“....oder Fell um ....” Geht gar nicht, da müsste frau ja Tiere töten ;-)
Das ist derart schleimig und lächerlich… “Besuchen Sie einen der unberührtesten und schönsten Plätze des Universums über unsere vierspurige, aus naturbelassenem Asphalt gebaute Autobahn oder über unseren mit umweltfreundlichem Biokerosin betankten Helikopter, dessen schallgedämpfte Rotorblätter für ein nachhaltiges Brutverhalten der heimischen Fauna sorgen. Selbstverständlich verwenden wir kein Mineralwasser aus kontrollierter Abfüllung in Plastikflaschen, sondern ausschließlich heimisches Quellwasser, dessen Kontrolle durch unsere hauseigene Desinfizier- und Chloranlage weit weniger Energie verbraucht als Ihre Fahrt mit unserer umweltfreundlichen Schnellbahn hier zu uns an den unberührten Busen der Natur. Sonu und Eva Shivdasani haben mit den Soneva-Ressorts für geheuchelte Weltenrettung und luxuriöse Urlaubsaufenthalte für die Rettung des Klimas damit wahrscheinlich mehr getan, als dies sich Jürgen Trittin jemals hätte erträumen lassen. Sonu und Eva - die Welt ist Euch zu Dank verpflichtet.”
Wasser aus Glasflaschen, um nachhaltig den Co2-Ausstoß zu reduzieren… Vorreiter gegen den voranschreitenden Klimawandel Die Ideologie ist im Volk angekommen, wenn sie von hirnlosen Marketingdeppen nachgeplappert wird. PS.: Was ist eigentlich aus dem Waldsterben geworden? Ist es nur noch Krombacher, das “Saufen für Bäume” propagiert?
“Mache Dir die Erde untertan” oder so ähnlich. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, ist mir wesentlich sympathischer als diese simplen Weltretter. Denen kann ich nur empfehlen, völlig auf Zivilisation zu verzichten, zurück in den Busch und die Savanne, Schuhe aus, Baströckchen oder Fell um, Trommel ans Ohr, in Höhlen hausen, jagen und sammeln, und die Härten der Natur am zugigen Lagerfeuer genießen! Nicht nur für drei Tage und Nächte, vielleicht für immer? Das Leben aller Umweltexperten könnte ganz langsam und natürlich sein, die Erde und ich könnten aufatmen und hätten unsere Ruhe! Und für diese Idee und treffliche Lösung brauchte ich noch nicht einmal per Flugzeug die Natur Thailands für drei Tage zu belästigen!
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