Man darf alles kritisieren, aber konstruktiv und mit Wissen. In linkem Deutschen MSM und Politiker, werden alle destruktiv nicht mal kritisiert aber diffamieret ( Irael, USA, Russland Visegrads, die Liste ist lang). Man hat das Gefühl, das die Deutschen die einzigen sind, die alles besser machen und alles besser wissen. Wen man sich das kleine Israel anschaut, die nur von Feinden umgeben ist, die alle Juden ermorden wollen, da hat man leicht reden von NOCH halbwegs sicherem Deutschland. Alles was Israel macht, würden die Deutschen besser machen, sie würden die Palästineser ins Land lassen und Stoffbärchen verteilen, aber wie man in D. sieht, trotz der schöne Willkommenskultur, ach so netten Menschen, mögen die meiste Moslime die Deutschen nicht, ja das einzige Gemeinsamkeit der linken Deutschen und Moslime ist Hass auf Juden, das dürfen sie in jetzigen Deutschland zusammen ausleben und die MSM applaudieren dazu. Vieleicht ist das auch ein Grund abgesehn von dem Socialstaat, warum so viele nach Deutschland wollen- Brüder im Geiste.
WAS weiß der normale Bürger eigentlich über Israel ? (Auch wenn er vielleicht mal an der Klagemauer gestanden hat) Ein Zitat von John Wilmot erinnert mich an die Überheblichkeit, mit der viele Menschen über Dinge urteilen, die sie gar nicht persönlich kennen. “Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie.” Ich habe keine Vorstellung, wie man in einem Land wie Israel mit den ständigen Bedrohungen lebt. Vielleicht gewöhnt man sich daran aber Ruhe finden die Menschen bestimmt nicht. Herr Stricker trifft mit den 1000 Meilen genau den Nerv. Ganz abgesehen davon, ich wiederhole es immer wieder, WIR sollten vor unserer eigenen Türe kehren, da würde es genug “Arbeit” geben !!
PS: ... Vorrang auf der Freudschen Couch gebührt den deutschen Regierenden, denn der Fisch stinkt am Kopf…..
Danke für den sehr guten Artikel. Die Nachkriegsgeneration hat sich leider Ihres “Erbes” mehrheitlich nicht angenommen (Marshall Plan ausgenommen…) Es gibt Eckpfeiler der eigenen Existenz die man auf den Weg mitbekommt und die zur Lebensaufgabe werden, ob man will oder nicht, und dazu gehört alles, von der Herkunft, vom Wohlstand bis hin auch zur Schuld der Vorfahren, die man im Auge behalten sollte, auch wenn man sie nicht beging. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, es geht hier nicht um ein ordentliches sich schuldige fühlen für etwas das man nicht tat, sondern einfach um ein realistisches Bewußtsein der Gegebenheiten und eines “Erbes” das von Tätern an jene gereicht wurde die Ihre nackte Existenz der Schuld fehlenden Widerstandes verdanken…...... Hätten Alle Widerstand geleistet, wäre dies alles nicht passiert und die Nachkommen unbeschwert. Hätte ein Teil Widerstand geleistet, wären die Nachkommen sehr wahrscheinlich gar nicht da. Aber da sie es dennoch sind, um den Preis einer horrenden Schuld gilt es dieser gerecht zu werden…......... Der Wege gibt es viele, (zumal noch einige der Holocaust Opfer leben und Hilfe benötigen, da sie in bitterer Armut teils leben….....Israel bzw. Zionismus-Kritik wie nicht nur von “Anti-Faschisten” sondern auch bereits Hitler praktiziert (worauf der Autor Tilmann Tarach unlängst hinwies) gehören leider nicht zur “Ein- und Umkehr,” sondern auf die Couch von Sigmund Freud.
Grass, Walser und Augstein senior waren in ihrer Kindheit und Jugend staatlicher Indoktrination ausgesetzt und sahen immer wieder Hetzfilme, in denen Juden mit Ungeziefer gleichgesetzt wurden. Das hat sie mehr geprägt als ihnen bewusst war. Die Judenfeindlichkeit der mittelalten Generation hängt mit den 68ern und der heimlich bewunderten RAF zusammen. Heutige Schüler und Studenten haben oft den Judenhass ihrer muslimischen Mitschüler übernommen und verinnerlicht.
Israel hat nach unglaublichen Verfolgungserfahrungen in der Diaspora und dem Holocaust heute einen eigenen Staat aufgebaut, vorbildlich und stolz, patriotisch und wehrhaft, in dem sogar Muslime gut und gerne leben. Und zwar in jenem Land, das Juden früher als ihre Heimat bezeichnen durften, bevor Römer, Christen und Muslime kamen und sie unterjochten oder vertrieben. Wer das Buch „Der Schattenkrieg“ gelesen hat, kennt die brutale Geschichte der Staatsgründung Israels im 20. Jh. von Anfang an, er kann daraus nur eines ableiten: Bewunderung und nochmals Bewunderung. Dieses Volk wird niemals mehr demütig in den Tod gehen. Heute ist Israel der einzige demokratische Staat im Nahen Osten und den Anhängern der 3. abrahamitischen Religion ein permanenter Dorn im Auge, niedergelegt sogar in deren Grundlagenwerken. Israel zu kritisieren, ist in Israel tägliche Normalität, innerhalb einer Demokratie, die wirkliche Extreme in sich vereinigt und Dinge aushält, die in Deutschland schon lange nicht mehr möglich sind. Von außen, gar aus Deutschland, zu kritisieren, ist lächerlich und unhöflich. Ich würde als deutsche Regierung alle Verbindungen nutzen, die möglich sind, um ebenso wehrhaft und patriotisch zu werden. Das Trainingsgelände in Schnöggersburg (neu errichtet von der deutschen Bundeswehr) ist ebenso dem Vorbild Israel zu verdanken wie viele anderen Leistungen aus diesem wunderbaren Land, in dessen Hauptstadt immerhin alle Heiligen Stätten der abraham. Religionen aufgehoben sind und besucht werden können.
@ Frank Stricker: Merkel würde dann sagen: “Ich weiß nicht, ob ich Schuld daran bin, dass es Israel jetzt nicht mehr gibt; aber jetzt ist es halt nicht mehr da”.
Ich will den deutschen Antisemitismus bzw. Israelhass nicht kleinreden. Aber wir Deutschen haben wohl einfach die schlechte Angewohnheit uns gerne in fremde Angelegenheiten einzumischen. Dies gilt um so mehr, als die dortige Politik die Dinge anders sieht als wir Deutsche. Ich lese regelmäßig Schweizer und österreichische Zeitungen. Die interessieren sich weit weniger für Trump, Putin oder Orban als ihre deutschen Kollegen. Deshalb kommentieren sie auch nicht die Politik Israels.
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