wer in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, wusste um die Wahrheit der staatlichen Propaganda. Die meisten Leute waren Mitdenker und haben bereits am zweiten Satz im Text gemerkt, dass die Wahrheit ganz woanders steckt. Das ist das den “Ossis” angeborene “zwischen den Zeilen lesen können”. Dazu brauchte es kein Internet, es gab sowieso noch keines, es reichte der gesunde Menschenverstand und der Abgleich mit der Realität. Und dann gab es natürlich noch welche, die aus Familien stammten, wo der Sozialismus vererbt wurde. Die wollten nicht denken, für die gab es nur eine Wahrheit. Die hatten es nach 1989 sehr schwer, sich mit der Wirklichkeit vertraut zu machen. Und heute ist es ähnlich. Es gibt zuviele Nichtdenker und Realitätsleugner. Nur sind die Gründe heute eher vielschichtiger. Warum wird der Osten wohl stets als demokratiefeindlich oder gar Naziland diffamiert? Der Grund liegt in meinem Beispiel oben. Die alten weißen Männer und Frauen im Osten kennen noch zu gut die Methoden der Propaganda und sind weniger empfänglich dafür, als die Menschen in den alten Bundesländern. Das ständige Bashing gegen den Osten zeigt nur, wie wenig die Politik mit ihrer Propaganda dort ausrichten kann. Es soll nicht überheblich klingen, aber wenn es eine erneute politische Wende geben sollte, dann kann sie nur wieder vom Osten ausgehen.
Endlich ist klargeworden, weshalb die sozialistisch/kommunistischen Regimes so oft scheitern können, wie sie entstehen, ohne daß der Wunsch versiegt, es wieder und wieder zu versuchen. Ich hatte bisher keine Erklärung für dieses Phänomen. Mit immer denselben dämlichen Sprüchen wird behauptet, auch diesmal sei es wieder nicht der “wahre Sozialismus” gewesen, was da gescheitert ist. Mit diesem Wunsch nach Gleichmacherei erklärt sich auch die Aufnahme von allerlei Migranten- man ist zugunsten der Gleichheit bereit, eigenen Wohlstand zu opfern. Ich werde Le Bon lesen. Gibt es kostenlos bei Google books.
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