Maischberger entlarvt Precht

Sandra Maischberger ist mir zu regierungstreu, ich habe sie bislang meist als zu konform wahrgenommen. Doch nun stolperte ich über einen Ausschnitt aus ihrer Sendung vom 19. August, in der sie dem Philosophen Richard David Precht unterschwellig, aber deutlich Paroli bot – als dieser sich mal wieder in Verbots-Phantasien erging. Obwohl die Sendung bereits einen Monat alt ist, möchte ich die entscheidenden Punkte an dieser Stelle wiedergeben, da dieses ungewöhnliche Verhalten seitens Maischbergers eine Würdigung verdient.

Richard David „Menschen lieben Verbote“ Precht war in besagter Sendung bei Sandra Maischberger zu Gast, um darüber zu fabulieren, warum die meisten den Lockdown widerspruchslos hinnehmen, sich aber nicht für Verbote zum „Klimaschutz“ erwärmen können.

Im Laufe des Gespräches entlarvte Precht immer mehr seine radikalen, von Hybris geprägten Ansichten, die zwar charmant verpackt sind, im Kern jedoch keinen Widerspruch dulden. „Also wenn bei manchen Leuten manche Prozesse zu realisieren oder zu verstehen ein bisschen langsam geht, kann der Staat das trotzdem machen", sagt er. Oder: „Ich sehe, dass Nachhaltigkeit ein völlig untergeordnetes Thema gegenüber Arbeitsplätzen ist.“ Damit steht er wohl stellvertretend für jene aus dem bürgerlichen Sektor, die sich einen linken Anstrich geben, im Grunde aber einen feuchten Kehricht um den Wohlstand solcher sorgen, deren wirtschaftliche Existenz durch die Klimapolitik auf dem Spiel steht. Es ist auch zu einfach, derartigen Positionen anzuhängen, wenn man wie Precht sein Schäfchen längst im Trockenen hat. Und noch dazu zu Selbstüberschätzung neigt.

Sandra Maischberger bot Prechts Äußerungen moderat, wenn auch nicht in letzter Konsequenz, einen gewissen Einhalt.

„Der Staat sorgt für mich, der kümmert sich, der macht sich Gedanken.“

Maischberger: „Haben Sie das Gefühl, die (Corona-Krise) war tatsächlich so bedrohlich für die Menschen, dass das, was der Staat an Maßnahmen getroffen hat, angemessen war?“

Precht: „Ich glaube, dass es weitgehend angemessen war. Also natürlich war das ja auch für den Staat Neuland, das muss man mal dazu sagen. Und dass man da in dem einen oder anderen Punkt überreagiert hat – dass man Botanische Gärten geschlossen hat, man hat Parks dicht gemacht, man hat den gesamten Einzelhandel lahmgelegt. Und es ist natürlich klar: Das waren Leute, die in der Situation völlig überfordert waren. Das wär ich auch gewesen, das wären Sie auch gewesen. Und dass man da manchmal überreagiert hat, liegt glaube ich in der Natur der Sache und ich denke, wenn es einen zweiten Lockdown gebe würde, dann hätte man auf jeden Fall draus gelernt, der würde nicht wie der erste aussehen.“

(…)

Maischberger: „Hat es Sie eigentlich überrascht, wie willig die Deutschen letztlich doch eine so unfassbar weitreichende Einschränkung ihres Lebens (…) bereitwillig mitgemacht haben? Also die ganzen Verbote, die ja ausgesprochen worden sind, sind hier aufgenommen worden zu 90 Prozent.“

Precht: „Das hat mich nicht überrascht. Wie der Zufall es will, hab ich vor dem Ausbruch der Corona-Krise ein Interview gegeben, für das ich stark angefeindet wurde, in dem ich gesagt hab: Die Menschen lieben Verbote.“

Maischberger: (lacht) „Die Menschen lieben Verbote?“

Precht: „Die Menschen lieben Verbote, wenn es um ihre elementaren Sicherheitsinteressen geht.“

(…)

„Die größte Zahl der Menschen – und das sah man natürlich auch an der Zustimmung für Markus Söder – die fühlten sich geborgen, die fühlten sich aufgehoben. ‚Der Staat sorgt für mich, der kümmert sich, der macht sich Gedanken.‘ Das war die große Mehrheit der Bevölkerung.“

(…)

„Es gibt eine kleinere Zahl von Leuten, die (die Verbote) nicht akzeptieren. Da haben die Medien viel Gefallen dran gefunden. Aber das ist ja nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich ja in dieser Krise wirklich a) anständig verhalten und hat b) auch eingesehen, dass bestimmte Einschränkungen ihrer Freiheit notwendig sind.“

„Wenn manche Leute Prozesse langsamer realisieren, kann der Staat das trotzdem machen“

Maischberger: „Die Mehrheit der Bevölkerung hat sogar akzeptiert, dass die Botanischen Gärten geschlossen worden sind, aber wenn‘s darum geht, zum Beispiel über Tempo 130 auf Autobahnen zu reden, was möglicherweise auch Leben retten könnte, sind alle auf‘m Baum. Wie kommt das denn?“

Precht: „Sind wir erstens nicht alle auf’m Baum, das muss man mal ganz klar sagen ...“

Maischberger: „Sie nicht, Sie mögen das.“

Precht: „Nicht nur ich. Ich denke mal, bestimmt ein Drittel der Bevölkerung kann da gut mit leben. Und dann muss man mal eines sagen: Also wenn bei manchen Leuten manche Prozesse zu realisieren oder zu verstehen ein bisschen langsam geht, kann der Staat das trotzdem machen. Ich denke an das Rauchverbot (…) Also auch die Leute, die damals vehement dagegen waren, waren schon relativ kurze Zeit später dafür. Und bei Tempolimits auf Autobahnen würden wir das hinkriegen.

(…)

„Es ist unverantwortlich, dass wir Autos, die so viel Sprit verbrauchen, so viel CO2 in die Luft blasen wie SUVs weiter in unseren Innenstädten fahren lassen. Der Grund, warum die Politiker das nicht verbieten, ist nicht, weil sie Angst vor dem Wähler haben. (…) Nein, weil die Automobil-Industrie mit den SUVs ihre E-Mobilität finanziert.“

Maischberger: „Ja, ist doch ein guter Punkt.“

„Beim Klimawandel müssen Sie bestimmte Geschäftsmodelle verbieten.“

Precht: „Autos, die deutlich schneller als 100 fahren, davon lebt die Autoindustrie. Und das ist der Grund, warum die Politiker sich nicht da rantrauen, weil sie sagen, das ist Arbeitsplatzverlust.“

Maischberger: „Würden Sie denn mehr verbieten? Weil ich weiß, Klimaschutz ist ja ein großes Thema für Sie und Sie sagen: ‚Im Prinzip ist es doch so – der Klimaschutz bedroht unser Leben sehr viel stärker als es die Corona-Infektionen tun.‘ Warum haben die Menschen vor dem Klimaschutz weniger Angst als vor Corona?“

Precht: „Vor dem Klimawandel, meinen Sie?“

Maischberger: „Ja.“

(Man beachte, dass Maischberger zweimal in Folge der Freud’sche Versprecher mit „Klimaschutz“ unterlief.)

Precht: „Ganz einfach, weil er nicht so unmittelbar ist.“

(…)

„Es gibt noch einen zweiten (Grund). Bei Corona ist es so, dass wir sagen, gut, da ist jetzt was von außen gekommen, das haben wir nicht gemacht. Und mit ganz viel Geld versuchen wir, das zu reparieren und dann versuchen wir, die Verhältnisse wiederherzustellen. Beim Klimawandel müssen Sie bestimmte Geschäftsmodelle verbieten. Also zum Beispiel diese Billigkreuzfahrten. Das bedeutet Arbeitslose bei den Werften. Die (Politiker) handeln sich einen unglaublichen Ärger ein, weil bestimmte Geschäftsmodelle einfach nicht mehr gehen. Und das haben sie bei Corona überhaupt nicht (…) Beim Klimawandel ist das Risiko für den Politiker größer.“

Maischberger: „Also Sie würden SUVs einfach verbieten, die Herstellung davon?“

Precht: „Ich würde die Herstellung nicht verbieten, weiß ich gar nicht, ob das geht. Ich würde das ganz anders machen. Ich würde sagen, mit einem Auto, das mehr als eine bestimmte Spritzahl verbraucht, mal abgesehen jetzt von Nutzfahrzeugen, darf man in unseren Innenstädten nicht mehr fahren.“

Maischberger: „Billige Kreuzfahrten, höre ich schon auch raus, würden Sie auch verbieten?“

Precht: „Das würde ich auch verbieten, ja.“

Maischberger: „Sie würden verbieten – Inlandsflüge?“

Precht: „Naja, bei den Inlandsflügen (…) Ich müsste sagen, es geht um die Entfernung. Ein Flug von Hamburg nach München macht noch einen gewissen Sinn. Aber ein Flug von Frankfurt nach München ist schon eine andere Nummer. Also ich würde mal sagen, so unter 500 Kilometer. Und das Schöne ist hier – und das ist der große Unterschied  zu den Sachen mit den Kreuzfahrten – keiner macht Gewinne unter 500 Kilometer (…)“

Maischberger: „Müssten wir checken. Machen wir mal einen Faktencheck.“

Precht: „Der Grund ist: Das ist eine Prestige-Geschichte. Das ist eine Prestige-Geschichte für Manager und so weiter. Da will man sich nicht unbeliebt machen.“

(…)

„Es geht ja nicht darum, dass ich von diktatorischen Vollmachten träume“

Maischberger: „Alles, was Sie sagen geht davon aus … Also dass der Klimawandel passiert oder dass wir eine Klimaveränderung haben, ist mittlerweile jedenfalls in der großen Mehrheit ein gesetztes Thema (…) Aber ob man mit dem Tempolimit zum Beispiel oder mit den Einschränkungen der SUVs genau darein Auswirkungen hat (…) Ist das für Sie so klar, dass Sie sagen, das rechtfertigt die Verbote?“

Precht: „Dass wenig CO2 da hoch zu pusten deutlich besser ist, als viel CO2 in die Luft zu pusten ist eine ziemlich einfache Angelegenheit (…) Es geht ja nicht darum, dass ich jetzt hier sitze, von diktatorischen Vollmachten träume …“

Maischberger: „Doch! Genau darum geht es!“

Precht: „Nee, darum geht es überhaupt nicht.“

Maischberger: „Tun Sie, oder? Was Umwelt angeht schon? Geben Sie’s zu!“

Precht: „Es geht darum, den Ernst der Lage zu begreifen. Und den Ernst der Lage, den hat jeder irgendwo im Hinterkopf, aber wenn es um die alltäglichen Gewohnheiten geht, ist er nicht bereit, sein Verhalten zu verändern (…) Aber ich bin absolut sicher, dass jede Regierung diese Dinge durchbringen könnte, ohne deswegen nicht wiedergewählt zu werden.“

Maischberger: „Welche Regierung soll’s denn machen? Also Sie haben ja Eltern, von denen wir wissen, dass sie (…) ganz in der Anfangszeit der Grünen mit dabei waren. Macht Sie das automatisch zu einem Kind, das heute sozusagen ganz natürlich Fridays-for-Future-Mitglied wäre?“

Precht: „Ich bin nicht Fridays-for-Future-Mitglied, aber ich finde das ganz toll, dass die Jugend, der immer nachgesagt wurde, sie sei unpolitisch, dass sie sich für ihre Zukunft so einsetzt, finde ich eine großartige Sache.“  

(…)

„Ich finde diejenigen radikal, die nicht so vernünftig sind“

„Die Grünen und Fridays-for-Future halte ich für zwei völlig verschiedene Dinge. Ich sehe nicht ansatzweisen, dass die Grünen die Forderungen, die die Kinder und Jugendlichen bei Fridays-for-Future formulieren, wirklich umsetzen wollen oder umsetzen täten (…) Das ist etwas, was ich wahnsinnig bedaure, weil der Zeitpunkt ist unglaublich günstig, jetzt zu sagen: Wir haben an Corona gesehen, wir sind keine technischen Wesen, auch wenn wir in technotopischen Welten leben, sondern wir sind biologisch verletzliche Wesen. Und das, was der Klimawandel uns antun wird, was der Ressourcenverbrauch, den wir haben, macht, die Umweltzerstörung (…) das alles hat so gewaltige Auswirkungen, da müsste man jetzt dringend was machen. Und ich sehe das bei den Grünen nicht. Die sagen: Ja, das muss sich jetzt alles wirtschaftlich lohnen und da darf kein Arbeitsplatz verloren gehen …

Maischberger: „Genau!“

Precht: „So lange wir so weitermachen, werden die Grünen ihre Wähler nur enttäuschen.“

(…)

Maischberger: „Sie sind radikal, nicht?“

Precht: „Nee, gar nicht! Ich finde diejenigen radikal, die nicht so vernünftig sind, wirklich zu sehen, was getan werden muss.“

(…)

„Ich sehe, dass Nachhaltigkeit ein völlig untergeordnetes Thema gegenüber Arbeitsplätzen ist.“

(…)

„Es ist übrigens völlig egal, wer Deutschland regiert, wenn die Folgen des Klimawandels eklatanter werden.“ 

(…)

„Das ist nicht radikal. Das ist einfach nur mal ernsthafte, vernünftige Politik machen und nicht die Augen verschließen. Mit einem Wort: Was ich hier fordere, ist Realpolitik.“

Maischberger: „Wenn das, was Sie an die Wand malen, tatsächlich so kommt. Man könnte ja auch sagen: Unsere Generation wurde mit dem sauren Regen und dem Waldsterben immer konfrontiert und danach hat man gesehen, das ist alles nicht passiert …“

Precht: „Sie haben ganz viel gemacht dagegen.“

Maischberger: „Wie sicher sind Sie denn, dass das, was Sie so apokalyptisch jetzt an die Wand malen, wirklich passiert oder dass nicht doch irgendwie etwas passiert, was genau das nicht wahr werden lässt?“

Precht: „Haben Sie irgendeine Idee, was das sein könnte? Also mit was will man das jetzt gegenwärtig stoppen?“

Maischberger: „Vielleicht stoppt es sich von alleine?“

Precht: „Das heißt, Sie haben ernsten Zweifel daran, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt?“

Maischberger: „Ich frage, ob Sie einen Zweifel daran erheben, dass das, was Sie als Wirklichkeit in der Zukunft, ja, als gegeben schon ansehen, dass das wirklich so eintritt?“

Precht: „Also … wenn 10 Prozent in mir skeptisch sind, weil die immer skeptisch sind und 90 Prozent von mir sagen, ich glaube diesen tausenden von Experten, die sich ein Leben lang damit beschäftigt haben. Und nur 10 Prozent ab und zu mal sagt, naja, kann man denen wirklich glauben … Dann ist eine 90-prozentige Gewissheit absolut ausreichend, um diese realpolitischen Forderungen aufzustellen und auf ihre Erfüllung zu hoffen.“

Maischberger: „Dann gucken wir doch mal, was die Politik und die anderen damit machen.“

Foto: Amanda Berens/Random House CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Andreas Mertens / 20.09.2020

Da war Masichberger wohl betrunken oder akut menopausal. Auf jeden Fall kriegt sie dafür sicher einen internen Anschiss und muss anschließend für 20 Stunden ins Frühstücksfernsehen .. oder den ZDF-Fernsehgarten. Geht ja gar nicht .. gecasteten B-Prominenten ins Skript quatschen.  Was soll denn dabei rauskommen, Journalismus etwa?

M. Schraag / 20.09.2020

Tja, und da hängen die ganzen radikalen Machtfantasien dieses Wichtigtuers an dem seidenen Faden seines Glaubens an die tausende Wissenschaftler. Zu erkennen, dass er dem größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten aufgesessen sein könnte, dafür reicht sein Potential nicht. Ein Mann, unfähig, Propaganda zu erkennen, legt dann gleich die ganz große Schippe drauf, fest davon überzeugt, dass die Leute das mögen. Deshalb muss man ihnen zuvor Angst einjagen.

Frank Dom / 20.09.2020

Precht ist die Antithese zu einem Philosophen. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“wird bei ihm durch Glauben und scheinbare Experten ersetzt. Zweifel durch Überzeugung. Nachdenken durch extremistisches Agieren. Reflektiertes Begründen durch selbstgerechtes Anmaßen. Das konkrete Wohl des gegenwärtigen Einzelnen zugunsten einer imaginierten Zukunft, einer Utopie, geopfert. Ein totalitärer Philosophendarsteller. So etwas gehört verboten, sofort. [Hinweis: Bei sciencefiles.org wird aktuell eine entsprechende Doktorarbeit (länglich) seziert.] Im übrigen gilt, dass die Politikerdarsteller selbstverantwortet ahnungslos in der Corona-Krise agiert haben, siehe Herr Kohn BMI KM4. Bzgl Maischberger - immerhin ein Anfang.

Chris Mai / 20.09.2020

Besonders beachtenswert finde ich für einen der sich für wesentlich intelligenter als der Rest von uns hält, dass es ihm ausreicht, zu 90% vom Klimawandel überzeugt zu sein, um auch diktatorische und destruktive Maßnahmen dagegen zu rechtfertigen. Jemand dem ich zugestehe intelligent zu sein, würde allerdings zu 90% von der Wirksamkeit diktatorischer Maßnahmen UND von der vergleichsweise erheblich größen Schädlichkeit des Verzichts auf diktatorische Maßnahmen überzeugt sein müssen um sie zu rechtfertigen. Dass diese Denkfigur in der gesamten öffentlichen Diskussion nicht vorkommt zeigt mir, dass sie entweder reiner ideologischer Aktivismus ist, und die Diskutanten erhebliche intellektuelle Defizite aufweisen (wobei ersteres durch zweiteres bedingt ist).

Walter Weimar / 20.09.2020

Richard David, wer soll das sein. Ich kenne Eugen Berthold Friedrich, und der heißt nicht Precht sondern Brecht. Ende.

J.G.R. Benthien / 20.09.2020

Mit vielen Worten nichts sagen und bei alles entscheidenden Fragen keine klare Position beziehen — das ist Deutschland. Das Land ist so kaputt, das ist einfach nur noch unglaublich. Noch unglaublicher ist, dass dem Nichts mit Namen Precht hier so viel Raum gegeben wird.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Ulrike Stockmann / 21.03.2024 / 06:15 / 68

Abschied von der Gruberin

Monika Gruber beendete vorläufig ihre Bühnenkarriere, weil sie den Diskurs in Deutschland für „vergiftet“ hält. In der Coronazeit gehörte sie zu den ganz wenigen kritischen…/ mehr

Ulrike Stockmann / 15.03.2024 / 12:00 / 121

Radikales Klima beim Ethikrat

Unter der Führung von Alena Buyx empfiehlt der Ethikrat eine Umverteilung für den „Klimaschutz“. Drei Mitglieder distanzieren sich von den radikalen Vorschlägen. Auf der Pressekonferenz…/ mehr

Ulrike Stockmann / 08.03.2024 / 06:00 / 70

Der rosa Elefant am Frauentag

Am Frauentag wird medial die strukturelle Benachteiligung der Frau betont. Frauenfeindliche Zuwanderung darf hingegen nicht thematisiert werden. Die Berichterstattung im Vorfeld des heutigen Frauentages ist…/ mehr

Ulrike Stockmann / 10.02.2024 / 10:00 / 96

Aufstand der Gratismutigen

Wenn die Politik Wellness-Veranstaltungen als Widerstand vermarktet, muss man sich nicht wundern, wenn Unternehmen und Medien das Gleiche versuchen. Mit teils bizarrem Ergebnis. Aktuell tummeln…/ mehr

Ulrike Stockmann / 20.01.2024 / 10:00 / 11

Kleinkrieg um Gender-Regeln im Südwesten?

Derzeit können Bürgerinitiativen gegen die Gendersprache Erfolge verbuchen, auch im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg. Das CDU-geführte Innenministerium bremst dort eine solche Initiative eines CDU-Mitglieds aus, welche…/ mehr

Ulrike Stockmann / 16.01.2024 / 11:30 / 22

Presserat missbilligt Migrationslügen

Ein ungewöhnlich anmutender Vorgang wurde am Montag von der Süddeutschen Zeitung in eigener Sache veröffentlicht. Der Presserat sieht bei zwei Artikeln des Blattes, die die…/ mehr

Ulrike Stockmann / 05.01.2024 / 15:30 / 75

Was will die neue Maaßen-Krall-Partei?

Gestern gab Hans-Georg Maaßen bekannt, gemeinsam mit der Werteunion eine neue Partei unter demselben Namen gründen zu wollen. Mit von der Partie ist auch Markus…/ mehr

Ulrike Stockmann / 23.12.2023 / 14:00 / 16

Der Hessische Rundfunk entdeckt die Pressefreiheit

Laut neuem Koalitionsvertrag soll dem Hessischen Rundfunk das Gendern verboten werden. Der Rundfunkratsvorsitzende ist entsetzt – wo bleibt denn da die Rundfunkfreiheit? Ausgerechnet bei einer…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com