Ulrike Guerot marschiert an vorderster Front, wenn es um die Auflösung der deutschen Souveränität zugunsten des Molochs von Brüssel geht. Vorsicht vor falschen Freunden und Wendehälsen.
Guérot und Liefers - der Mainstream verläßt das sinkende Schiff. Diese Namen können nicht beeindrucken.
Die “andere Meinung” zuzulassen wird nur leider kompliziert, wenn bei 999,99 % gesunder Bevölkerung eine Gesundheitsoligarchie von einer “Epidemie von nationaler Tragweite” reden darf, wenn “Lockdowns” vor aller Augen versagen, aber nun gerade verlängert werden, und beides von der halben Menschheit als richtig gefunden wird und vieles andere mehr. Es gibt keinen Verständigungsweg, wenn zwei Diskutanten garnicht anders können als einander als Vollidioten anzusehen; das vorige Mal, als diese Situation vorlag, konnte nur die brutalste Gewalt obsiegen, damals Folterkammer und Scheiterhaufen, heute…?
Was mir bei diesem Mannofest fehlt, ist ein Unterzeichnendenverunvereinbarkeitsqualitätsförderungsbeschluss, mit dem man sich von Coronakritikerenden und anderen Elementen, außerhalb des von der Zivilgesellschaft gesetzten Rahmens, abgrenzt. Es kann nicht sein, daß Demokratie und Meinungsfreiheit, die bei uns ein hohes Gut sind, dazu missbraucht werden, das Corona-Komitee, als höchstes Verfassungsorgan, in Frage zu stellen.
“Seltsames Manifest für Meinungsfreiheit” - Was kann man da erwarten? Die Leute dieses Mamifestes leben doch alle direkt oder indirekt von Staatsknete. Sie werden nicht anderes tun, als Linientreue zu demonstrieren, um damit sicherzustellen, dass sie weiterhin aus der Steuerkasse finanziert werden. Die Demonstration von Linientreue ist ein typisches Verhalten in sozialistischen politischen Systemen.
Das Eingeständnis muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der zitierte Satz: „Vor allem dürfen wir nicht den Verschwörungsfanatikern, Extremisten und Demokratiefeinden das Feld überlassen, wenn es um die kritische Bestandsaufnahme und das konstruktive Hinterfragen der Corona-Maßnahmen geht.“ beinhaltet ja ganz eindeutig die (wirren und sicher nicht beabsichtigten) Aussagen: 1. Diejenigen, die bisher kritische Bestandsaufnahme und konstruktives Hinterfragen der Corona-Maßnahmen betrieben haben, sind Verschwörungsfanatiker, Extremisten und Demokratiefeinde. Wir (natürlich nur das alle Guten umfassende “Wir”) haben das leider bisher versäumt, müssen das aber jetzt machen! 2. Mit den anderen, die wir, die Guten, als Verschwörungsfanatiker, Extremisten und Demokratiefeinde betrachten, können wir keinesfalls zusammenarbeiten. - Oder habe ich das missverstanden, weil das ja möglicherweise im Gegenteil auch als Einladung an die Verschwörungsfanatiker, Extremisten und Demokratiefeinde gemeint gewesen sein war? Mich wundert sehr, dass u.a. Frau Guérot und Herr Liefers einen solchen tatsächlich spalterischen Unfug unterschreiben.
Mich erinnert die an eine Aussage von Vince Ebert am Ende seines Stück “make science great again”, in dem er sich gegen die Polarisierung in der Diskussion heutzutage wendet. Diese Diskussion ist nun wirklich nicht eine, in der es nur “Aluhutträger” und “linksgrün versiffte” gibt. Vor ein paar Tagen sprach ich mit jemanden, die wegen der Corona-Diskussion von ihrer Freundin getrennt hatte, weil diese Freundin de “schwedischen Weg” lobte. Sicher geht es in schweren Fällen dieser Krankheit um Leben und Tod aber es sollte doch möglich sein, den Diskussionsgegner nicht als “Menschenfeind” anzusehen. Vor allem wenn man diesen schon längere Zeit kennt.
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