Klasse! Vielen Dank für diesen Artikel - solche Journalisten wie den Autor Claudio Casula brauchen wir in diesem Land. Es ist echt erhellend und wohltuend, wenn die Lügen der Mainstream-Medien entlarvt werden und ich “warte” im Bezug auf Israel schon lange darauf, dass hier gegengesteuert wird von Experten in der Materie! Es ist dringend nötig, dass diese Töne den Weg in die Mitte der Gesellschaft finden, denn durch meine politische Umtriebigkeit, bei der ich so ziemlich alle politischen Richtungen in Deutschland kennenlerne und sehr viel diskutiere, muss ich feststellen, dass die negativen Vorurteile gegen Juden wieder salonfähig werden. “Der Jude steckt hinter allem” - “nimmt uns durch die Banken aus” - etc.: Der islamische Judenhass, auch und zunehmend in Europa, ist sicher viel mehr systemimmanent, als es die antijüdischen Reflexe unter Deutschen oder Christen sind und sicher auch viel destruktiver, aber die deutschen Medien sind wirklich unerträglich, wenn es um das Thema Israel geht - und dieser Artikel hier zeigt einen besonders heftigen Fall und analysiert psychologisch klug und schlussfolgert richtig. Danke dafür!
Vielen Dank für diesen tollen Artikel!
Antisemitismus ist kein rein deutsches Problem. Das gibt es in vielen Ländern und ist, nach meinen Recherchen/Erfahrungen, vor allem bei Menschen vorzufinden, die (wahlose ad hoc Reihenfolge): - der Neid plagt - “Probleme” mit der Eigenverantwortung haben - die als Christen eher Scheinheilige darstellen und/oder als “U-Boot-Christen” unterwegs sind. (Tauchen meistens nur zur Weihnachtsmesse auf) - zu Etatismus, Totalitarismus, Obrigkeitshörigkeit neigen (mangelends Selbstbewußtsein, Minderwertigkeitskomplexe) - mit nur wenigen “Spiegelneuronen” ausgestattet sind (mangelndes Mitgefühl) - Freiheit als etwas Bedrohliches empfinden - als machtgeile Despoten Menschenopfer brauchen, - heute heißt das Sündenböcke -, um ihre (schlechte) Politik zu legitimieren Die Römer haben hierfür reichlich Vorlagen geliefert, wie man freiheitlich gesinnte Menschen versklavt. Es gibt immer wieder die Hitler-, Stalin- und Mao-Typen, die versuchen werden - mit Hilfe der zu vielen opportunistischen Humpelstilzchen - den Menschen die Freiheit herauszureissen. T. Jefferson sagte sinngemäß, dass die Freiheit nicht kostenlos zu haben ist und manchmal auch mit Blut bezahlt werden muss. Die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit ist genetisch fixiert und auch der Grund, warum ein Teil sich vor 100.000 Jahren aus Südafrika aufmachte die Welt zu entdecken. Mir ist der Hang zum Antisemitsmus bei und vor allem Christen ein Rätsel. Diese Knallköppe haben wohl gar nichts kapiert und gehören auch eher zu den nützlichen Idioten und Kälbern die sich den eigenen Schlachter ausuchen. Unbelievable. Ich gebe, mittlerweile, H. Broder Recht, dass sich an diesem Umständen nicht viel ändern wird. Wir müssen wachsam sein und für die Freiheit kämpfen.
Beim Thema “zu Tode darben im Gazastreifen” fällt mir die Statistik über Fettleibigkeit ein, bei der (economist.com) die Männer dort weltweit an achter, die Frauen sogar an dritter Stelle stehen im Ranking von “Highest Obesity in % of Population”.
Man sollte meinen, dass so ein Spiegel-Artikel ein Oxymoron ist. Wer gebildet genug ist, sich gewählt auszudrücken und klug genug, um politische Zusammenhänge zu erforschen, dem muss doch sofort auffallen, dass es absoluter Nonsens ist, Israel für den Versuch zu verdammen, drei entführte Jugendliche zu retten. Dieser J.A. Heyer Artikel dürfte also eigentlich gar nicht existieren. Aber leider ist Klugheit nicht das Gegenteil von Dummheit, sondern viel zu oft eine zwingende Voraussetzung dafür. Es bedarf schon einiges an Intelligenz, um eine gesamte Elefantenherde in einem Raum erfolgreich komplett zu ignorieren.
Sehr treffend, leider. Der latente Antisemitismus des linksgrünversifften SPON-Personals ist notorisch. Der nächste Schritt ist eine subtil anklagende Homestory, mit einer Fotostrecke über Lebensbedingungen palästinensischer Jugendlicher im Gaza-Streifen Dann scheinheilige Worte über eine “Vermittlung” durch die EU und ein Interview mit dem “wirtschaftsweisen” Bofinger über die Schuld von Israel. Und Abends gehts in Prenzlberg wieder in das schicke koschere Restaurant, gelt?
Ich vermisse den Link auf den Artikel.
Das schlimmes ist, dass der Artikel von Herrn Casula nicht wirklich überspitzt oder sarkastisch ist, sondern einfach nur Frau Heyer’s Kakaphonie beschreibt. Der Vergleich mit Humpelstilzchen ist nicht etwa provokativ sondern drängt sich schlicht auf. Das macht schon nachdenklich.
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