Chaim Noll / 17.08.2020 / 06:05 / Foto: The White House / 57 / Seite ausdrucken

Manchmal werden Wunder wahr

David Ben Gurion hatte einst vorausgesagt, das Verhältnis zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten würde im Wesentlichen davon abhängen, wie sich Israel wirtschaftlich entwickelt: Je mehr der jüdische Staat seinen Nachbarn zu bieten hätte, umso eher würden sie ihren sinnlosen Widerstand gegen seine Existenz aufgeben und normale zwischenstaatliche Beziehungen eingehen.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat Israel eine fast unvorstellbare wirtschaftliche Entwicklung genommen. Sie verdankt sich nicht zuletzt der sogenannten „Zweiten Intifada“, die mit dem blutigen Lynchmord von Ramallah an zwei israelischen Reservisten im Oktober 2000 begann und fast fünf Jahre dauerte, bis zum Abkommen von Sharm El-Sheich. In diesen Jahren brach die israelische Tourismus-Industrie zusammen, Zehntausende junge Israelis waren auf Arbeitssuche und wagten mit dem Mut der Verzweiflung den Sprung in eine selbstständige Existenz. Der damalige Finanzminister Netanjahu sorgte durch radikale Reformen dafür, dass die Gründung von Start-up-Unternehmen erleichtert wurde. Tausende solcher Unternehmen entstanden, viele auf dem Gebiet der Hightech-Industrie.

Heute ist Israel auf dem Gebiet der Hightech-Industrie eins der führenden Länder der Welt. Zum Beispiel der weltweit größte Exporteur unbemannter Flugkörper (die unter anderem von der Bundeswehr geleast werden, zuletzt im Juni 2018 fünf Eitan-Heron-Drohnen für rund eine Milliarde Euro). Viele der kleinen Start-ups von damals, gegründet von Studenten, sind heute weltweit tätige Unternehmen, in vielen Fällen mit offiziellem Firmensitz im Ausland, um mit Staaten, die offiziell keine Beziehungen zu Israel unterhalten, Geschäfte machen zu können, darunter mit arabischen, denen der 1948 verhängte Boykott der Arabischen Liga eine Fessel anlegte. Schon seit vielen Jahren gibt es, insgeheim oder offen, Handelsvertretungen Israels in arabischen (Kuwait, Katar, Bahrein) oder maghrebinischen Staaten (Marokko, Tunesien, Mauretanien) und umgekehrt. Zu Jordanien und Ägypten bestehen ohnehin seit längerem reguläre diplomatische Beziehungen.

Niemand wird in der arabischen Tradition so hoch geschätzt wie der Sieger

Die technologischen Entwicklungen israelischer Wissenschaftler und Unternehmer sorgten auch dafür, dass in diesen Jahren durch Einführung einer hocheffizienten Meerwasser-Entsalzung Israels Wasserproblem langfristig gelöst werden konnte und durch Entdeckung und Erschließung riesiger Erdgas-Vorkommen im Mittelmeer das Energieproblem. Israel, zur Zeit meiner Einwanderung vor fünfundzwanzig Jahren noch abhängig vom Import australischer Steinkohle und zuletzt 2009 von einer Wasserknappheit heimgesucht, exportiert heute Wasser nach Jordanien und Erdgas nach Ägypten. Die Palästinenser-Gebiete wurden, trotz aller vollmundigen Drohungen und Bekundungen seitens der Abbas-Behörde, abhängig von israelischen Wasser-Importen, Energie-Leistungen und wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit dem vorgeblichen Feind.

Für intelligente Beobachter in Saudi Arabien, Abu Dhabi, Dubai, Bahrein, Kuwait oder Katar musste der Eindruck entstehen, die als Israels Verhängnis gedachte Intifada hätte sich in ihr Gegenteil verkehrt: eine Quelle von Segnungen und ungeahntem Reichtum. Wie in der biblischen Geschichte von Bileam, erzählt im 4. Buch Moses 22, der von dem feindlichen König Balak ausgesandt war, um Israel zu verfluchen und es gegen seinen Willen segnete. Jeder gläubige Muslim kennt dieses Gleichnis, das in verdeckter Form im Koran (Sure 7, Al Araf, Vers 175) und ausführlich und offen bei berühmten islamischen Exegeten wie Tabari oder Al-Thalabi thematisiert wird. Wenn es nicht ein göttliches Wunder ist (und manchmal werden Wunder wahr), dann ist es ein Zeichen von Stärke. Niemand wird in der arabischen Tradition so hoch geschätzt wie der Starke, der Sieger.

Zu den Möglichkeiten, die Israels hochmoderne Wirtschaft den arabischen Nachbarn bietet, kommt im letzten Jahrzehnt die zunehmende gemeinsame Bedrohung durch das Mullah-Regime im Iran. Während die arabischen Nachbarn peu à peu ihre Beziehungen zu Israel verbesserten, setzt die iranische Führung auf Konfrontation, religiösen Fanatismus und immer wieder erklärte Vernichtungswünsche des jüdischen Staates. Unklugerweise begann die shiitische Theokratie in Teheran zugleich einen religiös motivierten Kampf gegen die sunnitische Mehrheit der Region, gegen Saudi Arabien und die reichen Emirate am Persischen Golf, Dubai, Abu Dhabi, Bahrein (verbunden mit absurden Gebietsforderungen), der sich in die arabische Halbinsel zerrüttenden Stellvertreter-Kriegen niederschlägt, in Syrien, im Irak, im Jemen oder – dieser Tage wieder aufflammend – im Libanon. Längst ist an Stelle des früheren israelisch-arabischen Konflikts ein neuer Konflikt als Ursache des ständigen Unfriedens der Region getreten: der teils offene, teils verdeckte Krieg zwischen dem Iran der shiitischen Mullahs und der Allianz der sunnitisch-arabischen Staaten.

Die einzige Kraft, die den Vormarsch der Mullahs stoppen kann

Das iranische Regime ist bemüht, seine zunehmende Isolation im Nahen Osten durch eine Annäherung an China zu kompensieren, die wiederum für den Westen, für die Vereinigten Staaten und Europa, gefährlich werden könnte. Die unter Ausnutzung des syrischen Bürgerkriegs versuchte Ausdehnung des iranischen Einflussgebiets durch einen shiitisch dominierten „Korridor“ bis an die Mittelmeerküste passt gut zum chinesischen Konzept einer „neuen Seidenstraße“, und auch sonst ist der annähernd bankrotte Mullah-Staat für die finanzstarke, zum Aufkaufen ganzer Volkswirtschaften und Staaten aufgelegte chinesische Führung ein lohnendes Objekt. Das in Arbeit befindliche, kürzlich in der New York Times und anderswo angekündigte Abkommen zwischen China und dem iranischen Regime sieht im Zeitraum der nächsten 25 Jahre chinesische Investionen in Höhe von 400 Milliarden Dollar vor, vor allem für den Ausbau von Infrastruktur im Sinne einer chinesischen Expansion Richtung Mittelmeer und Europa, zudem, was noch bedrohlicher ist, in einer allmählichen Aufrüstung des Mullah-Staates zur dominierenden militärischen Macht in der Region.

In dieser Situation erlangt Israel eine neue strategische Bedeutung: als derzeit einzige Kraft im Nahen Osten, die den weiteren Vormarsch der Mullahs Richtung Mittelmeer stoppen kann. Die in den vergangenen Monaten, unter dem Cover der Corona-Krise, fast alltäglich (oder allnächtlich) gewordenen Angriffe der israelischen Luftwaffe auf iranische Brückenköpfe in Syrien, auf Raketendepots und Lager der „Revolutionären Garden“, mehr noch die in den letzten Wochen gemeldeten mysteriösen „Explosionen“ und „Feuer“ auf iranischem Staatsgebiet (darunter die Zerstörung der nuklearen Zentrifugen in Natanz und der unterirdischen, dem Bau von Langstrecken-Raketen dienenden Anlagen von Khojir) haben sowohl das iranische Regime erheblich geschwächt als auch den arabischen Staaten nochmals Israels immense technologische Überlegenheit vor Augen geführt. Die syrische Luftabwehr erwies sich – trotz eilig ins Land geholter russischer Raketensysteme – als ohnmächtig, und die seit Jahren über iranischem Gebiet fliegenden Tarnkappenjäger vom Typ F-35 wurden im Iran nicht einmal bemerkt.

Wer die Gaza-Kriege 2009, 2012 und 2014 in Israel miterlebt hat, erinnert sich an das allmähliche Umschwenken der Arabischen Liga von anfänglicher Solidarität mit der „Sache der Palästinenser“ zu zunehmender Gleichgültigkeit und Ablehnung. Arabische Stimmen mehrten sich, die in der Hamas und anderen Palästinenser-Organisationen hoffnungslose Invest-Ruinen sahen, an die ihre arabischen Brüder in den reichen Golfstaaten schon zu viele Milliarden verschwendet hätten. „Israel führt Krieg“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 22. Juli 2014, „und zum ersten Mal wird er von der arabischen Welt gebilligt. Die Feinde von gestern entdecken gemeinsame Interessen – und neue gemeinsame Feinde.“ Der ägyptische Präsident al-Sisi gab damals zu verstehen, er hoffe auf eine „Zerschlagung der Hamas“ durch Israel. Im gleichen Jahr schätzte eine Studie der Universität Tel Aviv über das rasante Anwachsen des Handels-Volumens zwischen Israel und den Golf-Staaten, „that Israel exports more than a half-billion dollars worth of products to Gulf states each year, though always through third-party countries.“

Trump durchschaute die Notwendigkeit für die arabischen Staaten

Der amerikanische Präsident Trump hat diese Entwicklungen erkannt und seit Beginn seiner Amtszeit auf eine Annäherung zwischen Israel und den arabischen Staaten gesetzt. Anders als sein Vorgänger Obama war sein Blick auf die israelisch-arabische Konstellation frei von den Behinderungen verjährter Ideologien. Ihm ging es nicht um post-kolonialistische Schuldgefühle des Westens gegenüber den in ihrem Opfer-Geschäft erstarrten „Palästinensern“, sondern um Bewegung, Entwicklung und die Gelegenheit zu einem „Deal“. Er durchschaute die Notwendigkeit für die arabischen Staaten, sich Israel anzunähern: ihre Not in der Bedrohung durch das aggressive Regime im Iran, ihre schwindende finanzielle Kraft durch den fallenden Ölpreis, überhaupt die sinkende Bedeutung des Erdöls, folglich ihr wachsendes Interesse an ihrem Technologie-starken jüdischen Nachbarstaat, der ihnen bei der Lösung vieler ihrer Probleme helfen kann.

Schon im Mai 2017, kurz nach seinem Amtsantritt, besuchte Trump Saudi-Arabien und installierte seinen Schwiegersohn Jared Kushner als Unterhändler zwischen Israel und den sunnitisch-arabischen Staaten.

Das am 13. August dieses Jahres öffentlich gemachte Friedensabkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten, verbunden mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen, der Einrichtung von Botschaften und intensiver wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Zusammenarbeit, konnte deshalb nicht wirklich überraschen. Es ist logische Konsequenz von Israels wachsendem Einfluss in der Region und dem allmählichen Zur-Vernunft-Kommen seiner früheren Feinde. Staaten wie Bahrein und Oman, schon seit längerem mit der israelischen Regierung im Gespräch, werden folgen. Auch die baldige Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Saudi Arabien nannte Kushner „inevitable“, unvermeidlich. Diese Abkommen werden die Situation im Nahen Osten radikal verändern. Sie können, angesichts der bestehenden Aggressivität des Regimes im Iran, der Region zwar noch nicht den erhofften Frieden bringen, aber eine reale Hoffnung für die Zukunft.

Foto: The White House via Wikimedia Commons

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Daniel Oehler / 17.08.2020

Bedrohung durch den Iran? Die Iraner stehen unter der Knute radikaler Schiiten. Aber wie man hört, sind die Mullahs und Ajatollahs äußerst unbeliebt und werden etwa von Taxifahrern gerne ignoriert, wenn sie am Straßenrand stehen und winken. Das ideologische System ist ausgehöhlt. Sollten die USA den Iran angreifen, werden die Iraner gezwungenermaßen ihrer unbeliebten schiitischen Führung folgen, um ihr Land zu retten. Die größte und folgenreichste Bedrohung für arabische Länder in den letzten Jahrzehnten war und ist die militärische Aggression der USA. Diese hat mehren Millionen Menschen Tod, Not, Elend, Vertreibung, Verzweiflung und Verbitterung gebracht. Trump hat diese Interventionspolitik kritisiert, ist aber anscheinend nicht in der Lage oder auch nicht willens, die Invasionen in Syrien und Irak zu beenden. Es ist nicht der Iran, sondern die USA, welche mit ihrer Armee syrische Ölquellen besetzt halten. Der Westen erscheint den Arabern als eine Bande von Heuchlern, die von Werten reden und damit das Öl und Gas aus dem Nahen und Mittleren Osten meinen. Von einer wunderhaften Annäherung oder Versöhnung kann keine Rede sein. Israel hat größere Gasfelder entdeckt und gehört deshalb zum Kreis der in der Region respektierten Staaten dazu. Wer weder Öl noch Gas hat, gilt als ein Nichts. Das Problem hat Israel nicht mehr.

Ralf Pöhling / 17.08.2020

Genau das ist der Trick. Niemand folgt freiwillig einem Schwächling. Die islamische Welt schon gar nicht. Man muss die eigene Stärke und Überlegenheit demonstrieren und die Vorzüge aufzeigen, die es hat, wenn man sich anschließt. Die reale Welt mit ihren Sorgen und Nöten findet im hier und jetzt statt, nicht in altertümlichen biblischen Konflikten. Die Muhllahs im Iran verbauen ihrem Volk mit ihrem einzig auf ihr biblisches Feindbild reduziertem Weltbild die Zukunft. Die Muslimbrüder begehen den selben Fehler. Es gibt eine Welt außerhalb des Korans und diese Welt sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance zur Erweiterung des eigenen Horizonts gesehen werden.

Kopp, Harald / 17.08.2020

Dieses Bild sagt mehr, wie alle Worte! -  Danke fuer dieses schöne Bild! -  Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß Donald Trump, der für viele US-Bürger, aber auch “Sonstige Hoffenden” aus nah und fern ein viel “besserer” Mensch ist, als uns die allermeisten Medien in USA und speziell in Deutschland glauben machen wollen, die Wahlen gewinnt - Make the free world great again - The least of Life matter. Wie sagt eine alte jüdische Lebensweisheit für den Alltag: Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.  Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlung.  Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.  Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Charakter.  Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Martin Landvoigt / 17.08.2020

Wenn man versucht, die Lage aus Sicht der Palästinenser zu sehen, dann folgt zwingend die nächste Frage: Welcher Palästinenser ? So wird die schweigende und unterdrückte Masse der Palästinenser sicher, wie überall auf der Welt, ihr kleines Glück, Wohlstand, Sicherheit und Frieden suchen. Sicher, ein von Kindheit an auf Judenhass trainiertes Volk wird auch einen erklecklichen Anteil von ideologisierten Fanatikern haben, Aber vor allem die Machthaber sind von einem gegenteiligen Interesse getrieben. Sie saugen ihren Honig aus dem Hass und dem Elend ihrer Volksgenossen. Wenn Kriegstreiber wie Erdogan und das fanatisierte Mullah-Regime vorgebliche den ‘Verrat’ an der Sache der ‘Palästinenser’ - gemeint sind hier die honigsaugenden Gewaltherrscher - kritisieren, dann bestätigen sie nur das Bild jener bösartigen Kriegstreiber, die nur vordergründig und fadenscheinig von Frieden reden, aber mit nichts weniger als der totalen Vernichtung Israels zufrieden wären. Wirkliche Freunde des Friedens wissen, dass dieser nur erreicht werden kann, wenn man bereit ist, sich gegenseitig zu respektieren und miteinander redet. Aber das verweigern die palästinensischen Machthaber seit Jahrzehnten. Sie können das nur, weil sie großzügig von der EU, vor allem Deutschland, finanziert werden. Sind unsere Terrorfinanziers in der deutschen Regierung nur so blauäugig, das sie den Zusammenhang nicht sehen? Oder sind sie perfide, dass sie genau das billigend in Kauf nehmen?

K.Bucher / 17.08.2020

Manchmal werden Wunder wahr+++ Ja das kommt vor .Aber Manchmal entpuppen sich sogenannte Wunder auch als Bittere Lüge . Und was mich betrifft glaube ich Politikern aus den 57 Islam Staaten schon lange kein Einziges Wort mehr .Zu tief ist die Geschichte des Islam seit dessen bestehen in Grausame Verbrechen an der Menschlichkeit verwickelt ...(youtube) +++Islam: eine Mords-Ideologie—-: 548 Schlachten mit 278 Millionen Toten+++Und dann nur auszugsweise die Neuzeit : ALLEINE Im Jahr 2018 wurden weltweit 32.836 Personen durch Terroranschläge getötet.+++Im Jahr 2018 wurden 22.651 Personen durch Terroranschläge verletzt+++Anzahl der Todesopfer von 9/11 über 3000+++Plus 191 Todesopfer in Madrid am 11.3.2004 +++Dezember 2016 - Auf dem Berliner Breitscheidplatz rast ein Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt. Zwölf Menschen sterben+++14 Juli 2016 Nizza -LKW über 100 Tote +++ 13.11.2015 Paris 132 Tote IS bekennt sich zum Terror Anschlag +++ 224 Tote nach einem Bomben Anschlag in einem Flugzeug über Ägypten IS bekennt sich zum Anschlag +++Man könnte diese Liste des Schreckens noch lange weiterführen , aber dazu habe ich jetzt einfach keine Kraft mehr .Für mich bleibt es wie es ist : Wer einmal lügt dem glaubt man nicht , und wer Tausend mal lügt schon überhaupt gar nicht . Dennoch kann sich ja jeder Selber entscheiden Wem Er glauben oder nicht glauben will .

Harald Unger / 17.08.2020

Kann man sich den Orkan an Huldigungen vorstellen, wäre es dem ‘Friedensnobelpreisträger’ Obama gelungen, diesen oder überhaupt einen Frieden herzustellen? So aber wird eher BLM oder Boko Haram damit geehrt, als Trump. - - - Chaim Noll veranschaulicht ein Israel, das aus genau diesen Gründen seines Erfolgs, die Weiterentwicklung des Anti-Zionismus ausgelöst hat. Zu deren treibenden Kräften die Despotin und ihr Außenminister mit der erschreckenden Physiognomie gehört. Steht dieses nach vorne blickende Land und seine wehrhafte Gesellschaft doch für alles, was Globalismus, Global Governance und One Belt-One Road vergessen machen will.

Volker Kleinophorst / 17.08.2020

Und unser Mainstream ignoriert es, so gut er kann.

Uwe Schäfer / 17.08.2020

Es ist schon erstaunlich, was der böseste aller alten weißen Männer, der hoffentlich bald triumphal wiedergewählt wird alles in die Reihe kriegt. Das Beispiel zeigt sehr gut, das ideologiefreies Handeln nützlich ist und etwas bringt, während politische oder religiöse Ideologie der Menschheit nur schadet. Eine Frage brennt mir noch auf der Seele: Wofür bekam der stehts bemüht wirkende aber so erfolglose Herr Obama gleich noch den Friedensnobelpreis? Der muss sich doch angesichts der Erfolge von Präsident Donald Trump schwarz ärgern!

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