In meinen Augen war das keine Niederlage für Trump. Das wäre es vielleicht gewesen, wäre Trump Politiker. Ist er aber nicht. Er ist Geschäftsmann und Verkäufer und genau als das ist er dort aufgetreten. An dem Treffen war in meinen Augen daher gar nichts falsch. Man muss es nur eben aus dem Blickwinkel des Geschäftsmannes sehen.
Vielen Dank für ihre intelligenten und weitsichtigen Ausführungen Herr M.Schild. Sie haben die Realität auf den Punkt gebracht. Wenn man weiss, wie viele Ethnien in Russland zusammen leben, braucht es klare Regeln und eine ‘eiserne Faust’, ansonsten werden die Leute aufeinander los gehen. Die Meinung, dass alle Länder auf dieser Erde ‘demokratisch’ und als ‘Wertegemeinschaft’ (Dank Merkel&Juncker; das Unwort der letzten Jahre) regiert werden müssen, ist dem Hochmut und der Einfalt des grün/roten Gedankenguts zuzuordnen. Wir werden für diesen zur Schau getragenen Hochmut(Gutmenschen) in Westeuropa, explizit in Deutschland, wohl bald die Zeche zahlen müssen. Hier werden die Regeln von den unglaublich ungebildeten grün/roten Politikern ( SPD, Grüne, Linke und auch viele CDU/CSU-Mitglieder=Ca. 80% der Regierung) und den gleich geschalteten Mainstreammedien ausgehebelt und für deren wahnwitzigen Idealismus sogar die Verfassung geritzt. Es kommt, wie es kommen muss. Bis zuletzt geht meine Hoffnung dahin, dass alle Politiker, die dieses Chaos in den EU-Ländern durch ihren Irrsinn verursachen und Andersdenkende dafür auch noch denunzieren, eines Tages zur Verantwortung gezogen werden. Dazu gehört, im Moment, aber ganz bestimmt weder Trump noch Putin. Das Chaos in ‘Europa’ richten schon andere Leute an, allen voran ‘unsere Mutti’ und ihre Heerschar von Gefolgschaft.
Man kann Gospodin Putin zu seiner geglückten Operation “Donald” nur gratulieren, die momentan wie am Schnürchen läuft. “Unser Mann in D. C.” agiert jedenfalls momentan genau so, wie es in Putins Plan passt, wobei natürlich immer das Risiko besteht, dass sich solche Kreaturen irgendwann gegen ihren Meister stellen. Das erinnert mich an einen geglückten deutschen “Biowaffeneinsatz” vor etwas über 100 Jahren. Hatte die Entente noch von Planungen Abstand genommen, den z. B. Coloradokäfer über Deutschland abzuwerfen - aus Furcht, die Schädlinge könnten später auch auf heimischem Boden zuschlagen, so schickte das Reich 1917 einen “plombierten” Eisenbahnwaggon mit W. I. Lenin und seiner Entourage nach Petrograd. In diesem revolutionären Biotop vermehrte sich diese Nutzlast prächtig, und mit dem Separatfrieden von Brest-Litowsk mit enormen Geländegewinnen für die Mittelmächte schien der Plan wunderbar aufzugehen. Nach den Kriegskonferenzen von Jalta und Potsdam verkehrte sich dieser Geländegewinn allerdings ins Negative. Wir wissen momentan nicht genau, wie fest Putin Trump im Griff hat, zumal letzterer eher die Berechenbarkeit von Nitroglyzerin als von Dynamit hat. Dass der ehemalige KGB-Mann aber einiges gegen ihn in der Hand hat, erscheint mehr als plausibel, seien es Videos von Trump mit professionellen Liebesdienerinnen (der Klassiker), die sogar dem Donald peinlich sind, seien es brisante Dokumente zu russisch-amerikanischen Geschäftbeziehungen oder was auch immer.
Was ist ein gewählter Diktator? Jemand der auf seine “Richtlinienkompetenz” besteht? Sehr schwacher Text. Grundkurs Geschichte muss leider wiederholt werden.
Das ist ja hier neuerdings wie bei Satiresendungen der Öffentlich Rechtlichen, jedes bisschen echter Kritik bedarf der Ummantelung durch die Mainstream Propaganda in Neusprech. Ich hoffe noch auf eine Wahrnehmungsstörung bei mir …
Im Großen und Ganzen ein guter Artikel. Mir würde im Umgang mit Russland bzw. Putin ein Mittelweg zwischen Dämonisierung und Naivität gefallen.
Daß The Trump ein Pudel sei, haben auch Hillary Clinton und mit ihr die gesamten Mainstreammedien der Welt geglaubt. Haha, “93% Wahrscheinlichkeit, daß Hillary die Präsidentschaftswahl gewinnen wird” - CNN am Morgen des Wahltages. Schön, daß es auf der Achse auch Autoren gibt, die Trump für einen Pudel halten. Ich glaube allerdings nicht, da? Putin din diese Falle tappen wird, dafür ist er viel zu gewieft und weiß zu genau, was er will und kann - worin er sich nicht von The Donald unterscheidet (wer den Unsinn seiner Geheimdienste glaubt, landet in Bagdad auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen auf dem Bauch - oder in Vietnam nach Tonking, oder glaubt die NSA würde keine Amerikaischen Staatsbürger abhören).
Selten habe ich einen schlechteren, peinlicheren Beitrag hier gelesen. Wohlfeiles Trump-Bashing auf dem niedrigen Niveau deutscher “Qualitätsmedien”, garniert mit Angriffen auf Putin. Ein Beitrag, der absolut nicht auf Achgut passt. Schlecht recherchiert (oder gar nicht) strotzt er zudem noch vor Fehlern und Fehleinschätzungen des Autors, die wohl aus seiner blinden Wut den beiden Staatsführern gegenüber resultiert. So ignoriert der Autor, dass besonders die US-Geheimdienste (ausnahmslos!) ihre eigenen Ziele verfolgen und vor Lügen und Betrug dabei nicht zurückschrecken (Stichwort: angebliche Biochemische Waffen im Irak) - und das hat Historie bis in die Gründungszeiten der USA zurück. Liest man den Artikel sorgsam ein zweites Mal, so wird richtig deutlich, dass er eine Hetzrede schlimmster Art ist, nicht nur gegen Trump und Putin, sondern gleich auch noch gegen die Chinesen. Ebenfalls verkennt der Autor (vorsätzlich?), dass man Trumps Haltung Putin gegenüber auch als deutliches Signal für den Willen zu Entspannung und Kooperation deuten kann. Und dass es in einem Gespräch, das unter der Zielsetzung künftiger Partnerschaft steht, weder Sieger noch Verlierer gibt. Vielleicht sollte der Autor bei seiner eigentlichen Aufgabe als Chefredakteur und Verleger einer Zeitung bleiben, deren Auflage seit seinem Amtsantritt um die Hälfte gesunken ist. Und, meine ganz private Meinung zum Thema Meinungsfreiheit: wer seine Journalisten zwingen will, die jounalistische Neutralität aus wirtschaftlichen Gründen aufzugeben (über Anzeigenkunden darf nichts Negatives berichtet werden), der ist für mich als Journalist völlig unglaubwürdig. Pardon, liebe Achse-Macher, dieser Beitrag ist der Achse nicht würdig, sondern würde eher in ein Erzeugnis der DDR-Systempresse passen.
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